Die Villa, benannt nach ihrem 2. Besitzer Max Schuster, ließ der Tuchfabrikant Eduard Fiedler vom Oederaner Baumeister F.W. Meiling im spätklssizistischen Landhausstil errichten. Im Jahr 1837 baute dieser seine Tuchfabrik, die 1890 in eine Bleicherei und Verbandwattefabrik umgewandelt wurde.
Schließlich erwarb Max Schuster sämtliche Fabrikgebäude einschließlich Villa. Später ließ er den Umbau des Hauses im Reformstil mit Elementen des Neuklssizismus und der Farbigkeit im Stil des Art déco vom Architektenbüro Dähn und John aus Chemnitz vornehmen.
Das Innere des Hauses war durch die Nutzung als Mehrfamilienhaus und durch Leerstand in seiner historischen Substanz sehr stark geschädigt worden.
Mit dem jetzigen Umbau wurde das Konzept aus den frühen 1920er Jahren, einschließlich der Farbgebung, größtenteils wieder hergestellt. Besonders eindrucksvoll sind die historischen Decken, welche mit verschiedenen Stuckelementen gestaltet wurden.
Noch 2004 sah das Gelände trostlos aus. Das Hochwasser von 2002 hatte Spuren hinterlassen. Die Reste der Fabrik stürzten langsam ein. Deshalb sind die Bemühungen des Vereins "Hospiz- und Palliativdienst BEGLEITENDE HÄNDE e.V." nicht hoch genug einzuschätzen, das Objekt wieder einer Nutzung zuzuführen. Heute betreibt der Verein eine Einrichtung mit dem Namen "Ellen Gorlow" in diesem Haus, welche am 1.12.2012 eröffnet wurde.
Nun zum Cache:
Entsprechend der heutigen Bestimmung des Hauses beachtet bitte das absolute Nachtsuchverbot!
Für die Ermittlung der Finalkoordinaten beantwortet folgende Fragen:
Wann wurde die Villa errichtet? A=Quersumme der Jahreszahl
Wann wurde die Villa durch Max Schuster erworben? B=Quersumme der Jahreszahl
Anzahl der Fenster mit Fensterläden von der Infotafel aus gesehen: C
Welches Tier ist im linken unteren Relief zu sehen? D=Anzahl der Buchstaben
Ihr findet das Final bei: N50 51.C(D+2)(A-B-D) E13 10.((B+C)/2)(A-1)