Aus der Geschichte von St. Mariä Geburt:
• Um 700 Gründung der Pfarrei St. Mariä Geburt in Efferen in merowingischer Zeit, als Plektrudis und ihr Gemahl Pipin von Heristal das Gut Efferen dem Stift St. Mariä im Capitol schenkten.
• 11./12.Jh. Bau der ersten Kirche in Efferen durch den Besitzer des alten Fronhofes. Es handelte sich um eine mit massivem Mauerwerk aus Tuffstein erstellte romanische Kirche. Sie stand ungefähr dort, wo heute die Kirche steht. Hinter ihr war der alte Friedhof
• 1223 Durch die Äbtissin Gerbergis wird die parochia Efferen der Kirche im Kapitol inkoorporiert. Noch heute steht im Altarraum ein Teil des Chorgestühls von St. Maria im Kapitol.
• 1225 Diese Vereinigung wird durch die Bulle von Papst Honorius bestätigt.
• bis 1861 Die alte Kapelle in Stotzheim, St. Brictius, gehörte zur Pfarrei in Efferen.
• 1869 Die erste romanische Kirche wird abgebrochen. Das Kirchenschiff war ca. 13,5 m lang und ca. 12 m breit.
• 6.6.1869 Konsekration der neugotischen Kirche durch Weihbischof Dr. Baudri. Architekt war Heinrich Nagelschmidt aus Köln. Der Standort war ungefähr dort, wo sich heute an der Kaulardstraße der Schlecker-Markt befindet. Die Kirche besaß eine Reliquie des Hl. Donatus. In der heutigen Kirche sehen wir an einer Säule der Orgelbühne eine Figur des Hl. Donatus.
• 31.10.1944 Zerstörung der Kirche durch einen Fliegerangriff. Danach wurde für eine lange Zeit die katholische Volksschule als Gotteshaus benutzt.
• 22.12.1945 Bezug der Notkirche, die etwa dort stand, wo heute die Kaplanei/Küsterei stehen.
• 25.11.1956 Konsekration der neuen Kirche durch Weihbischof Wilhelm Cleven.
• Das Architektenbüro Borgard u. Volmer aus Köln hat diese Kirche entworfen. Kreuz und Tabernakel schuf der Kölner Künstler Hans Rheindorf. Die Madonna mit dem Kind wurde aus der alten Kirche gerettet und hat heute ihren Platz am Marienaltar. Die Notkirche wird abgebrochen, weil der Platz für den Bau der Sakristei und des Pfarrsaals benötigt wird.
• 28.5.1966 Richtfest des neuen Kindergartens an der Klosterstraße.
• 3.2.1967 Einweihung des neuen Kindergartens an der Klosterstraße.
• 21.4.1970 Schwestern der Heiligen Elisabeth aus Luxemburg werden in die Pfarrgemeinde eingeführt.
• 1971-1972 Erweiterung der Kirche um ca. 150 Sitzplätze. Die Betonkonstruktion der Turmspitze wird durch eine neue Holzkonstruktion ersetzt.
• 27.4.1974 Einweihung des neuen Pfarrsaales.
• 19.5.1974 Einweihung der neuen Orgel, die in den Orgelbauwerkstätten der Firma Josef Weimbs hergestellt worden ist. Domorganist Prof. Josef Zimmermann spielt die Orgel festlich ein.
• 23.1.1992 Einweihung der neu eingerichteten Werktagskapelle, die im Wesentlichen durch Eigenleistung von einigen Gemeindemitgliedern erstellt wurde. Das Altarrelief in Kreuzform zeigt Jesus mit den Jüngern beim Mahl in Emmaus.
Entnommen aus dem Dekanatskalender 2000.
Die oben genannten Koordinaten geben nur die Richtung zur Kirche in Efferen an. Um die Dose zu finden müsst ihr folgende Fragen beantworten.
Fragen rund um die Kirche:
1) Welche Hausnummer hat das Pfarrbüro in Efferen? Frongasse Nr. A
2) Welcher Heilige steht in der Kirche auf einem Sockel? Früher wurde der Kellerraum unter der Bücherei nach ihm benannt. Hl._______ Buchstabenwert = B
3) Die Hürther Kirchen haben ein gemeinsames Logo. Aus wie vielen Dreiecken besteht das Logo? Anzahl = C
4) Wie heißt die gemeinsame Internetseite? Anzahl der Wörter ohne www und de = D
5) In welchem Jahr wurde die Erweiterung der Kirche abgeschlossen? 197E
Die Dose liegt etwa bei
N 50°53 [A][2xC+D]
E 006°53 [A][B+(A+E)/10]
Danke, dass Ihr Interesse an der Kirche gezeigt habt!
