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Vorsicht: Spielende Zahlen! (Teil 71) Mystery Cache

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Geocaching HQ Admin: Archivierung auf Wunsch des Cache-Owners.

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Hidden : 5/5/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Vorsicht: Spielende Zahlen! (Teil 71)

 

Diese Mystery-Cachereihe soll sich an alle richten, die in der Schule Zahlen immer doof fanden.

Ich lade Euch ein, den Zahlen beim Spielen zuzuschauen.

Habt keine Angst und kommt ruhig ein Stück näher.

 

 

Turandot-Rosen

"Heute war vielleicht etwas los bei uns", erzählte Frau Koch beim Abendessen. Petra unterdrückte ein Gähnen. Ihre Mutter arbeitete in einer Gärtnerei und für gewöhnlich geschah nichts besonders Spannendes bei ihrer Arbeit. Unbeirrt fuhr Frau Koch fort: "Ein paar der wertvollen Turandot-Rosen sind eingegangen und Frau May ist vor Wut fast an die Decke gegangen." Petra kannte Frau May, die Geschäftsführerin der Gärtnerei, und fand sie nicht besonders sympathisch. Sollte sie sich ruhig über ein paar Rosen aufregen. Ihre Mutter hatte jedoch noch mehr zu berichten. "Kurz vor Feierabend hat Frau May dann Jens gefeuert. "Jetzt erschrak Petra. Sie mochte Jens, der in der Gärtnerei eine Ausbildung machte. "Aber wieso denn das?", wollte sie wissen. Frau Koch erzählte die Geschichte. Die Gärtnerei verkaufte eine ganz spezielle Art von Blumen – die Turandot-Rosen. Die Besitzerin hatte sie selbst gezüchtet. Petra hatte ein Exemplar gesehen, als sie ihre Mutter einmal bei der Arbeit besucht hatte. Die Rosen waren wirklich atemberaubend schön, ihre Blüten schimmerten in allen Farben des Regenbogens. Was Frau Koch jetzt allerdings über die Pflege der seltenen Blumen erzählte, klang furchtbar umständlich. Alle zwei Tage musste jeder Rosenstock mit exakt 1/60 l einer Spezialmischung gedüngt werden. Geschah dies nicht, fielen innerhalb weniger Stunden die Köpfe ab. Genau das war heute passiert. "Eigentlich ist es ja Frau Mays Schuld", erzählte Frau Koch. "Sie hatte nämlich vergessen, rechtzeitig neuen Spezialdünger zu besorgen. Die Besitzerin der Gärtnerei in der Nachbarstadt ist die Einzige, die ihn herstellen kann. Aber sie wohnt 50 km entfernt", berichtete Petras Mutter. Petra hörte ihr aufmerksam zu. "Frau May wollte, dass derjenige von uns, dessen Dünger nicht mehr reichte, in der Mittagspause zum Haus der Besitzerin fuhr. Bei der Hitze heute!", empörte sich Frau Koch. "Natürlich hatten wir keine Lust dazu. Zum Glück hatten wir alle gerade noch genug. Dabei war wirklich nicht mehr viel da. Ich hatte noch ¼ l, Marianne 1/5 l, Angelika 1/12 l und in Jens' Flasche war noch 1/6 l. Aber wir müssen immer nur die Rosen düngen, die in die Bestellungen gehören, für die wir zuständig sind. Für die anderen ist Frau May verantwortlich. Sie war alles andere als erfreut, als sie selbst fahren musste."

"Das sind aber auch wirklich unpraktische Blumen!", warf Petra ein. "Warum züchtet man denn so etwas?" "Weil sie schön aussehen", erklärte Frau Koch. "Und natürlich, weil sie viel Geld einbringen. Die drei Rosenstöcke, die heute kaputt sind, waren zusammen 450 Euro wert." Petra staunte. So viel Geld für ein paar Blumen. Langsam verstand sie die Zusammenhänge.

"Bei Jens sind also von drei Rosenstöcken die Köpfe abgefallen?", fragte sie. "Und Frau May glaubt, er habe nicht mehr genug Dünger gehabt, aber nichts gesagt, um nicht in den Nachbarort fahren zu müssen?", fasste Petra den Bericht ihrer Mutter zusammen. ,Ja, so ähnlich", bestätigte ihre Mutter. "Ob es allerdings wirklich Jens' Rosen waren, die eingegangen sind, ist schwer festzustellen. Heute Mittag kam nämlich plötzlich eine Kundin, die unbedingt bis morgen so viele Turandot-Rosen wie möglich haben wollte. Sie war bereit, den doppelten Preis dafür zu bezahlen. Also hat Frau May uns angewiesen, die bereits verpackten Rosen wieder aus den anderen Bestellungen herauszunehmen, und für diese Kundin bereitzustellen. Danach konnte man natürlich nicht mehr auseinanderhalten, wer welche Rosen gedüngt hat." "Wie viele dieser Rosenstöcke waren denn in deinen Bestellungen?", wollte Petra wissen. "15", antwortete ihre Mutter sofort. "Und bei den anderen?", bohrte Petra weiter. Diesmal musste ihre Mutter länger nachdenken, bis sie die Antwort wusste. "Bei Marianne waren es 12, bei Angelika 8 und Jens hatte 10", sagte sie schließlich. Petra begann, auf ihre Serviette zu kritzeln. Erstaunt sah ihre Mutter ihr zu. Schließlich sagte Petra: "Wenn ich dir sage, wer nicht alle seine Rosen gedüngt hat, sorgst du dann dafür, dass Jens wieder eingestellt wird?" Frau Koch versprach es. Tatsächlich konnte Petra beweisen, dass Jens nicht für die kopflosen Rosen verantwortlich war. Er bekam seinen Ausbildungsplatz wieder.

 

 

Doch nun zur Gewinnung der Koordinaten:

 

1. Lies den Text aufmerksam durch.       

 

2. x  = Was hatte Petra entdeckt?

 

3. N 50° 11.(2x - 1)(x – 1)0’

 

4. E 11° 1.(2x – 2)x0’

 

 

Dr. M.A. Thematiker: Ich mag die Centifolie viel lieber!

 

 

Übrigens:

... Die Nummern 55 – 81 können auch im Verbund gehoben werden.

... Bis auf die letzten Meter zum Final kann die Runde mit einem Kinderwagen bewältigt werden.

... In der angehängten Matrix könnt ihr sehen, wie und wo die Zahlen spielen.

Additional Hints (No hints available.)