Skip to content

Der dunkle Schatten des Todes [LP] Multi-cache

This cache has been archived.

Rhapsodier: Nach zweieinhalb Jahren und über 450 Funden ist es soweit: Dieser Cache geht in die ewigen Jagdgründe. Vielen Dank für die vielen tollen Logs, die über 260 Favoritenpunkte und die netten Begegnungen, zu denen es bei einigen Wartungs- oder Spaziergängen beim Röhrenweg gekommen ist.
Gerade wegen der Situation bei Stage 2 ist es wahrscheinlich wirklich der beste Moment, hier einen Schlussstrich zu ziehen.
Am Wochenende (voraussichtlich Samstagvormittag) werde ich die Stationen abbauen, so weit es möglich und nötig ist.
Wenn es jemanden gibt, der diesen Cache auf jeden Fall noch einmal machen wollte, evtl. kann er mir ja beim Abbau helfen und sozusagen den letzten Gang tun. Wenn ja, bitte eine Nachricht schreiben.
Viele Grüße
Rhapsodier

More
Hidden : 3/19/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Dieser kleine Multi mit zwei Stages und einem Final führt euch auf einen ziemlich unbekannten, aber meiner Meinung nach dennoch sehr eindrucksvollen Weg, der Kronach mit Ziegelerden verbindet: den Röhrenweg. Die Stages sind aufgrund der Einsturzgefahr der Häuser teilweise sehr gefährlich. Aus diesem Grund ist der Cache nicht für kleine Kinder geeignet. Festes Schuhwerk, Taschenlampe und UV-Lampe (wenn ihr eine besitzt) mitbringen! Bitte nicht nachts kommen!

Der dunkle Schatten des Todes [LP]


Es sollte eigentlich nur eine kleine Mutprobe sein, als Johannes zu Beginn der Abenddämmerung den kleinen Abhang zum alten Haus hinunterstieg. Er und seine Freunde Philipp und Lukas hatten sich vorher wieder einmal bei der Brandruine ganz in der Nähe getroffen und da hatte Philipp die Idee, dem Geheimnis des alten Hauses auf die Spur zu gehen. Einer von ihnen solle mit seinem Smartphone ein Bild von sich schießen – im dunkelsten Raum des verlassenen Hauses… Bislang hatten sie höchstens einen flüchtigen Blick auf das alte Gemäuer geworfen, von dem es heißt, dass dort „etwas nicht stimmt“, dass dort „der Tod haust“, dass dort „ein böser Geist herrscht“. Im Juli 1983 war die damalige Bewohnerin, eine verschrobene ältere Dame, über Nacht verschwunden. Anwohner berichteten von einem lauten Schrei, der kurz nach Mitternacht aus dem Haus zu hören war. Am nächsten Tag gab es von der Frau keine Spur mehr. Noch heute meiden die Bewohner Ziegelerdens diesen Weg, der an dem alten Haus vorbeiführt. Nicht selten berichten Fußgänger von seltsamen Verhaltensweisen ihrer Hunde, wenn sie auf Höhe des Hauses sind. Ein älterer Mann soll sogar einmal einen dunklen Schatten gesehen haben, der an der Hauswand vorbeizog.
Das alles hatten auch die drei Freunde gewusst, als sie nacheinander die Streichhölzer gezogen hatten und Johannes dabei das kürzeste erwischte.
Langsam kroch er also zum Haus hinunter und stieg über einen Hintereingang in die Dunkelheit. Als Johannes nach 15 Minuten noch nicht wieder gekommen war, beschlossen Lukas und Philipp, ihren Freund zu rufen. Erst noch mit belustigtem Unterton, er solle doch endlich rauskommen und ob er sich wohl schon "in die Hosen gemacht hat". Dann mit besorgten Rufen und angsterfüllt. Johannes aber kam nicht. Als nach einer halben Stunde noch nichts von ihm zu hören oder gar zu sehen war, liefen sie weinend nach Hause zu ihren Eltern. Mit ihnen zusammen stiegen sie anschließend hinunter zum alten Haus, um Johannes zu suchen. Und sie fanden ihn. Mit aufgerissenen Augen und blutender Nase lag er in einem kahlen düsteren Raum, in dem der Boden schon etwas abgesackt war. Seine vor Furcht bebende Stimme brachte lediglich folgendes, leises Flüstern hervor:

„Er ist da. Er ist wirklich da. Der dunkle Schatten des Todes ist hier - hier an diesem Ort...“

 


Begebt euch nun an den Ort des Schreckens! Und denkt immer daran: „Auch ihr seid nicht allein!“
Parken könnt ihr an den angegebenen Koordinaten. Peilt zuerst den Referenzpunkt (N 50° 14.252 E 011° 19.161) an. Das ist der Beginn des Weges an der Hauptstraße. Stage 1 dürfte dann kein Problem mehr sein.
Eure Aufgabe ist es, bei den angegeben Stages Buchstaben mit dazugehörigen Zahlen zu finden, die ihr später für die Berechnung des Finals benötigt. Notiert euch diese Hinweise! Die Verstecke sind an markanten Stellen zu finden und die Hinweise - bis auf den finalen - alle „von der gleichen Art und Weise“. Wo zu suchen ist, entnehmt ihr dem Listing! Alles ist genau beschrieben. Begebt euch also nicht in unnötige Gefahr, indem ihr weitere Bereiche erkundet! Es geht mir bei diesem Cache eher um die Atmosphäre als um schwierige Stages.
 
Stage 1 findet ihr bei N 50° 14.170 E 011° 19.072. Ihr werdet dort drei Hinweise finden: Geht durch die Eingangstür in den Raum gleich links. Hier findet ihr den ersten Hinweis. Anschließend müsst ihr die Treppe nach unten und in den ersten Raum rechter Hand. Hier findet ihr den zweiten Hinweis. Um den dritten Hinweis zu erhalten, geht wieder zurück zur Treppe, verlasst das Haus, indem ihr durch die untere kaputte Glastür geht, und sucht den „Ölkeller“. Ihr werdet dort fündig werden.
 
Um zu Stage 2 zu gelangen, peilt den Referenzpunkt N 50° 14.074 E 011° 18.914 an. Ihr findet hier einen Zugang zwischen zwei Betonpfosten an einer Stelle, an der kein Zaun angebracht ist (siehe "Spoilerbilder"). Bitte nicht vorher die Eisentür öffnen oder über den wieder aufgerichteten Zaun steigen. Stage 2 befindet sich bei N 50° 14.056  E 011° 18.945. Hier gibt es insgesamt sieben Hinweise (Zahlen) und den "Finalhinweis“ zu finden. Durch den neuen Zugang werdet ihr erst oberhalb vom Haus ankommen und müsst dann links vorbei und nach unten. Hier seht ihr dann den alten Trampelpfad, der von oben herunter führt. Die Koordinaten führen euch im Idealfall unten zentral vor das Haus. Dort findet ihr in unmittelbarer Nähe den ersten Hinweis. Wenn ihr ihn entdeckt habt, verschafft euch über die linke Seite Zugang zum Haus. Geht dafür an der linken Hauswand entlang bis nach hinten unter das Vordach. Ihr findet dort einen Eingang in das Haus. Wenn ihr drinnen seid, geht rechts in den kleinen Raum. Ihr findet dort den zweiten von sieben Hinweisen. Anschließend geht wieder zurück in den größeren Raum, wo ihr hergekommen seid. Hier findet ihr zwei weitere Hinweise. Wenn diese gefunden sind, geht durch die Tür weiter. Ihr kommt dann an eine Stelle, an der die Hausfront bereits kaputt ist. Auf der rechten Seite findet ihr hinter der Tür keine Hinweise! Sucht stattdessen in dem Bereich, wo ihr euch gerade befindet. Habt ihr hier einen Hinweis gefunden, geht links in den Raum mit den zwei Tischen. Hier findet ihr die letzten beiden Hinweise.
Die Finalhinweis-UV-Station schließlich ist mittlerweile gekennzeichnet. Diejenigen, die keine UV-Lampe besitzen, können auch fündig werden, aber sie haben es u.U. schwerer. Sie finden den Hinweis entweder dort, wo sie sich gerade befinden (schwerer versteckt) oder auf der anderen Seite des Hauses (Hangseite zum Weg; Zugang über die Seite, wo der Trampelpfad zum Haus endet) im Gefrierfach des Kühlschranks. Wenn ihr den Hinweis entdeckt habt (oder vorher noch zum Kühlschrank müsst), verlasst das Haus und das Grundstück unbedingt wieder so, wie ihr hineingekommen seid und macht euch im Anschluss auf die Suche nach der Dose! Beachtet dabei den Hint, der euch den richtigen Weg zum Ziel zeigt!
 
Noch einmal zur Erinnerung: Dieser Cache ist nicht für Kinder geeignet – zumindest nicht ohne Begleitung Erwachsener. Auch Hunde sollten wegen der herumliegenden Scherben lieber zuhause bleiben. Beachtet die Attribute und lest bei den Stages das Listing genau durch! Zwar wird dadurch der Cache deutlich vereinfacht, aber möglicherweise lassen sich Unfälle durch Suchen an gefährlichen Stellen vermeiden – selbst wenn ich auch so nicht für eure Sicherheit garantieren kann. Begebt euch jedenfalls nicht unnötig in Gefahr! Wie ihr wisst, handelt ihr stets eigenverantwortlich. Es gibt zwar interessantere Locations, aber für das kleine Kronach geben sie meiner Meinung nach doch ein bisschen was her. Ich hoffe, ihr spürt die düstere Atmosphäre, die von diesem Ort ausgeht – auch wenn obige Geschichte fiktiv ist. Haltet v.a. an Stage 2 etwas inne und lauscht! Vielleicht könnt ihr einige unheimliche Geräusche vernehmen… Sicher werdet ihr auch die Kälte spüren, die euch hier umgibt.
Bitte lasst nichts aus den Häusern mitgehen - weder Inventar der früheren Bewohner noch andere Sachen (ihr werdet nach dem Cache wahrschl. wissen, wovon ich rede...)! Das wäre gegenüber den nachfolgenden Cachern ungerecht und auch sonst gehört sich das nicht.

Seit dem 13.02.2014 gibt es ein neues Finalversteck, da die tolle alte Location langsam aber sicher dem Erdboden gleich gemacht wird. Dafür findet ihr an der neuen nun eine größere Box! Weil der Weg, der zum Finale führt, etwas versteckt ist, habe ich einen Hint angegeben.
Viel Spaß!

BITTE BEACHTEN: Wer sich für Hintergrundinformationen zur Location am Röhrenweg interessiert, dem sei nachfolgender Link (PDF-Datei) ans Herz gelegt. Die kleine Geschichte von Hinrich Ruyter "Der Bach, der früher 1000 Meter durch die Röhre, später durch die Schleif floss" aus dem Buch "Kronacher G'schichten. Von Bächen, Blöchern und Püebln" beschreibt auf vier Seiten sehr anschaulich interessante Informationen zum Röhrenweg und einigen (ehemaligen) Stages.
Buchscan
reiner Text


Es gibt ein Banner für den Cache, vielen Dank hierfür an verilein2012! Wer Interesse daran hat und sich den Banner in seinem Profil einbinden möchte, bitte einfach kurze Nachricht an mich, dann schicke ich den Quelltext.

Additional Hints (Decrypt)

[Zugang zum Final] Jraa vue iba rhere reerpuargra Svanyxbbeqvangr orv Abeq 13 haq orv Bfg 9 nomvrug, qnaa trynatg vue nhs qra evpugvtra Jrt mhz Mvry

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)