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Der neue Engel vom Engelberg Mystery Cache

This cache has been archived.

Rummelmatz: Hallo fränkischerschwab!

Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.
Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Grüße
Rummelmatz
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

Kontakt: reviewer.Rummelmatz@gmail.com
Informationen, Tipps und Tricks: gc-reviewer.de
Geocaching-Guidlines: geocaching.com/play/guidelines

Hello fränkischerschwab!

Unfortunately, until today the cache was not reactivated or no specific activation date was given. Therefore, the final archiving of this cache took place today.
If you would like to place a cache at this location again, you are of course welcome to submit a new listing for review.
Please remember to collect any geo-garbage (cache containers, intermediate stations) again.

Greetings
Rummelmatz
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

Contact: reviewer.Rummelmatz@gmail.com
Geocaching-Guidlines: geocaching.com/play/guidelines

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Hidden : 3/3/2013
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Nachdem der erste Engel vom Engelberg verscheucht wurde, ist nun ein zweiter Götterbote erschienen. Allerdings hat er sich sehr gut versteckt und wird nur dem Erscheinen, der seiner würdig ist. Hier aber zunächst der Hintergrund:

Man erzählt sich die Geschichte, dass im Jahre 1247 dem Grafen Ulrich I von Württemberg auf einem Berg vor den Toren Stuttgarts ein Engel erschienen sei, der ihm den göttlichen Auftrag gab, unten im Tale eine Stadt zu erbauen. Darauf hin gründete Graf Ulrich I die Stadt "Levinberch" (um 1248/49) - das heutige Leonberg.

Jenen Berg aber taufte er "Engelberg" und ließ als Erinnerung und aus Dankbarkeit dort ein Gotteshaus erbauen, auf dessen Fundamente der heutige "Engelturm" neu errichtet wurde.

Ob diese Geschichte nun wahr sei oder doch nur dem Reich der Phantasie entsprungen ist, können heutzutage nur noch wenige Menschen beurteilen.

Eines steht jedenfalls fest:
Auch heute noch ist es möglich, dass der Engel vom Engelberg einigen wenigen Auserwählten in Erscheinung tritt. Dies ist aber nur dann möglich, wenn man sich genau an dem Ort befindet und auch Inne hält, an dem einst Graf Ulrich I seine Begegnung mit dem himmlischen Götterboten hatte.

Trotz jahrelanger Recherche, nächtelangem Abgleichen von Dokumenten und genauer Analyse vor Ort konnten wir aber den Punkt jener außergewöhnlichen Begegnung nicht mehr exakt bestimmen.

Bekannt ist, dass Ulrich I kurz vor seiner Begegnung mit dem Engel  inne hielt, um einen Schluck Wasser zu trinken (Ob er auch was aß, konnten wir leider nicht mehr verifizieren). Ausgrabungen* vor Ort ergaben, dass Ulrich I diese Pause** an der Position N 48° 48.137 E 009° 01.443 einlegte. Auch heute noch ist dort ein Gedenkstein zu finden. Leider aber war einigen Menschen die kulturhistorische Bedeutung dieses Gedenksteines nicht bewusst: Profan und schnöde setzten sie ihn für ihre eigenen Zwecke ein. So sind die Erinnerungen an Graf Ulrich's kurze Rast dem Nebel der Geschichte anheim gefallen. Solange wir aber vor Ort eine Minute des Schweigens und Besinnens einlegen, wird dieses Kleinod der Geschichte und seine wahre Bedeutung uns und unseren Nachfahren weiterhin im Gedächtnis bleiben und damit unsterblich sein.

Glücklicherweise hat uns der Engel Aloisius (s. Kurzfilm "Ein Münchner im Himmel") im Münchner Hofbräuhaus eine göttliche Eingebung zugeflüstert, die den genauen Standort des Engels vom Engelberg verriet. Wir wissen aber nicht, ob es daran lag, dass Engelszungen anders sprechen, als wir es gewohnt sind. Wir wissen auch nicht, ob es daran lag, dass der Google-Übersetzter und der Babbelfisch beim Übersetzen von "Engelsch" in Deutsch Probleme macht. Wir wissen ferner nicht, ob Aloisius einfach schon zu besoffen war und wir ihn deswegen nicht genau verstanden haben. Wir wissen auch nicht, ob die Schar der himmlischen Heerscharen einfach dafür sorgen will, dass nur noch die Auserwählten einen Engel zu Gesicht bekommen. Das einzige was wir wissen ist die Botschaft:


Das Reh und der Pfau, Das Reh und der Pfau,
die wissens ganz genau:
Sie haben eine Dose in der Hose


An der Hose ein Sieb,
an dessen Seite
eine lange Leine
daran ist im Nu
ein kleiner Schuh.




Und so hoffen wir, dass dem ein oder anderen der Engel vom Engelberg begegnen mag und er über diese Begegnung hier berichtet.

    
 

 

 


Achja:
- Da man mit Engel keine Geschäfte machen kann: No trades! (Aber TBs dürfen gerne hinterlegt werden)
- Außerdem: Sämtliche himmlische Geschöpfe bitte mit Sorgfalt behandeln!
- Bitte Stift mitbringen!

Viel Spaß!

* Leider sind die archäologischen Funde über diverse Musseen verstreut. Für eigene Nachforschungen empfehlen wir als Startpunkt das Stadtmuseeum Leonberg sowie das Landesmuseeum Württemberg und das Staatl. Musseum für Volkskunde (beide in Stuttgart). Dort wird man dem geneigten Geschichtsforscher mit Sicherheit für eigene Recherchen behilflich sein.

** vor Ort gefundene Zigarettenkippen konnten nicht mehr eindeutig in das 13. Jahrhundert zurück datiert werden. Es besteht der begründete Verdacht, dass niederträchtige Geschichtsverfälscher diese Reste absichtlich hier deponierten, um die wahre Bedeutung dieser Stätte zu verschleieren. Entsprechende Überlegungen, die ganze Angelegenheit über den Rechtsweg zu klären und Schuldige in Rechenschaft zu ziehen, sind im Gange. Unsere Anwälte sind informiert!!




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