Unweit vom Versteck befinden sich alte verlassene Bahnhofsgebäude in denen Ihr aber lieber nicht rumstöbern solltet denn das kann ganz schön gefährlich und eventuell teuer weden : (
Relikte der regelspurigen Nebenbahn Waldheim – Rochlitz Geringswalde Nach besagtem Bahnübergang in der Fröhne begann eine der wenigen "Rennstrecken". Mit 40 km/h "raste" der Zug Geringswalde entgegen. In KM 8,6 wurde die Klosterbachbrücke passiert:
Die Klosterbachbrücke aus Sicht des Lokführers
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Im Rahmen einer Sanierung aller Brücken zwischen Waldheim und Döhlen 1987/88 musste die Klosterbachbrücke komplett ersetzt werden. Eisenbahnpioniere der NVA errichteten eine "voll tragfähige" Behelfsbrücke, deren Mittelpfeiler recht futuristisch anmutet.
Behelfsbrücke über den Klosterbach Mittelpfeiler aus Stahlträgern
Getreu der Devise "Provisorien halten ewig" wurde diese Konstruktion bis zur Betriebseinstellung 1997 befahren. Bis November 2001 überspannte die Brücke noch das Klosterbachtal. Auch das Provisorium selbst war inzwischen wieder abgängig und wurde in den ersten Novembertagen mit schwerer Technik entfernt. Nun klafft ein großes Loch in der Strecke - der Traum von einer Weiternutzung ist damit endgültig ausgeträumt.
Blick aus dem fahrenden Personenzug auf das Klosterbachtal
Im Kilometer 9,0 hatte der Zug Geringswalde erreicht. Der Bahnhof besaß einst mehrere Kreuzungsgleise, eine Kopf- und eine Seitenrampe sowie Anschlüsse zum Güterschuppen. Seit 2000 sind sämtliche Gleise bis auf das durchgehende Hauptgleis zurückgebaut. Die Unterführung ist abgesperrt, das Bahnhofsgebäude bewohnt.
Am Bahnhofsgebäude befindet sich unter einem Vordach ein sechsständiges Kurbelwerk.Von hier aus wurden u.a. die beiden Einfahrsignale bedient.
Der Fahrdienstleiter schließt die Schranken
Die Einfahrt in Geringswalde aus Richtung Rochlitz, Februar 1988