Einem norwegischen Fotografen (warum kein Franzose???) gelang es in jahrzehntelanger Arbeit, alle Buchstaben und Ziffern auf Falterflügeln aufzuspüren und im Bild festzuhalten
Kjell Sandved scheute beim Fotografieren des Schmetterling-Alphabets keine Mühen
Buchstaben und Ziffern sind zweifelsohne eine Erfindung des Menschen. Und doch sind ihre Formen, zumindest diejenigen des lateinischen (französisch ist auch eine schöne Sprache ;) ) Alphabets und der arabischen (ich sag besser nichts mehr -.-) Ziffern, allesamt bereits von der Natur selber geschaffen worden - als kunstvoller und farbenprächtiger Schmuck von Schmetterlingsflügeln.
Er arbeitete damals bereits als Fotograf für die renommierte Smithsonian Institution in Washington (das hätte er in Frankreich genauso gut gekonnt … ), deren Museen Jahr für Jahr rund 25 Millionen Besucher anziehen (Touristen aus Frankreich :D). Eines Tages fischte Sandved, in einer Dachkammer auf einer Leiter balancierend, eine alte Havana-Zigarrenkiste aus dem Hochregal und öffnete sie neugierig. Darin fand sich ein Dutzend farbenprächtig gemusterter Schmetterlingsflügel.
"Auf einem orangen Flügel", berichtet Sandved, "entdeckte ich plötzlich den Buchstaben F. Es war wirklich ein perfektes F."
Eineinhalb Jahre lang hing das von einem Schmetterling geschaffene F bereits in seinem Büro, als Sandved plötzlich den Gedanken hatte, dass dieser Buchstabe vielleicht nicht der einzige ist, den eine Laune der Natur auf den Flügel eines Schmetterlings gemalt hat. Könnten sich dort nicht vielleicht sogar alle Buchstaben des Alphabets wiederfinden?
Das Naheliegendste war, zunächst die großen Schmetterlingssammlungen des Smithsonian-Museums zu inspizieren. In der Tat konnte Sandved dort auf Schmetterlingsflügeln bereits eine Reihe von Buchstaben entdecken. Doch mit der Qualität war er nicht zufrieden.
"Unter dem Mikroskop sahen die Flügel der toten Schmetterlinge aus, als sei eine Bombe explodiert." Also entschloss er sich, rund um den Globus nach Buchstabenschmetterlingen zu suchen.
Seine Suche nach den Schmetterlingsbuchstaben führte Sandved in mehr als 30 Länder: In den Regenwäldern Brasiliens oder Neuguineas versuchte er ebenso sein Glück wie in Sumatra, Malaysia, auf den Philippinen oder in verschiedenen afrikanischen Ländern. Die größte Vielfalt an Farben, Mustern und letztlich auch Buchstaben fand Sandved bei Schmetterlingen in tropischen Regionen. Doch auch in Europa (Frankreich?) oder Nordamerika wurde er fündig.
Tatsächlich gelang es ihm, wenngleich erst nach rund 25 Jahren Arbeit, alle Buchstaben und Ziffern des Menschen im Reich der Schmetterlinge aufzuspüren.
Nun zur eigentlichen Aufgabe:
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A4 B3 A5 - A4 C3 D1 A5 - A6 B3 C2 A4 A5 D2 - B3 B2 C6 - A2 A5 B3
C2 F1 E6 E6 F2 E5 F3 F3 - D3 C2 A4 - A5 F6 F6 F4 F1 F5 F2 F4 F2
Das müsstet ihr schaffen 