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Harburger Berge - Zeugen geologischer Veränderung EarthCache

Hidden : 12/16/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:








Die Harburger Berge bilden einen Höhenzug im Nordosten von Niedersachsen, dessen Ausläufer bis in den Süden Hamburgs reichen. Sie stellen - geomorphologisch gesehen - eine in der  Saaleeiszeit entstandene  Endmoräne dar. Das reich bewaldete Gebiet bietet mit bis zu 155 m Höhe heute ein beliebtes Naherholungsgebiet.

Die Harburger Berge liegen landschaftlich nordwestlich der Lüneburger Heide> und südlich des  Alten Landes. Geographischer Mittelpunkt der Hügellandschaft ist das Buchholzer Dreieck (A1 / A261) innerhalb der niedersächsischen Einheitsgemeinde Rosengarten.


Die Harburger Berge grenzen mit ihrem Nordrand an die Hamburger Stadtteile Neugraben-Fischbek, Hausbruch, Heimfeld, Eißendorf und Marmstorf (im Bezirk Harburg).

Das übrige Gebiet liegt im niedersächsischen  Landkreis Harburg. Im Osten schließen die Einheitsgemeinde Seevetal, die  Lüneburger Heide im Südosten, die Orte Handeloh, Welle und Otter im Süden,Tostedt und Buchholz in der Nordheide im Südwesten, Hollenstedt und Beckdorf im Westen sowie Neu Wulmstorf im Nordwesten an. Eingerahmt wird der Höhenzug von den Flussläufen der Seeve im Osten und der Este im Westen.

Quelle: Wikipedia







Geologische Aspekte

Die Saale-Eiszeit

Der Saale-Komplex, auch Saale-Kaltzeit oder Saale-Glazial (umgangssprachlich auch Saale-Eiszeit oder Saale-Zeit) beinhaltet die mittlere von drei größeren in Nordeuropa und dem nördlichen Ost-, Mittel- und Westeuropa aufgetretenen Vergletscherungen durch den skandinavischen Inlandeisschild zwischen der älteren Elster-Kaltzeit und der jüngeren Weichsel-Kaltzeit. Sie löste die Holstein-Warmzeit ab und wird von der Eem-Warmzeit gefolgt. Der Saale-Komplex wird derzeit um 300.000 bis 130.000 Jahre vor heute datiert[1]. Die eigentliche „Eiszeit“ nimmt nur einen Teil der Saale-Kaltzeit bzw. des Saale-Komplexes ein. Die erste Kältephase (Fuhne-Kaltzeit) zu Beginn des Saale-Komplexes ist durch eine Warmzeit (Dömnitz-Warmzeit) von der eigentlichen Saale-„Eiszeit“ getrennt. Der Begriff Saale-Eiszeit oder Saale-Glazial ist in der Literatur daher zweideutig; er bezeichnet einerseits nur die Phase, in der die Gletscher bis nach Norddeutschland vorgedrungen sind, andererseits auch den gesamten Saale-Komplex. Die Begriffe gehen auch in der wissenschaftlichen Literatur häufig durcheinander.

(End-)Moräne

Moränen (französisch: moraine „Geröll“) sind die Gesamtheit des vom Gletscher transportierten Materials, im Speziellen die Schuttablagerungen, die von Gletschern bei ihrer Bewegung mitbewegt oder aufgehäuft werden, sowie die im Gelände erkennbaren Formationen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Moränen, die Wandermoränen und die abgelagerten Moränen. Wandermoränen sind all jene, die vom Eis bewegt wurden. Moränen die abgelagert, danach jedoch nicht mehr bewegt wurden, nennt man abgelagerte Moränen.

Zu den Wandermoränen zählen u.a.:

  1. Obermoränen stammen von dem Material, das von den Felswänden auf den Gletscher stürzt und sich beim Schmelzen des Gletschers ablagert, sie kommen vornehmlich im Zehrgebiet vor
  2. Innenmoränen umfassen alles Material, das im Inneren des Gletschers, also interglazial transportiert wird
  3. Untermoränen bilden sich an der Gletscherbasis. Das Material der Untermoräne wird durch die Reibung mit dem Untergrund sehr stark geschliffen und zerkleinert
  4. Geschiebe ist alles Material, welches von Eis bewegt wurde.

Abgelagerte Moränen sind u.a.:

  1. Grundmoränen bestehen aus dem Material der Unter- und Innenmoränen.
  2. Endmoränen bilden sich als Schuttanhäufung am Gletscherende, wenn sich die Gletscherstirn für längere Zeit nicht bewegt. An ihnen kann man besonders gut die größte Ausdehnung des Gletschers erkennen.
  3. Stauchendmoränen kennzeichnen eingelagerte Schollen von gletscherüberfahrenem Material (in gefrorenem Zustand), welches in die unbewegte Moräne hineingeschoben und eingebaut wird.

Quelle: Wikipedia




Aufgaben zum Loggen dieses Earthcaches:

An den Listingkoordinaten findest Du eine Infotafel, mit deren Hilfe Du die folgenden Fragen lösen kannst:

  1. Die Harburger und auch Schwarzen Berge entstanden in der Saale-Eiszeit (vor etwa 230.000 bis 130.000 Jahren). Wie dick waren die Gletscher, die damals dieses Gebiet überlagerten? (nur die Zahl inkl. “m” verwenden!)
  2. In der genannten Eiszeit lag das Elbetal zum Teil in dem Gebiet der heutigen Harburger Berge und war durch Gletschereis versperrt. In welche Richtung flossen Schmelzwässer ab?
  3. In der letzten Eiszeit - der Weichsel-Eiszeit - wurde das Elbetal zum Elbe-Urstromtal ausgeweitet. Bis wohin reichte dieses Urstromtal damals?
  4. In den Harburger Bergen entstand in ehemaligen Bunkern aus dem WWII die Hamburger Erdbebenwarte. In welchem Jahr wurde die zerstörte Warte in der Haake wieder aufgebaut?
  5. An Station 2 hast Du einen guten Blick auf einen Teil der Harburger Berge. Wodurch entstanden die markanten Täler in dieser Endmoräne?
  6. Zu einem Earthcache gehört irgendwie ein Foto des Besuchs - mache daher ein Foto von Dir und/oder Deinem GPSr am Wegpunkt “ST2” und füge es deinem Logeintrag bei. Denke bitte daran, dass Du mit Deinem Foto nicht spoilerst.

Sende mir Deine Antworten per Mail an die Adresse gc.hareb@gmail.com und schreibe deinen Nick in die Betreffzeile.

Loggen kannst Du gleich nach dem Absenden der Antworten - sollte etwas verkehrt sein, melde ich mich bei Dir!



Viel Vergnügen mit diesem Earthcache!




Additional Hints (Decrypt)

[Frage 5]: Qre Boreortevss (fvrora Ohpufgnora) vfg trfhpug!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)