In den Sommermonaten gehört das Bild der ausgetrockneten Töss im Turbental zum Alltag. Der obere Abschnitt der Töss trocknet regelmässig aus. Dabei immer wieder angenommen, dass die Klimaerwärmung Schuld an dem Phänomen sei.
Eine Fehleinschätzung: Schuld daran, dass Teile der Töss austrocknen, sind die Topografie und der kiesige Flussgrund.
Das Wasser der Töss versickert permanent im kiesigen Untergrund des Flussbettes und speist den unterirdischen Grundwasserlauf. Während längeren Trockenperioden führt der Fluss zu wenig Wasser, um den Wasserverlust der Versickerung wettzumachen. So trocket der Flusslauf stellenweise ganz aus.
Einige Abschnitte des Flusslaufs sind dabei mehr betroffen als Andere. Am stärksten schwankt es in der Region Bauma. Aus diesem Grund ist die Töss zwischen Steg und Turbental häufig ausgetrocknet.
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Zum Cache:
Um diesen Earth - Cache zu loggen besuchst Du die Informationstafel an den Ankerkoordinaten und beantwortest folgende Fragen:
1. Wieviel Meter messen die Grundwasserschwankungen zwischen Steg und Bauma
2. Wieviel Meter messen die Grundwasserschwankungen zwischen Tablat und Wila
3. Wieviel Meter messen die Grundwasserschwankungen zwischen Turbental und Rämismühle
4. Was geschieht mit den Fischen wenn die Töss austrocknet.
Danach gehst Du zum Ufer der Töss:
5. Woher rührt die hellgrau-weisse Farbe des Kiesbettes und des Bachrandes?
6. In welche Korngrösse würdest Du die Steine in der Mitte des Bachbetts einteilen (Sand, Splitt, Grobkies, Schotter, Geröll, Blöcke)
Zum Schluss: Messe (oder Schätze) den aktuellen Wasserstand und notiere ihn im Log.
Während Du die Antworten suchst können sich die Kids auf dem Spielplatz gleich daneben austoben oder eine Wurst beim Grillplatz brutzeln...
Die Antworten sendest Du mir via Kontaktformular im Profil zu bevor Du den Cache loggst. Eine Antwort brauchst Du nicht abzuwarten.
Fotos sind für das Log nicht erforderlich, erfreuen aber das Cacher - Herz