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Auf den Spuren des Grafen Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 9/2/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Traditional in Selent


Von hier aus kann eine kleine Wanderung durch den Blomenburger Wald gestartet werden.
Zu allen Jahreszeiten ist dieser Wald einen Spaziergang wert. Als Zwischenstation drängt sich die historische Blomenburg geradezu auf. Rund um die Burg und im angrenzenden Wald gibt es wunderschöne alte Eichen, die noch aus der Zeit des alten Grafen Otto von Blome stammen


Zum Cache: Er liegt so, dass er zu finden und zu greifen sein dürfte. Man muss jedoch im Waldgebiet stehen und nicht davor :) 


Hier noch ein paar Infos zur Blomenburg: (Bei der Burg gibt es übrigens auch eine Dose)



Der Bauplatz der Blomenburg auf dem sogenannten Heidberg bei Selent gehörte ursprünglich zu den Ländereien des Guts Lammershagen, das Graf Otto von Blomme 1829 erworben hatte. Die Blomenburg wurde als Jagdsitz in der Nähe seines Guts Salzau von 1844 bis 1848 errichtet, sie war ein vollständiger Neubau, ein Vorgängergebäude gab es an dieser Stelle nicht.
Das Jagdschloss entstand in freundschaftlicher Rivalität als Gegenstück zum Hessenstein genannten Aussichtsturm, den der Landgraf Friedrich von Hessen wenige Jahre zuvor auf der anderen Seite des Selenter Sees bei Gut Panker errichten ließ.
Von 1878 bis zu ihrem Tod 1908 wohnte Adeline Gräfin von Hardenberg, die einzige Tochter von Otto Graf Blome, als Witwe auf der Blomenburg. Danach diente die Blomenburg den Mitgliedern der Familie Blome bis 1927 als gelegentlicher Wohnsitz, dann wurde sie unter Johannes Blome an den Provinzialverband Schleswig-Holstein verkauft.
Das Bauwerk diente in den folgenden Jahrzehnten als Jugend- und Erziehungsheim, die nichtfeste Ausstattung ging in dieser Zeit weitgehend verloren.


Das Jugendheim wurde 1992 geschlossen und die Blomenburg zum Verkauf angeboten, bis 1993 diente sie der Unterbringung von Flüchtlingen aus dem vom Bürgerkrieg erschütterten Jugoslawien.
 Das Gebäude ging schließlich an eine Investorengesellschaft, die dort ab 1997 das sogenannte Technologiezentrum Blomenburg einrichten ließ. 2004 bis 2006 erfolgten Sanierung der historischen Anlagen und Errichtung des angeschlossenen Neubaus, die zusammen den „Blomenburg Venturepark“ bildeten. Nach Kontroversen um die Nutzung des mit öffentlichen Mitteln sanierten und geförderten Technologiezentrums durch den Betreiber meldete dieser 2009 Insolvenz an. 2010 übernahm der Kreis Plön den Betrieb des Technologiezentrums..
 Nach der Insolvenz des Gesellschafters „Blomenburg Holding“ im Januar 2011  und dem Beschluss des Kreises Plön, das Technologiezentrum zukünftig nicht mehr zu finanzieren, meldete die Blomenburg Venture Park Trägergesellschaft mbH am 25. Februar 2011 Insolvenz an. (Quelle: Wikipedia)

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