Der verschollene Satellit
“An einem verregneten Herbsttag am Ende des Jahres 1988 im Hauptquartier des DDR-Geheimdienstes…“
Satellit Sputnik
Willkommen Major Wulff. Nach der vorbildlichen Ausführung Ihres letzten Auftrages beim „CUBE-EXPERIMENT-GC4B7JC“ ist ihr Vaterland einmal wieder auf Ihre speziellen und kongenialen Fähigkeiten angewiesen.
“Die Türen und Fenster werden verschlossen, das Licht im Raum wird gedämmt und der nahestehende Polylux wird in Betrieb genommen.“
Aus dem Geschichtsunterricht ist Ihnen doch sicherlich der erste Satellit im Weltall mit der Kennung Sputnik-1 ein Begriff. Dieses kleine Wunderwerk der Technik wurde am 4. Oktober 1957 vom sowjetischen Weltraumbahnhof Baikonur gestartet und verblieb insgesamt 92 Tage auf einer Umlaufbahn um die Erde, bevor er in der Erdatmosphäre verglühte.
Soweit die offizielle Verlautbarung für die gesamte Welt.
Nun kommen Sie ins Spiel Genosse Wulff. Nach akribischer Auswertung der Geheimunterlagen, welche Sie im Hauptquartier der sowjetischen Forschungseinrichtung beim Geheimauftrag „CUBE-EXPERIMENT-GC4B7JC“ sichergestellt haben, stellten wir zu unserem großen Erstaunen fest, dass dort von einem „GEHEIMPROJEKT SPUTNIK“ die Rede ist. Das machte uns natürlich neugierig.
Wir setzten unsere fähigsten Mitarbeiter aus der Dechiffrierabteilung darauf an diese Aufgabe zu untersuchen und förderten nach monatelanger harter Arbeit unglaubliche Neuigkeiten an die Oberfläche.
Beim Sputnik-1 handelt es sich nicht, wie bisher angenommen und von unseren sowjetischen Waffenbrüdern bestätigt, um einen gängigen Erdtrabanten, welcher in der Erdatmosphäre verglühte, sondern um einen wieder verwertbaren, hochmodernen Spionagesatelliten. Seine Spionagefunktion beschränkte sich nicht nur auf die westlichen Länder, sondern auch die sozialistischen Bruderländer wurden sukzessive durchleuchtet.
Laut der sowjetischen Unterlagen wurde das Innere der Satelliten bei jedem weiteren Start verbessert und mit der neuesten Spionage-Technologie ausgestattet. Danach wurde er dann mit Hilfe einer Sojus-Rakete ins All befördert und dort unbemerkt wieder ausgesetzt. Nach Erfüllung seiner Mission, kehrte er dann auf einer vorgeschriebenen Bahn selbständig zur Erde zurück.
Im Jahre 1987 muss das Kontrollzentrum in Baikonur die Kontrolle über den Sputnik verloren haben und seitdem gilt dieser als verschollen.
Nach komplizierten Berechnungen unserer besten Wissenschaftler und mit zur Hilfenahme der letzten bekannten Daten (Position, Geschwindigkeit, Höhe usw.) aus dem sowjetischen Geheimunterlagen, konnte ermittelt werden, dass der Satellit auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik runtergekommen sein muss.
Finden Sie den Sputnik oder die Reste, welche von ihm übriggeblieben sind und bringen sie diese in unseren Besitz. Wir wollen doch mal sehen, was wir mit den geheimen Aufnahmen und der hochmodernen Technik so anstellen können. Vielleicht kann unser Vaterland in absehbarer Zeit ein eigenes geheimes Spionagesystem im Weltall installieren.
Diese Tonaufnahme aus dem Geheimbericht könnte Ihnen, bei der Rekonstruktion der Absturzstelle, von großem Nutzen sein. Dabei handelt es sich wahrscheinlich, um die letzten piepsenden Signale des Sputniks vor dem Absturz.
[ACHTUNG: Der folgende Link startet den Download einer Datei mit weiteren Details, die zum Finden des Geocaches benötigt werden. Als die Cachebesitzer versichern wir, dass diese Datei ungefährlich ist. Die Datei und ihr Inhalt sind nicht von Groundspeak oder einem Geocache Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft worden und die Datei wird auf eigene Gefahr heruntergeladen.] Die Tonaufnahme
Doch bevor Sie ihren Auftrag antreten, melden Sie sich noch beim Quartiermeister der Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Dort werden Sie mit der notwendigen Ausrüstung, die Ihnen bei der Lösung des Auftrages behilflich ist, ausgestattet. Das kann überlebenswichtig für Sie sein.
Bevor Sie starten Wulff, checken Sie besser noch einmal gewissenhaft ihre mitgeführte und eventuell benötigte Ausrüstung, denn vor Ort sind Sie auf sich allein gestellt! In Ihrem Einsatz-Koffer sollte sich folgendes befinden:
- Kletterausrüstung
- Magnet & Spiegel
- Mobiles Internet & Smartphone mit allen möglichen neumodischen Apps für alle Fälle
- Digitalkamera
- Die allerbeste Sonntagskleidung inkl. dazu passendes Schuhwerk & Handschuhe.
- Mut & Grips eines "Geheimagenten"
- Sehr empfehlenswert: Lange Hose, Mücken und Zecken–Schutz
Bei dieser Mission handelt es sich um eine inoffizielle Geheimoperation des DDR-Inlandsgeheimdienstes. Sie handeln vor Ort in Eigenverantwortung. Sollten Sie gefangengenommen oder getötet werden, bestreiten wir jegliche Kenntnis über Ihre Person.
Als FTF-Geschenk wartet im Cache eine unaktivierte Coin auf den/die Erstfinder!!!
Achtung !!
Hier sollten sich wirklich nur die versuchen, die ganz genau wissen, was sie da auch tun. Körperliche Ausdauer, Fitness, Fachwissen, die richtige Ausrüstung und die Kenntnis über den richtigen Umgang damit, sind hier die Grundvoraussetzungen.
Wir haben absolut keine Lust für irgendjemanden einen Memorial-Cache einzurichten!
Ein eigenverantwortliches Handeln und die Folgen seines Handelns muss und hat jeder selbst zu verantworten.
DENKT DARAN, KEIN CACHE DER WELT IST ES WERT SEIN LEBEN ZU RISKIEREN.
Viel Spaß wünschen Euch "Die roten Generäle" !!!