Hier an einem der zahlreichen Bunker haben wir unseren ersten Cache versteckt.
Viel Spaß bei der Suche und gebt Acht auf die hier zahlreich vorhandenen Zecken :)
Bitte die Dose vorsichtig heben und wieder verstecken und sorgfältig verschließen.
31.08.2013: Dose versteckt
30.04.2020: 1. Wartung und Austausch Logbuch Nr. 1 gegen Logbuch Nr. 2
Alte Bunker und neue Strategien
Für die Ewigkeit gebaut
Hier fällt der Blick auf einen von insgesamt 46 Bunkern des ehemaligen Munitionsdepots Hünxe. Ihr Abriss wäre schlicht zu teuer, so bleiben sie als Mahnmale des Kalten Krieges erhalten. Aber auch sie werden zum Teil in das Biotopmanagement des Regional-Verbands Ruhr einbezogen, der das Gelände 2001 übernommen hat. 18 Jahre genutzt Das unbesiedelte Waldgebiet zwischen Hünxe und Kirchhellen erschien Ende der 1970er Jahre als guter Standort für ein Munitionsdepot der Bundeswehr. Von 1981 bis 1998 diente es der Langzeitlagerung von Munition für den Heeresbedarf sowie der Reparatur oder Erneuerung von beschädigten Munitionsverpackungen. Entsprechend dieser Nutzung war das Gelände durch breite Asphaltstraßen erschlossen, intensiv gepflegt, eingezäunt und rund um die Uhr bewacht. Mit der Abrüstung nach der deutschen Wiedervereinigung kam auch das Aus für diesen Standort, und das gesamte Material wurde in das Munitionshauptdepot Wulfen verlagert. Inzwischen sind die Dienstgebäude und der Zaun entfernt, weitere Schritte zurück zur Natur folgen. Für die Zukunft vorbereitet Auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots gilt es nun, wertvolle Biotope zu erhalten und neue Lebensräume zu schaffen. So haben sich schon zu Bundeswehrzeiten durch die regelmäßige Mahd der Schotterstreifen neben den Straßen schützenswerte Heideflächen entwickelt. Einzelne Bunker wurden inzwischen als Winterquartiere für heimische Fledermäuse wie das Braune Langohr hergerichtet. Die glatten Innenwände sind dort mit Hohlblocksteinen versehen, die gern als Versteck genutzt werden. Und schließlich wird ein Teil der Straßen von ihrer Asphaltdecke befreit. Wo nicht aufgeforstet wird, bleibt das Schotterbett erhalten und erweitert das Lebensraumangebot für wärmeliebende Arten wie Eidechsen und Schmetterlinge.