Das tapfere Schneiderlein ist der 1324 m hohe Schneiderberg in der Grünau. Er wird nicht übermäßig oft begangen, da er weder beschildert noch markiert ist. Der Weg ist jedoch gut erkennbar, nur das letzte Stück ist ein wenig abenteuerlich.
Aber es lohnt sich! Die Aussicht ins Tote Gebirge, die ihr immer wieder genießen könnt, ist traumhaft schön. Also los! Packt euch euer GPS ein und nehmt viel Wasser mit, denn die 730 Höhenmeter werden euch vielleicht ins schwitzen bringen 
Und so geht's zur Dose:
Stelle dein Cachemobil am hinteren Almseeparkplatz ab und beginne deine Wanderung bei N 47° 44.551 E 013° 57.146. Nach ungefähr einem Kilometer, genauer gesagt bei N 47° 44.092 E 013° 57.364 biegst du links ab. Aber Achtung, nimm nicht die Forststraße sondern den Pfad ein paar Meter dahinter.
Wandere den Weg entlang, erst durch den Wald hindurch und dann über Serpentinen bergwärts hinauf zur Schneiderberghütte. Hier kannst du eine kleine Rast einlegen und die wunderbare Aussicht genießen. Nach der Hütte geht's weiter dem Weg entlang hinauf durch den Wald. Die letzten 200 Höhenmeter müsst ihr dann tapfer sein, denn es wird nochmal sehr steil, und der Weg wird im letzten Abschnitt immer schlechter.
Doch nach ca. 2 Stunden habt ihr es dann geschafft, und ihr dürft euch dort oben in gleich zwei Logbücher eintragen. Der Cache schlummert in einer Höhle aus altem Wurzelwerk, der Eingang ist von einem Stein verschlossen. Viel Spaß!
Noch ein Tipp: Werft beim Abstieg in den ersten 15 Minuten hin und wieder einen Blick auf euren eigenen Track, denn wie ich gehört habe gibt es doch einige Wergerl da oben, und so mancher hat sich beim Abstieg schon vergangen.