Heute möchte der kleine Wichtelpraktikant das Clubhaus der Weihnachtswichtel besuchen. Aber da dies ja geheim ist, bekam er von einem guten Bekannten, ein Wichtel-Stift, nur einen Zettel mit der Beschreibung des Weges in die Hand gedrückt.
An den Koords entdeckt er ein Backstein Haus. Über dem einen Fenster erkennt er den Namen des Erbauers und die Jahreszahl.
Aber der Bekannte machte es Ihm nicht so einfach. Denn er stellt ihm eine Frage.
Wenn die absolute Quersumme der Jahreszahl 7 ist, soll er nach Westen gehen. Sei diese jedoch 4, dann doch eher nach Osten.
Der kleine Weihnachtswichtel nimmt die richtige Richtung und nach einem kleinen Spaziergang, vorbei an Weingütern, kommt er an einen Keschde-Baum.
Dort entdeckt er einen Tisch mit Bännke und ruht sich aus.
Da Wichtel bekannterweiße neugierig sind, bleibt er nicht lange sitzen und geht zu der Kelter die er entdeckt hat.
Schnell hat er sich diese angeschaut und da sieht er ein Straßenschild mit einem doch etwas martialischen Namen.
Jetzt ist er noch neugieriger geworden und folgt diesem Weg Richtung Weinberge.
Nach ca. 200 Schritten fällt ihm zu seiner linken ein "Lebkuchen"-Häuschen mit weißen Tür- und Fensterrahmen auf.
Sofort war er von dem Weg abgelenkt und geht eben zu diesem Häuschen.
Dort angekommen erkannte er das Clubhaus. Doch leider war niemand da.
Aber der Name auf dem Briefkasten kam ihm Bekannt vor. Da er nicht einfach so von dannen ziehen wollte, macht er eine Notiz und wirft sie ein.
Doch die Neugier ist stärker und er will wissen was in dem Briefkasten ist. Schnell umrundet er das Häuschen gegen den Uhrzeigersinn und entdeckt in Knöchelhöhe rot goldene Weihnachtsdeko.
Von der Neugier getrieben schaut er nach und zieht an der verrostetten Kette. An dieser befinden sich Schlüssel.
Durch zufall langt die Kette bis zum Briefkasten und er kann Ihn öffnen.
Er merkt schnell das er hier wichteln kann. Schnell tauscht er hin und her. Dabei Trägt er sich ins Gästebuch ein und stempelt fröhlich.
Als er soweit war, merkt er das ihm kalt wurde. Hunger und Durst wurden auch nicht weniger.
Ein Blick auf sein Chronometer verrät ihm das es 18 Uhr ist. Da fiel ihm ein das an den Start-Koords lecker nach Glühwein und Saunasuppe roch.
Der Weg dorthin war nicht beschwerlich und verging wie im Fluge.
An der Location angekommen, traf er noch weitere Gleichgesinnte.
Jetzt weiß er warum am Clubhaus so wenig los war.
Happy Caching.
Achja, es steht alles im Text.,