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Vorsicht: Spielende Zahlen! (Teil 69) Mystery Cache

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Hidden : 5/3/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Vorsicht: Spielende Zahlen! (Teil 69)

 

Diese Mystery-Cachereihe soll sich an alle richten, die in der Schule Zahlen immer doof fanden.

Ich lade Euch ein, den Zahlen beim Spielen zuzuschauen.

Habt keine Angst und kommt ruhig ein Stück näher.

 

 

Das Passwort

Kaum hatten die Polizisten das Haus verlassen, begannen Muriel und Linus wild durcheinanderzureden. "Mensch, da passiert endlich mal etwas Spannendes in unserer Straße und wir verschlafen es einfach!", rief Linus.

"Na, ein Glück!", gab seine Mutter zurück. "Das fehlt mir noch, dass ihr eure Nächte damit verbringt, Einbrecher zu fangen."

Bei Ehepaar Heine, im Haus schräg gegenüber, war in der vergangenen Nacht nämlich eingebrochen worden. Nun suchte die Polizei nach Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet hatten. Zum Leidwesen der Geschwister hatten sie zu der Zeit jedoch friedlich in ihren Betten geschlummert. Auch ihre Mutter hatte nichts von dem Einbruch mitbekommen.

Heimlich machte Muriel ihrem Bruder ein Zeichen, mit ihr in den Garten zu kommen. "Ich habe eine Idee", sagte sie draußen. "Lass uns ein paar eigene Nachforschungen anstellen." "Au ja!" Linus war sofort Feuer und Flamme. "Ich hab auch eine Idee. Wir gehen nach nebenan zu Professor Kimme!. Der wohnt direkt gegenüber von Heines und bleibt häufig bis spät in der Nacht auf. Vielleicht hat er etwas gesehen."

Aufgeregt rannten die Geschwister zum Nachbarhaus. "Ach, ihr seid es", sagte der Professor, als er die Tür öffnete. "Ich dachte, die Polizeibeamten seien noch einmal zurückgekommen."

"Dann waren sie also schon bei Ihnen." Muriel klang ein wenig enttäuscht. "Konnten Sie ihnen weiterhelfen?" "Leider nicht", antwortete Professor Kimmel. Er wirkte bedrückt. "Dabei weiß ich genau, dass ich gestern etwas Verdächtiges gesehen habe. Doch dann habe ich die ganze Nacht über meinen Formeln gebrütet und dabei ist mir die Beobachtung einfach aus dem Kopf gepurzelt. Ihr wisst ja, wie vergesslich ich manchmal bin."

Die Zwillinge nickten lächelnd. Der Professor konnte wirklich sehr zerstreut sein, wenn er an etwas Wichtigem arbeitete. Bei ihrem letzten Besuch hatte er ihnen heißes Wasser serviert, weil er den Teebeutel vergessen hatte.

"Vielleicht können wir Ihnen ja helfen, sich zu erinnern", schlug Linus vor. "Wissen Sie noch, wo Sie waren, als Sie Ihre Beobachtung gemacht haben?"

"Ja", sagte der Professor erstaunt. "Das weiß ich wirklich. Ich saß an meinem Computer. Da drüben am Fenster." Plötzlich hellte sich sein Gesicht auf.

"Jetzt fällt mir noch etwas ein. Ich habe meine Beobachtung auf dem Computer notiert. Damit ich sie nicht vergesse." Er grinste. "Schalte die Kiste doch mal an, Linus." Linus ließ sich nicht lange bitten. Gespannt schaute Muriel ihm über die Schulter. Die Begrüßungsseite erschien. "Sie müssen Ihr Passwort eingeben", sagte Muriel.

"Auweia!" Der Professor sah ein wenig verlegen aus. "Das Passwort. Ich fürchte, das hab ich in der ganzen Aufregung auch vergessen." Angestrengt dachte er nach. Die Zwillinge verhielten sich so still wie möglich, um ihn nicht zu stören. Dabei waren sie vor Aufregung ganz kribbelig. Plötzlich machte Linus eine Entdeckung. "Hier unten steht 'Passwort vergessen?', ich klick da mal drauf, ja?" Er wartete die Antwort gar nicht ab. Ein Fenster öffnete sich. Muriel begann zu lesen.

> Guten Tag, Professor, ist es vermessen

> zu vermuten, du habest dein Passwort vergessen?

> Dabei ist es so leicht:

> Eine einzelne Zahl hätte gereicht.

> Diese nimmst du mal drei

> und teilst sie durch zwei.

> Dann addierst du im Nu

> wieder fünf hinzu

> und ziehst drei davon ab.

> Mach jetzt nicht schlapp!

> Denn hast du alles richtig gemacht,

> ergibt das Ganze am Ende acht.

> Die gesuchte Zahl noch als Wort notiert,

> schon hast du den Passwortschutz passiert.

"Haben Sie das etwa als Erinnerung geschrieben? Falls Sie das Passwort mal vergessen?", fragte sie, als sie fertig war.

"Du hast recht!", rief Professor Kimmel. "Damit müsstet ihr das Passwort herausbekommen. Ich selber bin gerade zu aufgeregt, ich kann jetzt nicht mehr rechnen." Sofort machten Linus und Muriel sich ans Werk. Als sie schließlich das Passwort eintippten, erschien sofort ein gelbes Fenster, in dem der Professor etwas notiert hatte. "FZ -CW 73", las Luis vor. "Sieht aus wie ein Autokennzeichen." "Genau! Das war's!" Der Professor strahlte übers ganze Gesicht. "Vor dem Haus der Heines war gestern Nacht ein dunkler Lieferwagen geparkt. Das kam mir komisch vor, wo sie doch bis heute morgen verreist waren. Deshalb habe ich das Kennzeichen notiert. Ruf doch mal die Polizei an, Muriel."

Die Beamten waren sehr dankbar für den Hinweis. Noch am selben Tag hatten sie einen der Einbrecher mithilfe des Kennzeichens ausfindig gemacht. Zum Glück hatten die Kinder das Passwort herausgefunden.

 

 

Doch nun zur Gewinnung der Koordinaten:

 

1. Lies den Text aufmerksam durch.       

 

2. x  = Wie lautet das Passwort?

 

3. N 50° 12.(x-x)x(x+2)’

 

4. E 11° 1.(80x)’

 

 

Dr. M.A. Thematiker: Groß-, Kleinschreibung, Sonderzeichen, Zahl und kein Symbol dreifach??!

 

 

Übrigens:

... Die Nummern 55 – 81 können auch im Verbund gehoben werden.

... Bis auf die letzten Meter zum Final kann die Runde mit einem Kinderwagen bewältigt werden.

... In der angehängten Matrix könnt ihr sehen, wie und wo die Zahlen spielen.

Additional Hints (No hints available.)