Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der bereits vorhandene Steinbruch vergrößert.Zeitweilig arbeiteten hier ca. 30 Beschäftigte. Die Steine fanden vorwiegend im Straßenbau Verwendung. Wegen der großen Abraummassen, die hauptsachlich in den oberen Schichten, aber auch zwischen den Bänken und in den Klüften lagern, erwies sich der Abbau bald als unrentabel und wurde 1962 eingestellt.
Heute bietet der Aufschluss einen fundamentalen Einblick wie durch eine Fensteröffnung in Erdrinde in ein Stück Erdgeschichte der Oberkreide (Formation des Cenomans).
Geologen verweisen auf Grundsteinheim in die Hydrographie (Gewässerkunde bzw. die Wasserverhältnisse) der Paderborner Hochfläche, die als das größte Karstgebiet (Kalklandschaft) Westfalens gilt.
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