Das Kornhaus wurde zwischen (A)(B)(C)(D) und (A)(B)(C)(E) vom früheren Stadtrad in einer brandsicheren Bauweise errichtet. Es ist das nunmehr älteste Gebäude Waldheims.
Es diente der Getreideeinlagerung, der Korntrocknung, der Abfüllung und Kornauslieferung für die umliegenden Mühlen und war damals eines der größten Magazine für abgeerntetes Getreide zwischen Dresden und Leipzig.
Es besteht aus (G) Etagen. Jede Etage ist (E)(F) Ellen lang und (A)(B) Ellen breit. Insgesamt konnten (E)000 sächs. Scheffel Korn darin gelagert werden.
Eine gute Getreideernte im Sommer 1812 füllte die Speicher bis unter das Dach und 1813 folgte ein harter Winter, welcher mit diesem Depot erträglich wurde für Waldheim und dessen Umgebung.
Im Februar 1813 tauchten die ersten Soldaten der Grande Armee welche aus Russland zurück kamen sowie erschöpft und teilweise krank auch durch Waldheim marschierten, war dieser Etappenort in der Lage die notwendige Nahrung bereit zu stellen und medizieniche Versorgung im Anstaltsgebäude zu gewährleisten.
Ende März 1813 tauchten die ersten russichen Kosaken in Waldheim auf und versetzten die hiesige Bevölkerung teils in Staunen, teils in Panik.
Im April 1813 lagerten die preußischen und russischen Truppen mehrere Tage in der Stadt und beanspruchten ihre tägl. Nahrungsration. Binnen weniger Tage wurden die Vorräte zu 2/3 aufgebraucht und auch umliegende Dörfer und Güter mussten Fleisch, Gemüse, Kartoffeln und Obst in großen Mengen liefern um dem teils gewaltsam erhobenem Requirierungen nachzukommen.
Am (H)(D).0(E).18(A)(H) zog der russische Zar durch Waldheim und mit ihm zogen seine Garde und seine Garde und seine Linientruppen über Geringswalde und Colditz um dem französichem Kaiser eine Schlacht zu liefern.
Nach dem Gefecht bei Lützen und dem Gefecht bei Gersdorf (GC46WRV) zogen sich die geschlagenen und dezimierten Herresmassen der Russen und teils Preußen über das Nadelöhr der Zschopaubrücke (GC48MPN) zurück.
Bürger die nicht in die meist nahe liegenden Wälder flüchteten erlitten unbeschreibliche Qualen. Es gab zahlreiche Plünderungen, Häuser und Güter gingen in Flammen auf.
Als die Franzosen am 6.Mai 1813 zurück kamen, befand sich in der Anstalt ein Nazarett mit rund 400 zurück gelassenen Russen und Preußen. Dazu wurden noch ca 500 kranke und verwundete Franzosen und Italiener als Blessierte nach Waldheim verbracht
Schätzungsweise starben 1813 in Waldheim etwa 170 aller beteiligten Nationen dazu 200 2Zivilpersonen,Chirurgen, Ärzte und Pfleger verstarben ebenfalls an Infektionen und Unsauberkeit.
Typhus und Fleckenfieber waren häufige Infektionen und Todesfolgen.
Das Final findet ihr bei: N 51° 0 (E).(G) (F –G–A) (G+H) und O 13° 0 (C–B).(E+G) (C–B) (F+H)
Achtung!
Zum Finden müsst ihr keine Verbotsschilder missachten oder Kletterkünste anwenden! Es muss nichts ausgegraben werden und es wird auch keine Gewalt benötigt (naja vielleicht etwas zum Freilegen der Dose aber bitte behutsam wieder zurück legen)
Es wird später noch einen nachfolgenden Bonus geben. Im Deckel findet ihr einen weiteren Hinweis dafür. Diesen habe ich bereits in den Caches deponiert damit ihr kein 2. Mal die Dosen suchen müsst. Dauert allerdings noch ein kleines Stück!
Ich wünsche euch ein Happy Hunting und bei Beschweiden und Problemen einfach melden!