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Karnburg Traditional Geocache

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Raupe-KT: Wird im Frühjahr wieder gewartet

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Hidden : 5/20/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Allgemeines zu Karnburg

 
Karnburg, Zeichnung von Hugo Charlemont, 19. Jahrhundert
 
Pfalzkirche von Karnburg

Der Standort erklärt sich mit der Römerstraße Via Iulia Augusta, die von Aquileia an der Adria über den Plöckenpass, durch das Drautal nach Treffen/Villach, weiter über Feldkirchen und Karnburg in die Provinzhauptstadt Virunum führte. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches und der Machtübernahme (Oberherrschaft) durch die Franken, wurden von denen vermutlich nur mehr die strategisch wichtigsten Plätze besetzt. Dazu zählt die heutige Karnburg mit Fürstenstein für das alte Machtzentrum Virunum, der Königshof in Treffen für den Straßenknoten Santicum (St. Ruprecht bei Villach) und der Straßenknoten in Potschling (Loncium?) bei Irschen (castrum Ursen) – frühfränkische Grabplatte 6./7. Jahrhundert.

Karnburg war im Mittelalter Zentrum des alpenslawischen Fürstentums Karantanien. Mit der Kolonialisierung Kärntens durch die Baiern wurde es karolingische Pfalz (Curtis Carantana), mit der heutigen Kirche als Pfalzkapelle. Von der Königspfalz, die am Fuß des Ulrichsbergs stand, ist nichts mehr erhalten.[1] Der Fürstenstein diente zur Kärntner Herzogseinsetzung, sowohl für die slawischen Fürsten als auch später für die Kärntner Herzöge. Er befand sich bis 1862 am Blasfeld nordwestlich der Pfarrkirche.

Nach Heinz Dopsch hingegen war die Karnburg nicht Sitz der slawischen Fürsten, sondern er bezeichnet sie als Beispiel einer Fluchtburg, die als "ottonische Großburg" (Herzogspfalz) anlässlich der Einrichtung des Herzogtums Kärnten (976) er- bzw. ausgebaut wurde.[2]

Pfalzkirche

Die ehemalige Pfalzkirche wurde 927 erstmals urkundlich erwähnt, ist die älteste Kirche Kärntens und eine der ältesten Kirchen Österreichs. Sie ist fast gänzlich in der ursprünglichen Gestalt erhalten.[1] An einen rechteckigen Saalraum schließt ein nahezu quadratischer, aber stark verzogener und nicht in der Hauptachse liegender Chorraum an. Der Triumphbogen zum Schiff öffnete sich ursprünglich im Überhalbkreis. Der Bau entstand wohl um 888. Für ihren Bau wurden zahlreiche römische Relief- und Inschriftensteine verwendet; Reste romanischer Wandmalerei (13. Jahrhundert) sind erhalten. Neben der Kirche umfasst die Anlage noch die Annenkapelle, einen kleinen gotischen Bau, und den Verbindungsgang zwischen den beiden Gotteshäusern.

Kreuzweg

Von der Ortschaft hinauf zur Pfalzkirche führt ein Fußweg, gesäumt von den vierzehn Haltepunkten eines Kreuzweges mit Bildnischenstöcken des Leidensweges Jesu Christi. Eine Kreuzigungsgruppe unweit der Kirche ist fünfzehnte Station und Endpunkt des Passionsweges.


GPS Genauigkeit +-5 m
bitte festes Schuhwerk verwenden - bei Regen nicht empfehlenswert!!!

 

Additional Hints (Decrypt)

yvaxf orv Znevn ibeorv - borefgr Sryfjnaq va rvare xyrvara Rvaohpughat/Uöuyr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)