Das Lufttransportgeschwader 63
Das Lufttransportgeschwader 63 (LTG 63) wurde am 15.12.1961 zunächst auf dem Heeresflugplatz Celle aufgestellt und war in seiner Anfangszeit mit der Nord 2501 Noratlas ausgestattet.
Ab dem 13.06.1967 wurde das Geschwader an seinen heutigen Standort in die Nähe von Rendsburg verlegt. Als Flugplatz dient der NATO-Flugplatz Hohn (ETNH), die eigentlichen Kasernenanlagen sind wenige Kilometer weiter in der zu Alt Duvenstedt gehörenden Kaserne Krummenort untergebracht, die am 09.05.1989 in Hugo-Junkers-Kaserne umbenannt wurde. Am 01.09.1967 um 09:12 Uhr landete die erste Noratlas in Hohn und bereits am 18.10.1967 war das komplette Geschwader nach Schleswig-Holstein umgezogen.
Zwischen 1968 und 1970 wurde das Geschwader auf das neue Transportflugzeug Transall C-160 umgerüstet, die erste Maschine des neuen Typs landete am 13.06.1968 in Hohn, am 18.03.1970 wurde die letzte Nora ausgemustert.
Zwischen 1993 und dem 15.12.2010 wurde zusätzlich in der 2.Staffel des LTG 63 der Flugbetrieb mit dem Hubschrauber Bell UH-1D durchgeführt.
Die Aufgaben des Geschwaders bestehen aus der Sicherstellung des Lufttransports durch Verlegelufttransport, logistischen Lufttransport, Durchführung von Luftlandeoperationen und den Transport von Verwundeten, Verletzten und Kranken (AirMedEvac). Zusätzlich findet im Geschwader die fliegerische Fort- und Weiterbildung, sowie die taktische Einsatzausbildung statt. Luftfahrzeuge und Geschwaderangehörige sind in der Vergangenheit weltweit im Einsatz gewesen, zur Zeit ist das Geschwader noch mit Anteilen in Afghanistan und in Westafrika präsent.
Bundesweit bekannt wurde das LTG 63 durch die ZDF Fernsehserie „Die Rettungsflieger“, für die das Geschwader einen SAR-Hubschrauber zur Verfügung stellte.
Nach den Plänen des Bundesministeriums der Verteidigung vom Oktober 2011 soll das LTG 63 ab 2019 aufgelöst und die beiden Kasernenanlagen geschlossen werden, womit dann das Kapitel von Rendsburg und seinen Umlandgemeinden als Garnisonsstadt endgültig geschlossen wird. Da die Auflösung des Geschwaders aber von der Einführung des neuen Transportflugzeugs der Luftwaffe, dem Airbus A400M, abhängt, wird das LTG 63 möglicherweise noch ein paar Jahre länger in Schleswig-Holstein beheimatet sein.
Die Hugo-Junkers-Kaserne in Alt Duvenstedt ist benannt nach dem deutschen Ingenieur, Unternehmer und Flugzeugbauer Hugo Junkers (geb. 1859 in Rheydt, gest. 1935 in Gauting). Ihm zu Ehren steht in der Kaserne im Eingangsbereich der Offiziersheimgesellschaft eine restaurierte Junkers Ju 52 „Tante Ju“.
Nun aber zum Cache:
Ihr findet ihn bei:
N AB° CD.EFG E H° IJ.KLM
A = Erster Buchstabe des Vornamens von N 51° 33.484 E 012° 19.330
B = Erster Buchstabe des Vornamens von N 53° 00.448 E 008° 35.848
C = Erster Buchstabe des zweiten Vornamens von N 50° 54.326 E 007° 01.135
D = Erster Buchstabe des ersten Vornamens minus erster Buchstabe des zweiten Vornamen von N 49° 32.808 E 007° 24.505
E = Erster Buchstabe des Vornamens von N 50° 40.444 E 006° 45.730
F = Erster Buchstabe des Vornamens von N 53° 34.511 E 009° 49.686
G = Erster Buchstabe des zweiten Vornamens von N 52° 17.082 E 009° 04.824
H = Dritter Buchstabe des ersten Vornamens von N 47° 59.024 E 011° 18.529
I = Zweiter Buchstabe des ersten Vornamens plus achter Buchstabe des dritten Vornamen von N 52° 14.690 E 011° 54.413
J = Erster Buchstabe des zweiten Vornamens von N 50° 39.462 E 006° 46.283
K = Erster Buchstabe des Vornamens von N 53° 08.025 E 009° 21.676
L = Erster Buchstabe plus fünfter Buchstabe des Vornamens von N 50° 19.600 E 007° 10.906
M = Erster Buchstabe des ersten Vornamens minus Erster Buchstabe des dritten Vornamens von N 53° 34.681 E 009° 51.699
Der Cache selbst ist ein Regular mit Logbuch und Stift , Erstfinderurkunden, Trade und einem nagelneuen TB, der hier seine Reise beginnen möchte.