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Der Große Schwetzinger Schlossgarten Multi Multi-cache

Hidden : 7/14/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Die Visionen des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ließen in Schwetzingen im 18. Jahrhundert einen bezaubernd schönen Schlossgarten entstehen. Dieser Multi zeigt die sehenswertesten Stellen der Anlage, die seit der Entstehungszeit im wesentlichen unverändert ist.




Update (1.10.23): Die meisten zuvor wegen Astbruch gesperrten Bereiche sind wieder frei. Der Multi ist damit wieder uneingeschränkt machbar. Aktuelle Infos gibt es ggfs. hier (LINK)

Am besten ist der Schlossgarten natürlich auf einem Rundgang durch die Parkanlagen kennenzulernen. Bitte Öffnungszeiten und Eintrittspreise beachten (Eintritt in den Garten € 8,- , im Winter € 6,-, Ermäßigungen). Auf diesem Spaziergang geht man etwa 4-5 km und braucht mindestens 1 1/2 Stunden. Natürlich kann man mehr Zeit im Schlossgarten verbringen. Tipp: nehmt genug Verpflegung mit! Die historische Authentizität bedingt auch den Verzicht auf Kioske und elektrische Anlagen.

Die Wege sind Rollstuhl- und Kinderwagen-geeignet, aber an den Stationen sind Stufen zu nehmen. Die D/T-Wertung steigt durch die lange Strecke und die vielen Variablen, aber die Aufgaben sind bewusst "einfach" gestellt. Wenn ihr der Beschreibung folgt und den am Eingang erhältlichen Übersichtsplan verwendet, braucht ihr das GPS erst für's Finale.

Los geht's am Eingang zum Schlosshof. Geht vom Vorplatz des Schlosses durch das Durchgangstor im zentralen Schlossgebäude in den Park, der sich dahinter erstreckt.
Ihr seht vor euch die Weite einer kreisförmigen »Parterre-Anlage«. Das Halbrund der beiden Zirkelhäuser rechts und links ist Teil eines geschlossenen Kreises, der durch ein Achsenkreuz gegliedert ist.
 

Arion-Brunnen mit Fontäne (S1)

Geht zunächst geradeaus bis zum Kreismittelpunkt, der von einem großen Brunnen, dem Arion-Brunnen mit Fontäne und wasserspeienden Putten, gebildet wird. Diese und viele andere Wasserspiele wurden im Schwetzinger Schlossgarten von den Erbauern zur Betonung und Belebung wichtiger Punkte vorgesehen.
Aufgabe: Zählt die Segmente des Sandsteinsockels rund um den Arion-Brunnen. Das ergibt A = "___" (ungerade Zahl).

 

 

 

Minerva-Tempel (S2)

Vom Zentrum des Zirkels lauft über den diagonalen Weg nach Südwesten. Ihr seht vor euch ein kleines Bauwerk mit korinthischen Säulen, den sogenannten »Minerva-Tempel«. Dieser sollte einst die Weisheit des Kurfürsten Karl Theodor symbolisieren, der den Schlossgarten mit Bedacht ausgestalten ließ.
Aufgabe: Wie viele vergoldete Stierköpfe befinden sich im Innern des Minerva-Tempels? Alle Seiten beachten! Das ergibt B = "___".

 

 

 

Hirschgruppe – Wahrzeichen des Schlossgartens (R1)
Geht nun in nördlicher Richtung bis zur mittleren Achse des Parks. Links befindet sich das Wahrzeichen des Schlossgartens, die von vielen Postkarten bekannte Hirschgruppe. Mit den beiden von Hunden niedergerungenen Hirschfiguren wird das Jagdthema aufgegriffen, das in der Sommerresidenz des Kurfürsten eine große Rolle spielte.
 

Der Geheime Garten (S3)

Geht weiter nördlich, lasst die Orangerie rechts liegen, und erreicht einen als »geheimer Garten« bezeichneten Bereich, der beim Apollo-Tempel beginnt. Rechts (nördlich) davon liegt das Badhaus und dahinter setzt sich die Achse fort zu den ebenfalls »wasserspeienden Vögeln« und weiter bis zum »Ende der Welt«.
 

Naturtheater mit Apollotempel: In dem offenen Rundtempel befindet sich eine lyraspielende Apollo-Statue. Vom Tempel schweift ihr Blick auf der Westseite über eine Terrassenanlage zum Landschaftsgarten und weiter über die Rheinebene bis zu den Pfälzer Bergen. Auf einer Felsformation, die eine unter dem Tempel liegende Grotte verbirgt, lagern zwei Wassernymphen. Über eine Kaskade fließt Wasser in Richtung Zuschauerraum. Das Ganze ist – mit dem Tempel im Hintergrund – Bestandteil der eindrucksvollen Bühne des Naturtheaters.
Aufgabe: In der Grotte unter dem Tempel gibt es kreisrunde, vergitterte Öffnungen, die senkrecht nach oben führen. Wie viele sind es? Das ergibt C = "___". Kontrolle: die vergitterten Luken sieht man auch im Boden der Dachterrasse.

Geht von oben die Stufen in nördlicher Richtung herunter zum Badhaus. Dabei kommt ihr vorbei an einem außergewöhnlichen Wasserspeier, der Skulptur eines von Hunden bedrängten Wildschweins.

 
 
Badhaus: Dieses private Refugium des Kurfürsten Karl Theodor gilt als die wertvollste architektonische Schöpfung im Schwetzinger Schlossgarten und wird in alten Schriften als ein »gar liebes Örtchen« bezeichnet. Schaut euch unbedingt die Innenräume an, auch wenn das für den Cache nicht erforderlich ist.
Aufgabe: Wie viele Bänke aus dunklem Stein stehen im vorderen überdachten Eingangsbereich (außen)? Das ergibt D = "___".
 
 
Folgt den Laubengängen nach Norden. Ihr kommt, vorbei an Wasserspielen und Volieren, zum Ende der Welt (S4): Es handelt sich um eine konkave Perspektivwand, auf der die Illusion einer Auenlandschaft abgebildet ist.
Aufgabe: Schaut in die Ferne! Wie viele senkrechte, gusseiserne Stangen verhindern den Zugang zum Ende der Welt? Das ergibt E = "___" (eine gerade Zahl).

Falls dieser Bereich noch in Renovierung ist, ermittelt E über die Ersatzaufgabe: Zählt die Vögel aus Metall, die auf dem Ring oberhalb der Volieren sitzen und im Sommer Wasser speien (gerade Zahl) und addiert 6, um E zu erhalten.

 
 

Tempel der Botanik und Wasserkastell (S5)

Geht über Brücken weiter zum nördlichen Rand des Gartens.
 
»Arboretum Theodoricum« und Tempel der Botanik: Hinter dem Teich beginnt das »Arboretum Theodoricum« mit dem »Tempel der Botanik«. Das Arboretum ist entstanden als eine Sammlung unterschiedlicher Gehölzarten und -sorten. Es präsentiert sich heute mit einem Baumbestand nach historischen Pflanzenlisten. Viele Exemplare sind beschildert. Der Tempel der Botanik bildet mit dem vorgelagerten Teich und Bachlauf eine reizvolle Szenerie. Im Innern steht eine Statue der Botanik. Mit etwas Glück könnt ihr hier – in der »englischen« Parklandschaft – eine seltene Biber-Ratte (Nutria) beobachten.
Aufgabe: Die Zahl der auf Sockeln stehenden Amphoren im Innenraum ergibt F = "___". Falls die Tür geschlossen ist: Die gleiche Zahl Amphoren steht auch im Außenbereich des Tempels auf Sockeln!
 
Römisches Wasserkastell mit Aquädukt: Gleich hinter dem Tempel der Botanik befindet sich das Römische Wasserkastell mit einem Aquädukt, das Wasser von einem nahen Wasserwerk herbeiführt. Das Wasser ergießt sich als kleiner Wasserfall durch die Ruine in den Bach.
Aufgabe: Zählt die Stufen, die vom überdachten Bereich bis nach ganz oben führen! Das ergibt G = "___" (Quersumme ist 13).
 
 

Chinesische Brücke und Großer Weiher (S6)

Lauft nun ein Stück zurück und dann rechts (südwestlich) in Richtung des Großen Weihers zur »Chinesischen Brücke«. Sie wird im Volksmund auch »Lügenbrückl« genannt, weil sie angeblich zusammenbrechen soll, sobald jemand auf ihr eine Lüge ausspricht.
Aufgabe: Aus welchem Material bestehen die Stufen der Brücke überwiegend? Aus Tuffstein (H=0), Holz (H=5) oder Marmor (H=9)?.
 
Am anderen Ende des Weihers seht ihr schon die nächste Station. Geht dorthin entweder über die Brücke durch den französischen Garten am Ostufer oder (stufenfrei) am Westufer durch den englischen Garten. Hier findet ihr auch gute Ruheplätze mit Aussicht für eine Pause.
 
 

Merkur-Tempel (S7)

Die nächste Station auf dem Spaziergang ist der Merkur-Tempel. Dieser wurde südlich des Großen Weihers als »Belvedere« (»Schöne Aussicht«) in "Ruinenbauweise" mit Tuffsteinen erbaut. Dem Bau diente ein römisches Turmgrab aus dem 1. Jahrhundert als architektonisches Vorbild: die »Conocchia« bei Capua Vetere/Italien. Die Wendeltreppe nach oben ist nur im Rahmen von Führungen zugänglich.
Aufgabe: Geht hinein und sucht das Fenster mit Blick zur Moschee. Aus wie vielen Sandsteinblöcken besteht der "Fensterrahmen"? Das ergibt I = "___". (Es zählt der komplette Rahmen rings herum, gerade Zahl)
 
 

Moschee mit türkischem Garten (S8)

Unmittelbar neben dem Merkurtempel befindet sich hinter einem kleinen Teich das Gelände der sehr schön renovierten Moschee. Besucht auch den Hof der Moschee und lauft entlang der sehenswerten, mit Pavillions ausgestatteten Laubengänge, auch »türkischer Garten« genannt.
Aufgabe: Was ist im Decken(!)relief direkt mittig über der Eingangstür abgebildet? Eine Blume (K=8)? Ein Mond (K=1)? Arabische Schriftzeichen (K=4)? Gesucht ist wirklich das Objekt an der Decke, nicht an der Wand.
 
 

Finale

Alles komplett? Prüfsumme A-E=99 und F-K=72.

Nun sucht euch ein ruhiges Plätzchen und berechnet die Finalkoordinaten.

 
N49° 2(D).(I) (A-B-C-E-25) (I-K)
 
E008° 3(F+1).(K) (G+H+3)
 
Ihr müsst den Garten nicht verlassen. Das Finale ist nichts Besonderes, wegen Muggeln und gärtnerischer Pflege ist hier nur etwas Kleines und Unauffälliges möglich.
Wir hoffen der Rundgang hat euch gefallen. Bitte posted keine Spoiler und Fotos zum Finale. Danke!

Additional Hints (Decrypt)

Fgrva gevssg Zrgnyy, avpug nz Obqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)