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Antworten (Bonus) Mystery Cache

Hidden : 5/30/2013
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Teil sieben und gleichzeitig der Abschluss der fünfteiligen Cacherwelt-Trilogie
Ein Mystery bei dem weniger Wert auf die Lokation, dafür mehr auf die Geschichte gelegt wird.

Für die meisten Geocacher ist die Dosensuche ein entspannendes Hobby. Sie suchen oder legen mehr oder weniger exzessiv Dosen, besuchen vielleicht ab und das eine oder andere Event und das wars.
Für einige Geocacher gibt es allerdings noch eine andere Komponente, die soziale Vernetzung und dadurch bedingte unregelmäßige Treffen. So trifft man sich vorzugsweise anlässlich größerer Veranstaltungen, die für diesen Personenkreis größtenteils Kultstatus genießen. Letzteren werden die vorausgegangenen Episoden ggf. das eine oder andere #hach entlocken, während erstere sich wohlmöglich lediglich fragen, was der Autor wohl konsumiert hat; insb. dann, wenn sie zudem die gängige Phantasieliteratur erfolgreich ignoriert haben.
Und weil die Ersten bekanntlich die letzten sein werden, wird ihnen an dieser Stelle dringlichst empfohlen, auch diese Caches möglichst erfolgreich zu ignorieren und das Weiterlesen umgehend einzustellen.
 
Antworten
 
Auch dem eingefleischtesten, sozial vernetzten Dosensucher und Phantasiefreund werfen Trilogien in fünf Teilen auch ohne Verwendung eines scharfen Grabwerkzeugs regelmäßig Fragen auf, die einer Antwort harren. Müssen Fragen zu lange harren, werden sie alt, griesgrämig und starrsinnig, was ebenso regelmäßig mit einer gewissen Unhöflichkeit oder Barschheit einhergeht. Da die generell vorherrschende Unhöflichkeit in Cacherwelten gemeinhin als ausreichend erachtet wird, soll hier versucht werden, diese aufgeworfenen Fragen zu beantworten, bevor sie ihr demografisches Schicksal ereilt oder ein Baum sie auf Grund eines Windstoßes, der seine Blätter rascheln lässt, woraufhin er sich darauf konzentriert, nicht zu viele zu verlieren, einfach vergisst.
 
Da die Fragen bereits gestellt und somit bekannt sind, erscheint es unnötig, sich ihrer nachfolgend zu widmen; ein Umstand, der letztlich den Antworten zugute kommt, denen dadurch die volle Aufmerksamkeit zuteil werden kann:
 
1.
Trilogie besteht aus den Komponenten „Tri“ und „Logie“. Tri kann u. a. als Vorwort „drei“ aber auch als Abkürzung von Trichlorethen einhergehen. Logie kann Wort, Rede, Vernunft, Lehre, Sinn oder allgemein Wissenschaft bedeuten. Nun könnte man aus den vorherrschenden Komponenten eigentlich die abstrusesten Wortschöpfungen bilden, wie Dreisinn oder Trichlorethenvernunft, weshalb man eine eigenständige Bedeutung, das Dreiwerk, auch Dreiteiler genannt, schuf. Weil hier aber von Logie im Sinne von Vernunft, Lehre oder Sinn keine Rede sein kann und sich die Episoden in einer bizarren Phantasiewelt verquicken, ist quasi alles möglich, wie ein Apfel, der in drei oder fünf Teile geschnitten werden kann, oder von dem man alternativ einfach abbeißt. Oder wie Schrödingers Katze, die sich gleichzeitig des Lebens erfreut, während sie tot ist; zumindest solange, bis man nachschaut oder es süßlich streng aus der Kiste riecht. Abschließend soll nicht unterschlagen werden, dass der Titel dieses Teils quasi eine Heptalogie impliziert, wobei das allerdings eine Fehlannahme ist, weil kein sechster Teil existiert, die Zahl 7 jedoch so schön zum Thema Hexen passt. Weil „Eine Heptalogie in sechs Teilen“ nicht wirklich klingt und der Gelegenheitsleser mit eher unbekannten Worten wie „Penta-„ und „Heptalogie“ möglicherweise überfordert ist, wurde davon abgesehen.
 
2.
Der Autor ist in der Lage, derartige Erzählungen ohne Holzhackschnitzelkonsum zu ersinnen, weil Holzhackschnitzel, insb. als hannoveranimprägierte Varianten, regelmäßig Kopfschmerz hervorrufen, woraufhin ältere, griesgrämige Autoren dazu neigen, sich auf diesen zu konzentrieren und darüber das Ersinnen vergessen.
Inspirative Anleihen an bestehende Standardwerke der Phantasieliteratur werden seitens des Autors nicht abgestritten sondern als bereichernde Elemente Willkommen geheißen.
 
3.
„denn im Gegensatz zu Zauberern sind Hexen in der Regel eher feinmotorisch veranlagt, was sich deutlich von der Qualität ihrer Handarbeiten ableiten lässt“ sagt lediglich aus, dass der überwiegende Teil der Zauberer grobmotorisch und der überwiegende Teil der Hexen feinmotorisch veranlagt ist. Generell sind jedoch Ausnahmen zugelassen, die die Regel bestätigen, zumal sich seit der Negation einer gewissen Lehrmeinung durch einen Seefahrer und Weltenentdecker, nämlich dass die Erde eine Scheibe sei, auch einiges in Sachen Emanzipation getan hat, wovon als erste Stadt Marzipantitanstadt partizipierte, die nach Einführung der Quotenregelung die erste Zauberin in ihren Stadtmauern willkommen hieß. Eine Bereicherung, wie man hört, da ihr der Umgang mit Nadeln, insb. der Häkelvarianten, nicht fremd war.
 
4.
Zeit ist in den Cacherwelten wie auch im Leben keine lineare Komponente. Während die einen sagen, dass man irgendwann seinen eigenen Hinterkopf sieht, wenn man nur weit genug in eine Richtung geht, finden die anderen einen Cache, der seit geraumer Zeit archiviert ist, was wiederum Schrödingers Annahme stützt, dass eine Katze in einem entsprechenden Behältnis gleichzeitig lebendig oder tot sein kann bzw. in einem Zwischenzustand verharrt. Möglicherweise ist das Kontinuum ebenfalls ein entsprechendes Behältnis für die Cacherwelten, wenn auch es lt. Guideline nicht als allein ausreichend erscheint, ein Logbuch zu beherbergen, weshalb letzteres auch in einer Kunststoffdose untergebracht ist. Es muss aber dennoch gefunden werden, um es loggen zu dürfen.
 
5.
Dieser Cache startet, wie sollte es auch anders sein, am Startpunkt eines archivierten Caches, der seinerzeit (noch aktiv) ungeahnt der Auslöser dieses „Werkes“ war. Ich denke, das Final dieses Caches liegt dort, wo ich seinerzeit jenen PETling fand, in dessen Folge ich ausredetechnisch „Solangbraun“ ersann. Sven ist jedoch der Ansicht, dass es an einer anderen Stelle war. Da sich „hier“ eine Station jenes Caches befand, „dort“ aber nicht, ist es allerdings wahrscheinlicher, dass ich recht habe. Ich erhebe jedoch keinen Anspruch darauf, da mir fototechnische Beweise fehlen.

7.
Definitiv wäre mit Sicherheit interessant, den Punkt zu finden, den man erhielte, wenn man den Mittelwert der Finalkoordinaten aller existierenden Caches bildete. Es erscheint allerdings ratsam, dieses Unterfangen ggf. zunächst als kleineren Versuch unter Berücksichtigung der zwei universellen Kleinversuchabweichkorrekturfaktoren von -N3.423 und E15.034 zu testen.
 
Abschließend sei erwähnt, dass eine dreiteilige Pentalogie lediglich fünf Fragen zur Lösung des siebten Teils zulässt, was jedoch nicht bedeutet, dass weitere Fragen nicht gestellt werden dürfen. Nur sind diese und ihre Antworten wahrscheinlich nicht von weiterer Relevanz.
 
Relevant, wenn auch nicht zum Finden dieses Caches, ist allerdings, dass das Verstecken einer Dose das Leben vieler tausend Menschen weltweit verändert, ihren Geist beflügelt und zu unzähligen Ideen, Aktionen und Freundschaften geführt hat – das ist Magie!
Danke Dave.

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