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Afrika ist der an Säugetieren, vor allem an Großsäugetieren, reichste Kontinent der Erde.
Von der Sahara im Norden bis zur Kalahari und Namib-Wüste im Süden
erstreckt sich in Afrika riesige und unberührte Wildnis. In den Regenwäldern
West- und Zentralafrikas leben Gorillas, Waldschweine, Affen und unzählige Vogelarten.
Giraffen, Nashörner und Löwen leben in der ausgedehnten Graslandschaft der Savanne.
In Afrika gibt es aber auch schneebedeckte Vulkane, große Flüsse und Seen, an deren Ufer rosarote Flamingos brüten.
Das schnellste Landlebewesen, der Gepard, und das größte Landlebewesen, der Elefant, sind ebenso auf diesem faszinierenden Kontinent zu Hause.
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Paviane und Meerkatzen
Die Meerkatzenverwandten oder Hundsaffen sind eine Primatenfamilie. Sie bilden die einzige rezenteFamilie der Geschwänzten Altweltaffen. Mit rund 135 Arten bilden sie die artenreichste Primatenfamilie. Meerkatzenverwandte sind in weiten Teilen Afrikasund Asiens verbreitet, sie leben allesamt in Gruppen mit komplexen Sozialstrukturen. Sie teilen sich in zwei Unterfamilien, die Backentaschenaffen und die Schlank- und Stummelaffen. Zu den bekanntesten Vertretern zählen die Meerkatzen, die Paviane, die Makaken, der Mandrill, die Stummelaffen, die Languren und der Nasenaffe.
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Pavian
Der Name Pavian taucht im deutschen Sprachraum im 15. Jahrhundert zunächst als Bavian auf und ist dem niederländischen Baviaan entlehnt. Er leitet sich wohl vom altfranzösischen Babine ab, was Lippe oder Lefze bedeutet und auf die vorspringende Schnauze der Tiere anspielt. Andere Quellen sehen seinen Ursprung im französischen babouin für Dummkopf oder kleines groteskes Tier.
Paviane sind über fast ganz Afrika verbreitet. Als einzige Primatengattung außer dem Menschen findet man sie auch im Nordosten des Kontinents, in Ägypten und im Sudan.
Männchen und Weibchen der Paviane unterscheiden sich erheblich in ihrer Größe und oft auch in ihrer Gestalt. Männliche Tiere werden fast doppelt so schwer wie Weibchen, sie haben deutlich größere Eckzähne und bei manchen Arten eine ausgeprägte Mähne im Nacken- und Schulterbereich. Der Schwanz der Paviane ist etwas kürzer als der Körper und gebogen, das erste Drittel steht nach oben, während der übrige Teil nach unten hängt. Paviane erreichen eine Kopfrumpflänge von 40 bis 110 Zentimetern und eine Schwanzlänge von bis zu 80 Zentimetern.
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Meerkatzen
Die Meerkatzenartigen oder Meerkatzen im weiteren Sinn sind eine Gattungsgruppe aus der Primatenfamilie der Meerkatzenverwandten .
Diese Gruppe umfasst rund 35 Arten in fünf Gattungen, die allesamt in Afrika südlich der Sahara verbreitet sind.
Merkmale dieser Gruppe sind eine kurze Schnauze und ein langer Schwanz. Die Beine sind länger als die Arme, ein Geschlechtsdimorphismus (die Männchen sind größer als die Weibchen) ist vorhanden, aber moderat.
Die meisten Arten sind Waldbewohner und halten sich vorwiegend auf Bäumen auf. Sie leben in Gruppen zusammen, die meist Einmanngruppen sind. Die Gruppen bewohnen feste Territorien, die vorwiegend von den Weibchen verteidigt werden. Es sind Allesfresser, die sich in erster Linie von Früchten ernähren, daneben aber auch Blätter und andere Pflanzenteile sowie Insekten zu sich nehmen.
Zu dieser Gruppe werden fünf Gattungen gezählt:
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die urtümliche Sumpfmeerkatze ,
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die Zwergmeerkatze ,
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die eigentlichen Meerkatzen,
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die Grünen Meerkatzen,
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sowie der Hussarenaffe.
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Und nun zum Cache
Wie viele (Unter-)Arten von Pavianen gibt es?
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A
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Wie heißt die größte Pavianart? (deutscher Name)
Quersumme der Buchstaben
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B C
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Wie viele Arten der Eigentlichen Meerkatzen gibt es? (seit 2012)
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D E
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Wer gab den Mantelaffen ihren wissenschaftlichen Namen?
Gesucht ist das Geburtsjahr
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F G H I
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Hast Du alle Informationen zusammen, findest du den Cache bei:
N 51° D [E-I] . [G-E] [B-A] [H-G]
E 012° F E . [C-I] [A-B] [H-E]
Im Cache befindet sich auch eine Information für den Bonus GC4942J
Zum Schutz der einheimischen Tiere bitten wir darum, diesen Cache nicht nach Einbruch der Dunkelheit zu suchen. Danke!
Wir sind über Anregungen, Lob oder Kritik immer dankbar und nun…Happy hunting!
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