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Lost Place: Hilgener Dampfziegelei Traditional Cache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wurde, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

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Hidden : 1/26/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dampfziegelei Hilgen 1898-1975

Was man heute von der Ziegelei noch sehen kann fällt so langsam in sich zusammen, doch das war nicht immer so.
Im November 1989 ging die Ziegelei von Emil Pfeiffer und Friedrich Jacobs das erste mal in Betrieb. Im Jahre 1904 übernahmen Johann und Peter Becker aus Worringen, sowie Gerhard Becker aus Dormagen die Geschäftsführung.
Gut acht Jahre später schloss sich die Hilgener Dampfziegelei GmbH der bereits seit 1886 bestehenden Vereinigten Bergischen Dampfziegeleien GmbH Burscheid an. Gegenstand des Gesellschaftsvertrages von 1912 ist nicht nur der Erwerb und die Ausbeute von Tongruben und die Fabrikation/ Vertrieb von Ziegelwaren jeglicher Art, sondern auch alled em Hauptzweck dienenden Nebentätigkeiten.

Am 29. Juli 1937 wurde das hilgener Werk in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt und hieß ab da "Hilgener Dampfziegelei, Becker & Co". Heinrich Becker, Kaufmann aus Köln-Thenhoven wurde persönlich haftender Gesallschafter.

Im Mai 1942 gab es einen großen Brand im Burscheider Werk, dieser zerstörte die Kesselanlage im Maschinenhaus. Die Gesellschafter entschlossen sich zum Verkauf an die Friedrich Götze Aktiengesellschaft, da Ihnen die notwendigen Genehmigungen zum Wiederaufbau verweigert wurden. Heinrich Becker hatte sich gegen den Verkauf ausgesprochen und schaffte es das hilgener Werk als  Hilgener Dampfziegelei, Becker & Co. zu erhalten.
1949 konnte ein neues Bürogebäude mit Betriebswohnungen besogen werden, während des Krieges behalf man sich mit einem vorrübergehendem Büro in einer zerlegbaren Baracke auf dem bechhauser Betriebsgelände.

Im Jahre 1952 wurde das Werk in das Burscheid-Hilgener Klinkerwerk Becker & Co umbenannt und produzierte nun hochwertige Klinker-, Radia-, Keil- und Formsteine. Dank der kontinuierlich modernisierten Produktionsanlagen konnte das Werk in den 60er Jahren erfolgreich bestehen. Durch den hohen Arbeitskräfte Mangel dieser Zeit war die Geschäftsführung dazu gezwungen Gastarbeiter aus Spanien und Portugal zu beschäftigen. Die produzierten Steine wurden zu 50% An Großkunden geliefert, wie z.B. die Firma Bayer.

Ab 1967 ging es bergab mit dem Burscheid-Hilgener Klinkerwerk Becker & Co, es wurden rote Zahlen geschrieben. Heinrich Becker senior konnte sich aber trotz der roten Zahlen nicht von dem Werk trennen. Seine Söhne Heinrich Becker junior und Johannes Becker versuchten den Standort über den Tod ihres Vaters hinaus zu erhalten und nahmen sich eine italienische Firma zur Hilfe, die ein Bodenfliesenwerk errichten sollte. Allerdings zog sich die Erteilung der Baugenehmigung so lange hin, bis das Projekt aus Kostengründen nicht mehr durchzuführen war.
Bis 1975 konnte sich die Ziegelei noch einigermaßen über Wasser halten und wurde dann am 30. Juni 1975 stillgelegt. Die Maschinen wurden zum Teil verkauft und die Anlage erhalten und sich selbst überlassen, einige Nebengebäude und das Wohnhaus wurden vermietet.
Die Tongrube wurde geflutet und 1983 unter Naturschutz gestellt.



Bitte achtet darauf, dass ihr das Logbuch in den Deckel der Dose steckt, dann bleibt es länger in gutem Zustand und eure Nachfolger haben es leichter.

Additional Hints (Decrypt)

Rva Jnpufnzre Anab, qre qra Rvatnat xbagebyyvreg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)