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Bilder a.d. Vergangenheit (Stadtführung XXL) Mystery Cache

Hidden : 4/1/2013
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Ein Mystery Multi
Die oben genannten Koordinaten sind wie üblich fiktiv.

Unterwegs benötigt ihr an manchen Stellen ein Handy mit installierter QR-Reader-App und für die Eingabe in den Geochecker eine Internetverbindung.

Eure Aufgabe:
Findet die Orte die auf den Fotos zu sehen sind.

Um die gesuchten Orte zu finden sind Ortskenntnis oder vorherige Internetrecherche nötig.
Die Fragen zu den Fotos sind seit dem letzten Update alle vor Ort ermittelbar um den Outdoorpart etwas spannender zu halten. Ihr findet die Antworten zu den Fragen meistens auf einer Tafel mit goldener Schrift.
An einigen Stationen sind von der Stadt auch QR-Codes angebracht worden. (Diese Schilder sind wesentlich größer als z.B. bei Münzee üblich und leicht zu entdecken.)


G’schichten vom Dorf

Station 1
Dorfmittelpunkt

Info für Interessierte:
880 wurde das Dorf Ems erstmals urkundlich erwähnt und gilt als im 6. Jahrhundert entstandene fränkische Gründung. Im Jahre 1342 erteilte Kaiser Ludwig der Bayer die Stadtrechte. Im 14. Jahrhundert wurden auch erstmals die Heilquellen zu Ems („thermas emptzianas“) erwähnt.
Das Dorf gehört zum unteren Teil der Stadt. Wohlhabend war man hier nicht. Um nicht zu verhungern, baute man in den Bachgärten Gemüse an, bearbeitete auf den Berghöhen Felder und hielt sich Tiere*. Damals mussten die Leute Frondienste leisten. Ein Überbleibsel aus dieser Zeit ist der Fronhof, heute ist eine Straße nach diesem benannt. Von ihrem Erwerb mussten die Dorfbewohner jeden zehnten Teil dort abgeben.e8beb899-94ac-4f61-b162-3f4a47b37c08_l.jpg

Aufgabe: Finde den Startpunkt, den Mittelpunkt des alten Dorfes.

Dazu musst du nur den Fronhof in Bad Ems finden.

(siehe rotes X oben links auf der Karte)
 

Hier, am Mittelpunkt des alten Dorfes, schlossen sich früher die Fachwerkhäuser der Bauernhöfe an. Auch die alte Dorfschule befindet sich an diesem Ort. Damals (1599 - 1822) wurden oft bis zu 60 Kinder in einer Klasse unterrichtet. Heute ist es ein Wohnhaus. Vielleicht sollen die Buntstifte am Parkplatz eine Erinnerung an diese Zeit darstellen?
 

Frage 1: Wie lautet die Hausnummer des ehemaligen Schulhauses? (es ist das einzige Haus auf dieser Seite der kleinen Straße)

NR. _____

Gegenüber befindet sich ein altes Fachwerkhaus mit floraler Sgraffito (Kratzputz) Fassade. (siehe Fotocollage unten)

Bei dem etwa 300 Jahre alten Haus handelt es sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit massivem Erdgeschoss und Balkenwerk aus Eichenholz. 1924 verzierte es der Kirchenmaler Claudi aus Hattenheim mit Blattornamenten in den Feldern des Gebälks.

Info für Interessierte:
Früher wurden alle Häuser mit Lehm und Stroh zwischen den Holzbalken gebaut. Zuerst wurde ein Gerüst aus Holzbalken aufgestellt und dann Stroh und Lehm in die Zwischenräume geschoben. Die Menschen konnten sich damals keine Fenster leisten und stopften im Winter die Fensteröffnungen mit Stroh aus. Damit sie in den dunklen Häusern etwas sehen konnten, benutzten sie Öllampen. Dadurch waren die Fachwerkhäuser leicht brennbar. Das Dorf brannte insgesamt ganze 10x ab.

Frage 2: Wann fand der Großbrand statt, bei dem die umliegenden Häuser fast völlig niederbrannten? (siehe Infoschild seitl. am Gebäude, Hofseite)

____________ (JJJJ)

Die straßenseitige Grundmauer steht auf der vor 2000 Jahren errichteten römischen Mauer. 2014 wurde während einiger Baumaßnahmen auf dem Nachbargrundstück der Verlauf der Mauer und ihre genaue Länge festgestellt.

Frage 3: Wie lang war diese Mauer laut Infoschild?

_______ , 5 m (nur die gesuchte Zahl im Geochecker eingeben)
 

Station 2
Kastell & Kastellbad

Aufgabe: Nun musst du das älteste Gebäude von Bad Ems finden. (siehe auf der Karte rotes X in der Mitte)

Das gesuchte Gebäude im Dorfkern wurde im 12. Jh. auf geschichtsträchtigem Boden errichtet, denn hier stand ein römisches Kastell.

Info für Interessierte:
Das Kleinkastell Auf der Schanz, von dem nichts mehr erhalten ist. Hier waren Auxiliartruppen zum Schutz des Limes stationiert. In unmittelbarer Nähe des Kleinkastells befand sich eine römische Ziegelei. Der Limes querte bei Bad Ems die Lahn. In den Wäldern um die Stadt herum finden sich noch sehr deutliche Spuren der ehemaligen römischen Grenzanlage.

Kopf ab!

Aufgabe: Suche den alten Römerkopf am Gebäude.

Während der Außenrestaurierung des gesuchten Gebäudes wurde - neben den Grabplatten an der Südseite - ein außergewöhnlicher Fund gemacht. (siehe Foto) Heute hängt das gute Stück in luftiger Höhe am Gebäude.

Frage 4: Wo befindet sich dieser Kopf?

Seitlich über dem:

a) Hintereingang
b) Vordereingang
c) Seiteneingang an der Südseite

d) Seiteneingang an der Nordseite

(im Geochecker von der richtigen Antwort jeweils nur das Fettgedruckte eingeben)

 

Station 3
Alte Siedlungsspuren

Aufgabe: Gehe nun zur großen Infotafel links neben dem Haupttor am Eisenzaun und beantworte folgende Frage.

(dieses Foto findet ihr auf der Infotafel)

Frage 5: Wann fanden die Grabungen (siehe Infotafel, Foto Nr.1) zur Aufdeckung der westl. Eckmauern statt?

_________ (JJJJ)

Sieh dir die Infotafel genau an, von dem Foto (1) zeigt ein langgezogener roter Pfeil auf den Ort der Ausgrabung. Begebe dich dorthin . (ca. 80-100 m)

Hier winkt dir aus einem "Fenster" ein römischer Soldat zu, oder will er dich nur auf eine weitere Infotafel aufmerksam machen?

Info für Interessierte:
Auch vom Juni 2009 bis Mai 2010 wurden Grabungen durchgeführt. (Bachstraße, Koblenzerstraße und Kastellbad-Kreisel) Ausgegraben wurde nur dort, wo Gräben für zu verlegende Leitungssysteme geöffnet werden mussten, dennoch ergab die Grabung wegen der guten Erhaltung der Funde eine Vielzahl wissenschaftlicher Ergebnisse, wie z.B. Hinweise zur Bautechnik (Wand- und Fußbodenheizung sowie die Wasserversorgung), verwandte Materialien etc.

Neben all den römischen Funden entdeckte man auch eine frühneuzeitliche Kanonenkugel von 77 mm im Durchmesser, ca. 60 cm unterhalb des Pflasters des Bürgersteigs, also deutlich oberhalb des römischen Niveaus und ein frühmittelalterliches Grab.

Frage 6: Wo fand man dieses Grab? (deutsche Bezeichnung, Infotafel)

_ _ _ _ _ _ _ _

 

Station 4
Typisches Bauernhaus


Aufgabe: In der Kirchgasse befindet sich ein typisches Bauernhaus aus der damaligen Zeit. Finde das Haus mit der Nr. 15. (siehe letztes X auf der Karte)

Info für Interessierte:
Die Bauernhöfe im Dorf Ems umfassten in etwa eine Fläche von 50-70 Quadratmeter. Auf diesem engen Raum, der zugleich Arbeits- und Wohnbereich darstellte mussten in der Regel vier bis sieben Menschen zusammenleben. Die meisten Wohnhäuser waren zunächst einstöckig und erhielten erst in der ersten Hälfte des 19. Jh. ein zweites Stockwerk. Drei einstöckige Fachwerkhäuser des alten Typs stehen noch in der Kirchgasse (Nr. 15, 16 und 29). Die der Straße zugewandten Giebelfronten sind keine 5 Meter breit. Im 17. Jh. waren die meisten Häuser noch mit hölzernen Schornsteinen ausgestattet, diese wurden jedoch 1764 wegen Brandgefahr verboten.

 

Frage 7: Welche Dachbauweise war typisch für die Häuser im Dorf? (goldenes Schild)

_ _ _ _ _ _ _ _ _

 

Station 5
Bergbau

Schon die Römer haben hier Bergbau betrieben und im Mittelalter besserten die Trierer Erzbischöfe mit dem Silber ihre Kassen auf.
Hier befindest du dich auf der Strecke am ‚Alten Bahndamm‘. Die Werksbahnen brachten damals auf diesem Weg die Erze zur Aufbereitungsanlage der Werksinsel Silberau.

Aufgabe: Finde den "Stadt-Stolln"

Frage 8: Im Stadtgebiet gut sichtbar sind der Stadt-stolln, sowie der Neuhoffnungsstollen. Welches Foto zeigt den Stadt-Stolln?

Foto a)
Foto b)

(einfach den Buchstaben A oder B in den Geochecker eingeben)


Frage 9: Welche Aufgabe erfüllt der Stadt-Stolln (laut Schild) noch heute?
Gesucht ist das erste Wort der Aufgabe!

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Aufgabe: Schau dir jetzt den Auslauf in den Emsbach an. Was fällt dir sofort auf?
 

Frage 10: Wie sieht der Bachlauf an dieser Stelle aus?

a) grünlich verfärbt
b) rötlich verfärbt
c) kein Unterschied sichtbar

(nur fettgedrucktes in den Geochecker eingeben)

 

Station 6
Untere Römerstraße

Die Römerstraße wurde von den Römern gebaut.
Sie war die Verbindungsstraße von dem römischen Kastell im Stadtteil Spieß hin zu dem römischen Kastell in der Marktstraße.

Aufgabe: Ermittle den ehemaligen Standort dieses Gebäudes und finde die Gedenkplatte im Boden, die an ein bestimmtes Ereignis erinnern soll.

Im März 1939 ging das ehemals hier stehende Gebäude in das Eigentum der Stadt über. 1953 kaufte ein Privatmann das Grundstück und ließ das Gebäude abreißen, um ein Wohn- und Geschäftshaus zu bauen. Heute kann man hier formschöne Sehhilfen käuflich erwerben.

Frage 11: Wann wurde das ehemalige Gebäude errichtet?

________

J J J J

 

Station 7
Ein Denkmal der Industriearchitektur
 

Mit der Industrialisierung im 18./19. Jh. waren Metalle besonders gefragt. Hier handelte es sich vor allem um Blei- und Silbervorkommen. Die Schornsteine der Industriebetriebe rauchten vor allem im unteren Stadtteil.

Info für Interessierte:
Der Standort der Fotoaufnahme heißt Grundbuchamtlich „Auf'm Gründ“ - im Volksmund auch "Hexengreen" genannt, denn hier auf diesem Areal befand sich in finsteren Zeiten die Hinrichtungsstätte für angebliche Hexen. Die Gewerkschaft Remy und Hofmann erwarb 1859 von der Stadt 13 Hektar Gelände für 3.000 Gulden zur Errichtung einer Aufbereitungsanlage auf der „Werksinsel“.
Bis März 1945 war in Bad Ems der Erz-Bergbau ein wichtiger Arbeitgeber, die Zentralaufbereitung Silberau war darüber hinaus bis 1959 in Betrieb, es wurden Haldenbestände sowie Fremderz geschieden.
1860 erfolgte die Einweihung der alten Remybrücke (benannt nach der Gewerkschaft Remy und Hofmann) für Werksbahn und Fußgänger. Reste der Grubenbahnschienen liegen heute noch vor dem ehemaligen Standort der alten Remybrücke.
Der wohl 2000 Jahre alte Erzbergbau für Blei, Zink, Silber in Bad Ems, wird nach Überflutung der Gruben durch Stromausfall bei Kriegsende 1945 eingestellt. Die Werksbahn fuhr noch bis 1952, und die Aufbereitungsanlage auf der Insel Silberau arbeitete noch bis 1959 weiter. Die Erze kamen u. a. vom Mühlenbach bei Ehrenbreitstein, aus der Grube Holzappel, der Blei- und Silberhütte Braubach und der Grube Gute Hoffnung bei Werlau. Die moderne Anlage gehörte zu der größten ihrer Art in Europa. Am 13. Dezember 1967 verließ das Oberbergamt Rheinland-Pfalz die Insel, dessen Gebäude bezog später die Kreisverwaltung.

Aufgabe: Wo steht dieses Denkmal der Industriearchitektur? Finde es.

Sieh‘ dir das ehemalige Elektrizitätswerk- genau an und beantworte folgende Frage.

(Dafür musst du nun zur „Alte Zentrale“ gehen. Suche das Ankersymbol oben am Gebäude, unterhalb davon findest du das -dir schon vertraute- goldene Schild mit der Antwort.

Frage 12: Was fehlt heute hier, was auf der alten Fotografie zu sehen ist? Gesucht ist hier die Länge des Objektes vor seiner Niederlegung.

_______ Meter (ohne "Meter" im Geochecker eingeben)


Frage 13: Wann geschah die Niederlegung?

____________

J J J J

TIPP: Auf dem Weg zur nächsten Aufgabe kann man, wenn man einen kleinen Umweg über den West-Bahnhof nimmt, noch von oben einen schönen Blick auf das Gebäude werfen. Dazu müsst ihr unter dem West-Bahnhof hindurch in Richtung Haus Linkenbach. Sonst empfehle ich den Promenadenweg an der Lahn entlang zu gehen.

 

(Station 8 wurde entfernt)

 

Station 9
Neugotische Herrlichkeit

Planer dieser Kirche war ein Architekt aus Wiesbaden.
Sie steht in Ost-West-Richtung, weil die Schauseite, die dekorativ ausgebaute Turmfassade, vom Kurbereich aus gut sichtbar sein sollte.

Aufgabe: Welche Kirche sieht man hier? Finde es heraus und beantworte folgende Fragen mithilfe der QR-Station.

Frage 16: Nach wessen Plänen entstand das Gebäude? (Nachname)

_ _ _ _

Am bemerkenswertesten sind der neue Alter (1985) mit seinem Pelikannest, die Schrift und andere Arbeiten des Bildhauers Gerhard Rumpf. Mit einer Portion Witz gestaltete der Künstler 1988 den Lesepult.

"Hier gingen Fische ins Netz der Kirche, die man so in keinem Biologiebuch findet. Da gibt es z.B. einen majestätischen Fisch bekannten Namens."

Frage 17: Was macht diesen Fisch so unverkennbar? (wenn geöffnet im Inneren zu besichtigen / Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9:00 - 19:00 Uhr)

_ _ _ _

 

Station 10
Kommt Zeit, kommt Rat...

Aufgabe: Wo befindet sich dieses alte Gebäude? Es wurde damals an der Schnittstelle zwischen Dorf und Bad errichtet. Finde es.

Frage 18: Welche Funktion hatte es 1823? (goldenes Schild, seitlich am Gebäude)

_______________


Frage 19: Welche Besonderheit gibt es hier seit 2006?

_____________________

 

Wir velassen nun das Dorf und begeben uns zum Bade...

(Tipp: In der Nähe der letzen Station befindet sich das Stadtmuseum. Dort am Fenster sind zur Zeit "Bilder der Vergangenheit" auf einem TV-Bildschirm zu sehen!)

 

Vom Wildbad zur mondänen Kurstadt

Station 11
Karls Heim?

Aufgabe: Wo befindet sich dieses "heimelige" Gebäude?

Damals beherbergte das Haus zahlreiche europäische Fürsten und Künstler wie z.B. Kronprinz Friedrich von Preußen und Carl Maria von Weber. Heute beherbergt das Gebäude die Außenstelle eines Landesbetriebs für Daten und Information.

In den 20er Jahren wurde das Gebäude als Genesungsheim genutzt. (siehe Foto)

Frage 20: Wie lautet der eigentliche Name dieses Gebäudes? (zwei Wörter, siehe Titel goldenes Schild)

_ _ _ _ . _ _ _ _ _

Frage 21: Was wurde hier unterzeichnet? (schwarze Marmortafel unter dem goldenen Schild)

Der _ _ _ _ _ . _ _ _ _ _ _ (nur die beiden gesuchten Wörter im Geochecker eingeben)

 

Station 12
Denk mal im Kurpark!

Info für Interessierte:
Der Kurpark, heute ein Ort der Erholung und Entspannung, reicht bis in das späte 17. Jahrhundert zurück. Hier bewegten sich die Kurgäste gerne zur Trinkkur im Freien. (siehe Foto ehemalige Wandelbahn) In der Mitte des 19. Jahrhunderts entstand ein französischer Gartenteil, der unter Mitwirkung des berühmten Gartenarchitekten Siesmeyer aus Frankfurt um einen Gartenteil im englischen Stil erweitert wurde.

Wenn man jetzt den Weg durch den Kurpark fortsetzt, sieht man zwei Denkmäler für zwei Herren, die zu Lebzeiten in Bad Ems zur Kur waren. Es handelt sich hierbei um Onkel und Neffe, die sich durch den Kurpark von weitem anzusehen scheinen. Auf der anderen Flussseite befindet sich zwischen einigen, im -zur damaligen Zeit beliebten- Schweizer Stil errichteten, Häusern ein Gebäude, das aufgrund seiner Andersartigkeit daraus hervorsticht - und nein, die Mischung aus Ritterburg und weißem Märchenschloss ist nicht gemeint. ;)

Info für Interessierte:
Für die zahlreichen ausländischen Gäste entstand dieses Gotteshaus als Badekirche. Ebenso gab es auch eine inzwischen niedergelegte Englische Kirche. Typisch für eine Kirche dieser Art sind der kreuzförmige Grundriss und die fünf Kuppeln; die Farbe Blau symbolisiert dabei die Weisheit Gottes. Im Inneren befindet sich die Ikonostase, eine prächtig ausgeschmückte Trennwand, die zwischen dem Raum der Gläubigen und demjenigen, der nur dem Priester vorbehalten ist steht.

Aufgabe: Blicke über die Lahn und beantworte folgende Fragen.

Einer der beiden Herren hier im Park förderte den Bau des Gebäudes (Foto) durch eine Stiftung. (siehe Schild neben der Büste!)

 

Kein Wunder, das die Schutzpatronin dieses Gotteshauses die weibliche Form seines Namens trägt. Bei der Schutzheiligen dieser Kirche handelt es sich nämlich um die Heilige…?

Frage 22: Welche Heilige ist hier gemeint?

_____________________________

Frage 23: Um welches Gebäude handelt es sich hier? (ebenfalls Schild neben der Büste)

die _ _ _ _ _ _ _ _ _ . _ _ _ _ _ _ (nur die beiden gesuchten Wörter im Geochecker eingeben)

 

Station 13
Klein-Nizza

Geht man weiter durch den Kurpark flussaufwärts gelangt man zur Spielbank mit angrenzendem Kursaalgebäude, das die Bad Emser „Klein Nizza“ nennen, weil sie nach Süden ausgerichtet und im Sommer mit Palmen geschmückt ist. Das architektonische Schmuckstück von Bad Ems vereint eine Kolonnade, das Kurcafé und das Kurtheater.

Aufgabe: Begebe dich zum Eingang des Kurtheaters an der Straßenseite (nicht Lahnseite!), dort findest du ein weiteres goldenes Schild. Vervollständige bitte folgenden Satz:

Frage 24: Was ist hier gesucht?

Das Kernstück dieses Gebäudes ist der _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Info für Interessierte: Das Vorbild des prächtigen Saals mit seinen Wandmalereien und den Säulen aus Lahntal-Marmor ist die Renaissance-Villa Farnesina am Tiber in Rom. Die Pläne für den Festsaal von Bad Ems lieferte der Königlich Bayerische Bauinspektor Johann Gottfried Gutensohn.

Aufgabe: Schreite den Bad Emser „Walk of Fame“ ab und finde die Plakette einer berühmten Persönlichkeit.

30 Plaketten sind hier entlang des Kursaalgebäudes im Boden eingelassen.

Die gesuchte ist die 6. von links (bzw. die 25. von rechts).

Frage 25: Welche Persönlichkeit befindet sich auf der Plakette?

_ _ _ _ _ _ (Nachname)

 

Station 14
Der Stein des Anstoßes

Hier erinnert ein Stein daran, dass an dieser Stelle ein Kapitel aus der europäischen Geschichte der Kurstadt zu einem ewigen Platz in den Geschichtsbüchern verholfen Hier nahmen die Ereignisse ihren Lauf, die zum Deutsch- Französischen Krieg 1870/71 führten und deren Auslöser eine von Otto von Bismarck im fernen Berlin im Sinn veränderte und verschärft formulierte Nachricht war, die über das Zusammentreffen König Wilhelms I. mit dem französischen Botschafter Benedetti an eben dieser Stelle berichtete.

Aufgabe: Finde den Benedetti-Stein auf dem Platz der Partnerschaften.

Frage 26: Um wie viel Uhr genau fand - laut Schild - dieses Treffen statt?

_ Uhr_ _ Min

(bitte nur die Uhrzeit eintragen, d.h. die Ziffern mit Doppelpunkt, Beispiel 4:45)

 

Station 15
Am Brunnen vor dem...
 

Info für Interessierte:
Eine Fürstin aus dem Hause Nassau-Oranien ließ sich 1711-20 ihr privates Badeschlösschen an der Stelle erbauen, wo man auch schon im Mittelalter die Heilquellen nutzte. (siehe dazu: Der Virtual GC7B8H6 Bad Emser Heilquellen) Zentrum der geplanten dreiflügeligen Schlossanlage, die jedoch nur als zweiflügeliger Bau ausgeführt wurde, war der originale Austritt des Kesselbrunnens. Im 19. Jahrhundert wurde aus dem fürstlichen Badeschloss sogar ein königlich-kaiserliches Feriendomizil. So ist denn auch der östliche Flügel als „Kaiserflügel" bekannt geworden, logierte hier doch der spätere Kaiser Wilhelm während seiner Aufenthalte. Heute beherbergt das Kurhaus das Häcker's.

Aufgabe: Finde einen dieser Brunnen und beantworte folgende Frage.

Drei Brunnen erinnern daran, dass vor der Erfindung von Wasserleitungen im Haus die Stubenmädchen von hier das Trinkwasser für die Hotelgäste holen und schleppen mussten.

Frage 27: Aus welchem Jahr stammen diese Brunnen?

___________
JJJJ

Nun verlassen wir das Bad und wechseln kurz auf die andere Lahnseite…

 

 

Der Spieß und Umgebung

Station 16
Hoch hinaus

Aufgabe: Finde die Baustelle auf dem Foto. (Achte auf den Hintergrund!)

Frage 28: Was wurde damals hier errichtet? (siehe goldenes Schild)

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (Name des Gebäudes)

Frage 29: Schätze! Wie hoch ist das Gebäude heute?

a) 10 m
b) 40 m
c) 60 m

(nur die Zahl ohne "m" in den Geochecker eingeben)

 

(Station 17 wurde entfernt)

 

Station 18
Kapellchen

Aufgabe: Finde dieses alte Bauwerk und beantworte die dazu gestellten Fragen.

Um welche Kapelle handelt es sich?

Der Stadtteil Spieß gehörte in früherer Zeit zum Gemeindegebiet Oberlahnstein.
Die Kapelle war bis 1876 Pfarrkirche und gehörte zu den ersten bekannten Gebäuden.


(Frage 31 wurde gestrichen)

Frage 32: Was befindet sich nicht im / am Wappen?

a) Doppeladler
b) Wagenrad
c) Schwert

Frage 33: Mit welcher Besonderheit ist diese Kapelle ausgestattet? (QR-Code)

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
(Hersteller und Objekt zusammengefügt)

 

Station 19
Ankunft in Bad Ems

Aufgabe: Suche die kleinste Bahnhofshalle Deutschlands.

Beantworte folgende Fragen:

Am 1. Juni 1858 noch vor der Fertigstellung der linksrheinischen Eisenbahn, erhielt die Stadt mit der ersten Teilstrecke der Lahntalbahn eine Bahnstation (-damals noch auf der Bergseite gegenüber der Alexanderstraße).
Dadurch reduzierte sich die Anreise der Kurgäste (die zum größten Teil aus Preußen, Russland und Frankreich kamen) erheblich.


Frage 34: Seit wann erhielt die Stadt Bad Ems Bahnanschluss? (siehe goldenes Schild)

_ _ _ _ JJJJ

TIPP: Wenn man vom Schild aus in das Stationsgebäude hineingeht kann man an der Decke noch die alten Fresken bewundern.

Frage 35: Was befand sich damals im Westtrakt das Stationgebäudes? (Die Antwort findest du auch hier an dem Schild.)

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

 

Station 20
Das älteste Wohnhaus der Stadt

Aufgabe: Finde heraus um welches Haus es sich hier handelt?

Heutzutage kann man es sich gar nicht vorstellen, aber früher besaßen die Häuser keine Nummern zur Kennzeichnung. Man kannte sich eben. Die Häuserfronten wurden bestenfalls mit Familienwappen und Handwerksschildern versehen. Oft wurde dem Haus ein Name verliehen, wie man es noch an vielen Fassaden in Bad Ems sehen kann.

Dieses Haus hier trägt den Namen einer großen Stadt (RLP). Außerdem ist es das älteste noch existierende Wohnhaus von Bad Ems.

Wenn du weißt wo es zu finden ist, beantworte bitte folgende Frage:

Frage 36: Was fand in diesem Gebäude im Jahre 1786 statt? (siehe schwarze Tafel)

der _ _ _ _ _ . _ _ _ _ _ _ _ _ (nur die beiden gesuchten Wörter im Geochecker eingeben)

und zum guten Schluss

 

Station 21
Durchblick

Eure letzte Aufgabe findet ihr an vorgegebenen Koordinaten: N 50° 19.750 E 007° 43.800

Hier könnt ihr noch einmal einen Blick in die Vergangenheit werfen.

Frage 37: Schau hindurch und sage mir, welcher Turm ist hier zu sehen? (Der Name der Erbauer sind im Turm enthalten!)

R _ _ _ _ _ _ _ _

Jetzt habt ihr alles zusammen und könnt die Finalkoordinaten ermitteln, dies geht nur mit Hilfe des Geocheckers. (siehe weiter unten) Sind alle Antworten richtig, erhaltet ihr die Koordinaten für das Final.

 

TIPP: Auf eurem Weg zum Final kommt ihr noch an einer Attraktion von Bad Ems vorbei. Das Naturphänomen könnt ihr auch schon von eurem jetztigen Standort der Ottmar Canz Brücke erkennen. Vom Finalen Ort habt ihr eine schöne Aussicht über die ganze Stadt.

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All eure Lösungen könnt ihr mithilfe des Geocheckers überprüfen lassen.
Gebt immer alle gesuchten Wörter ein (Groß- und Kleinschreibung ist egal). Die Zahlen tragt ihr ohne Meterangabe usw. ein.

Ab sofort gibt es ein Banner, welches ihr in euer Profil einbinden könnt.

CODE:
<a href="https://coord.info/GC46ADQ"><img src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/5d248d24-9e3c-4b9b-ad17-6875b2a1bca9.jpg" alt="Banner" /></a><br />

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Glückwunsch

 

 

 

Die Fotos: 1 (Blick auf Dorf Ems), 2 (Zeichnung von L. Bleuba), 3, 6, 7, 10, 11, 12 (Wandelbahn), 13, 14, 15 (Badeschlösschen), 16, 18 sind Scans (oder abfotografierte Bilder) von Aufnahmen aus dem Stadtarchiv und Verbandsgemeindearchiv.

Additional Hints (Decrypt)

Sentr 37: Rf tvog zruerer Ormrvpuahatra süe qvrfra Ghez. Qvr trfhpugr Ormrvpuahat orvaunygrg qra Anzra qre Reonhre. Svany: Uvagre qre Onax / Onhzfgnzz (fvrur Fcbvyreovyq)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)