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Sagenhaft! - Der erste Leisniger Burggraf Multi-cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: Hallo Eulenstein,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit sonnigen Grüßen

Susi Sonnenschein
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache erzählt eine Leisniger Heimatsage. Bitte unbedingt den Schlüssel (Link) mitnehmen!

Seyd gegrüßet all Ihr Holden und Edlen landauf und landab, die Ihr die absonderliche Kunst beherrschet, Eure Wege mit magischen Knochen zu finden. Da mein Berichterstatter und Berater, der Herr vom Eulenstein, mir versicherte, dass dies nicht im Geringsten mit schwarzer Magie zu thun habe, so will ich ihm wohl Glauben schenken und Euch einladen und wissent machen, wie ich einst nach Lisnich kummen bin.

Wollet Ihr mine Gäste seyn, so kummet ins Dorf der Fischer an der Milde. Dort könnt Ihr Eure modisch gepanzerten Streitrösser am Rande des Weges abstellen. Folget hernach dem Pfade in den Wald hinein und lasset Euch von Euren magischen Knochen führen.

Damit meyn Domizil von Landstreichern und Räubern geschützet bleibt, bekommt ihr hier ein Geheimwort, mit welchem nur Ihr, meine lieben Gäste, den Weg finden werdet.

Ein Papyrus, Federkiel und eine Taschensonne könnten Euch auf dem Wege hülfreich seyn.

Ich erwarte Euch in meiner nun mehr bescheidenen Herberge.


Bis dahin, gehabt Euch wohl!

Graf Wiprecht von Groitzsch



Wiprecht groitzsch tomb cover


Der erste Leisniger Burggraf



Auf dem Groitzscher Berge stand vor alter Zeit eine Burg, die dem Grafen Wiprecht gehörte. Der war schon in jungen Jahren so tapfer und hochgemut, daß er in gefahrvollen Kämpfen seine größte Freude fand und viele Feinde mit seiner starken Hand besiegte. Im Jahre 1081 zog er mit dem Ritterheere des deutschen Königs nach Welschland und vollbrachte bei der Belagerung Roms Wunder an Mut und Tapferkeit.

Als nun der König mit seinem Heere vor der festen Stadt Verona lag, mußte er mit seinem Hofstaat in einem mächtigen Theaterbau wohnen, in dem bis vor kurzem noch Kämpfe mit wilden Tieren ausgefochten worden waren. Daher kam es, daß in dem einen Käfig noch immer ein Löwe eingeschlossen war.

Einst unterhielten sich die Fürsten und Grafen aus dem Gefolge des Königs über den Grafen Wiprecht und konnten seine Kampfesfreude und seine Unerschrockenheit nicht laut genug rühmen. Da rief der König übermütig: „Wir wollen ihn einmal auf die Probe stellen; mir fällt eben ein hübscher Scherz ein!“ Und er gab Befehl, den Löwen frei und in die Arena herein zu lassen. Da brachten sich die Mannen zugleich in Sicherheit. Dem Grafen Wiprecht aber ließ er melden, er solle sofort vor seinem König erscheinen und dabei quer durch die Arena schreiten, das sei der kürzeste Weg! ...

Additional Hints (No hints available.)