Auch hier gibt es wieder einiges zu entdecken. Oder man kann einfach mal ausspannen.
Mit der Ruhe ist es im Moment so eine Sache, weil die Brücke in der Nähe doch recht viel befahren wird (Umleitung).
"Feuchtgrünland, das noch bis Mitte dieses Jahrhunderts für die Eiderniederung typisch war, entstand durch die vom Menschen vorgenommenen Rodungen der ursprünglichen Bruch -und Auwälder und die regelmäßige Mahd der Röhrichtbestände und Hochstaudenfluren. Da eine Entwässerung früher nur in geringem Umfang erfolgte, blieb insgesamt ein hoher Grundwasserspiegel erhalten. Außerdem kam es durch die unregulierte Eider zu Periodischen Überschwemmungen.
Auf diesen nassen,sich nur langsam erwärmenden Böden, die erst gegen Ende Juni soweit abtrockneten, dass Heu gemacht werden konnte, fand eine vielfältige Tier-und Pflanzenwelt einen Lebensraum.
Noch bis Mitte der 50er Jahre gab es in Schleswig-Holstein einen relativ hohen Anteil an Feuchtgrünland. Im Zuge der Intensivierung der Landwirtschaft wurden die Feuchtwiesen stärker entwässert, früher und häufiger gemäht und stärker beweidet. All dies führte in nur 30 Jahren zu einem Rückgang des Feuchtgrünlandes von über 75%."
Näheres könnt Ihr den Informationstafeln entnehmen, die am "Informationspfad Eiderökologie" aufgestellt sind. Die Zeilen übers Feuchtgrünbland habe ich von dort abgeschrieben, sie stammen also nicht von mir.