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Vorsicht: Spielende Zahlen! (Teil 70) Mystery Cache

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Geocaching HQ Admin: Archivierung auf Wunsch des Cache-Owners.

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Hidden : 5/4/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Vorsicht: Spielende Zahlen! (Teil 70)

 

Diese Mystery-Cachereihe soll sich an alle richten, die in der Schule Zahlen immer doof fanden.

Ich lade Euch ein, den Zahlen beim Spielen zuzuschauen.

Habt keine Angst und kommt ruhig ein Stück näher.

 

 

Das Telefongespräch

"Nein, ich will da nicht rein!", kreischte Paul. Er wehrte sich aus Leibeskräften, doch es half nichts. Sein Bruder Rafael und dessen Freund Kilian waren stärker. Im Nu hatten sie ihn in den Schrank geschoben und die Tür abgeschlossen. Paul saß im Dunkeln. "Lasst mich hier raus!", schrie er und hämmerte mit den Fäusten gegen die Schranktür. Die beiden älteren Jungen lachten. "Das hast du davon, dass du uns belauschen wolltest!", höhnte Rafael. "Das wollte ich doch gar nicht!", rief Paul. Keine Antwort. Dann schlug die Tür des Vorratsraums zu. Na prima! Jetzt saß er fest. Er würde warten müssen, bis einer der Angestellten aus dem Café seiner Eltern etwas aus dem Vorratsraum brauchte. Dann konnte er sich bemerkbar machen. Bis dahin musste er es sich wohl in dem engen Schrank so gemütlich wie möglich machen. Es kam Paul so vor, als wären bereits Stunden vergangen, als er endlich das Quietschen der Tür zum Vorratsraum vernahm. Er hob seine Fäuste, um gegen die Schranktür zu schlagen. Da hörte er ein röchelndes Husten. Paul hielt inne. Er kannte niemanden, der so hustete. Wer konnte das sein? Eine heisere Stimme begann zu sprechen. "Hey, ich bin's. Wie sieht's aus?" Also mussten

zwei Leute im Vorratsraum sein. Gespannt beugte Paul sich nach vorne. Vielleicht kannte er die Stimme des zweiten Anwesenden. Doch er hörte nichts, bis der Mann mit der heiseren Stimme wieder das Wort ergriff. "Natürlich hört mir keiner zu!", sagte er jetzt. "Ich habe mich in irgendeinen Nebenraum verzogen. Hier kann mich keiner belauschen. Vorräte haben schließlich keine Ohren." Er lachte heiser. Jetzt bekam Paul Angst. Offensichtlich telefonierte der Mann und wollte dabei keine Zeugen. "Hoffentlich kommt er nicht auf die Idee, in den Schrank zu sehen", dachte Paul. Doch der Mann schien mit anderen Dingen beschäftigt zu sein. "Was soll das heißen?", schimpfte er nun. "Wieso bekomme ich nur 35.000 Euro? Das ist viel zu wenig!" Es wurde wieder still. Die Person am anderen Ende der Leitung hatte scheinbar viel zu sagen. Paul wagte kaum zu atmen. Er durfte sich auf keinen Fall verraten. Mist! Jetzt begann auch noch seine Nase zu jucken. Hoffentlich musste er nicht niesen. Endlich begann der Unbekannte im Vorratsraum wieder zu sprechen. "Natürlich bekommt der Boss 40%. Der Coup war ja seine Idee", sagte er. "Was ich nicht einsehe, ist, warum der Rest des Geldes gleichmäßig auf Otto, dich und mich verteilt wird. Das ist überhaupt nicht fair! Das Risiko, von der Polizei erwischt zu werden, war für mich am größten." Inzwischen zitterte seine Stimme vor Wut. Er begann, seinen Gesprächspartner zu beschimpfen. Paul wurde immer unruhiger.

Der Mann war bestimmt ein Verbrecher. Und ausgerechnet jetzt juckte seine Nase immer stärker. Nach einer halben Ewigkeit legte der Mann endlich auf und ging zur Tür. Paul vernahm das bekannte Quietschen. Endlich! Da geschah es. "Haaaatschi!" Das Geräusch zerriss die Stille. Dann schlug die Tür zu. Paul hielt die Luft an. Wenn der Verbrecher ihn nun gehört hatte! Einige Sekunden blieb alles still, dann öffnete sich die Tür erneut mit einem Quietschen. ,Jetzt ist alles zu spät", dachte Paul und schloss die Augen. Langsam ging die Schranktür auf.

"Huch! Was machst du denn hier?", fragte eine bekannte Stimme. Paul riss die Augen auf. Vor ihm stand Ina, eine der Kellnerinnen. Vor Erleichterung wäre Paul ihr am liebsten um den Hals gefallen, doch es gab Wichtigeres zu tun. Wie der Blitz raste Paul an der jungen Frau vorbei. Er sah gerade noch, wie ein Mann das Café verließ. Das musste der Verbrecher sein. So unauffällig wie möglich schlich Paul ihm nach. Kurze Zeit später hatte er herausgefunden, wo der Mann wohnte. Doch was nun? Solange er nicht wusste, was der Unbekannte angestellt hatte, konnte er kaum zur Polizei gehen. Die würde ihn höchstens auslachen. Es gab nur eine Möglichkeit: Er musste in Erfahrung bringen, von welchem 'Coup' der Mann gesprochen hatte. Und er wusste auch schon, wie. Im Internet las Paul die aktuellen Polizeimeldungen. Es dauerte nicht lange, bis er fündig wurde.

Polizeimeldungen

               Wertvoller Hund entführt

               Einbruch in Villa: Gemälde im Wert von 200.000 Euro gestohlen

               Scheunenbrand: Keine Verletzten

               Bankräuber erbeuten 175.000 Euro

               Mann verliert Aktentasche mit 100.000 Euro

               Taschendiebe auf Kirmes gejasst

               Geldtran5porter mit 180.000 Euro verschwunden

Nun wusste er endlich, welches Verbrechen der Mann begangen hatte. Durch seinen Hinweis konnte die Polizei den Mann und seine Komplizen festnehmen.

 

 

Doch nun zur Gewinnung der Koordinaten:

 

1. Lies den Text aufmerksam durch.       

 

2. x  = Was hatten sie getan?

 

3. N 50° 11.(x:200 + 106)’

 

4. E 11° 2.(x:1000)’

 

 

Dr. M.A. Thematiker: Cacher von spielender Zahl angegriffen?

 

 

Übrigens:

... Die Nummern 55 – 81 können auch im Verbund gehoben werden.

... Bis auf die letzten Meter zum Final kann die Runde mit einem Kinderwagen bewältigt werden.

... In der angehängten Matrix könnt ihr sehen, wie und wo die Zahlen spielen.

Additional Hints (No hints available.)