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Black Stories: Auftragsmord ohne Leiche Mystery Cache

Hidden : 12/9/2012
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Black Stories-Serie beinhaltet Rätselcaches, die an das beliebte gleichnamige Kartenspiel angelehnt sind. Black Stories sind knifflige, teilweise morbide, rabenschwarze Rätsel-Geschichten. Der Spielleiter nimmt bei dem echten Kartenspiel eine Karte auf und liest den Text vor. Es stellt sich dann die Frage, wie es zu diesem Ereignis kommen konnte. Nur der Spielleiter kennt die Antwort, die auf der Rückseite steht. Die Spieler stellen dem Spielleiter Fragen, die mit Ja oder Nein zu beantworten sind. So arbeiten sie sich Stück für Stück an die Lösung heran, bis sie endlich die Black Story hinter dem Ereignis herausgefunden haben. Durch Fragen, Raten und Tüfteln wird der Tathergang also rekonstruiert.

Die Geschichten des Kartenspiels sind frei erfunden. Bei den Black Stories-Caches handelt es sich allerdings um wahre Geschichten, die sehr tragisch, oftmals sogar brutal sind und die die Menschen der Region damals sehr berührten. Für viele Bewohner der Gegend ist es immer noch unfassbar, wie es dazu kommen konnte und warum die Tat nicht verhindert werden konnte. Die Black-Stories-Caches wollen nicht pietätlos oder sensationslüstern durch die Einbindung der Tragödien in ein Spiel auf den Gefühlen der Betroffenen und Hinterbliebenen herumtrampeln. Vielmehr sollen die Caches an das jeweilige Ereignis, das meist schon in Vergessenheit geraten ist, mit dem nötigen Respekt erinnern.

Wenn ihr Interesse an weiteren Caches der Serie habt, schaut euch die nebenstehende Liste an. Die Idee und der Outdoorpart stammen bei diesem Cache von UFausLD. Das Listing ist von semjon22. Folgende Karte liegt nun als Rätsel vor:



Ihr müsst die folgenden sieben Sachverhalte, die zur Lösung dieser schwarzen Geschichte dienen, herausfinden. Die Lösungen lassen sich alle im Netz recherchieren. Bei den Fragen mit Auswahlmöglichkeiten ist immer nur eine Antwort korrekt; der Wert der Variablen steht in der Klammer:

A = Wie hieß der Mann, für den das Töten ein Beruf war?

  • Der Buchstabenwert des Anfangsbuchstabens seines Nachnamens ist A.

B = In welchem Jahr fand die in der Karte beschriebene Gerichtsverhandlung statt?

  • Bilde die zweistellige Quersumme der Jahreszahl. Dies ist B.

C = Welche Tatwaffe verwendete der Mann?

  • Schwert (6)
  • Pistole (7)
  • Springmesser (8)
  • Beil (9)

D = Einer breiten Öffentlichkeit wurde die Tat erst durch ein bestimmtes Medium 33 Jahre später bekannt. Welches Medium war das?

  • Wöchentlich erscheinendes Nachrichtenmagazin (15)
  • Kalender mit Geschichten (16)
  • Wochenschaubericht im Kino (17)
  • Radioreportage (18)

E = In der unter D beschriebenen Berichterstattung wird auch ein Geldbetrag genannt, die der Auftragsmörder von seinen Auftraggebern erhielt. Wie hoch ist dieser Geldbetrag?

  • Die Zahl des Geldbetrags ist E.

F = Der Landauer, der an sich ohne Skrupel tötete, zögerte bei diesem Mord. Warum?

  • Der angebotene Geldbetrag war ihm zu gering. (80)
  • Man spekuliert bis heute, dass er das Mordopfer, mit der er eine Liebesbeziehung hatte, kannte. (81)
  • Das geliehene Mordwerkzeug entsprach nicht seinen Vorstellungen. (82)
  • Unter Gerechtigkeitsgesichtspunkten konnte er die Tat in diesem Fall nicht gutheißen. (83)

G = Im diesem Jahrtausend wurde der Fall nochmal in anderer Form unter die Leute gebracht. Welche Form war das?

  • Hörspielbearbeitung eines Kölner Senders (5)
  • Schauspiel eines bekannten Theaterensembles aus Herxheim (6)
  • Fernsehreportage über bekannte Kriminalfälle des Landes (7)
  • Spielfilm, der auf Arte Erstausstrahlung hatte (8)

Mit den korrekten Variablen errechnet ihr das Finale, welches auch indirekt mit der Geschichte zu tun hat (mehr dazu im Checker). Die finale Formel wurde am 08.05.2017 überarbeitet. Beachtet die Korrektur:

N 49.1(A*B*C - B - 117)
E 008.0(D*E + F*G + 5)

Prüfe Deine Lösung

Die Startkoordinaten, die wie so oft mit den Mysterys nichts zu tun haben, liegen auf dem im September 1970 stillgelegten Landauer Gefängnis. Die dort einsitzenden 30 Gefangenen wurden damals in die Justizvollzugsanstalten Frankenthal und Zweibrücken verlegt. Nach damaligen Angaben geschah dies infolge Personalmangels (eine Entscheidung, die angesichts der 22 Wärter für 30 Häftlinge mehr als befremdet). Aber vielleicht spielte die totale Überalterung des am 22. November 1851 in Dienst gestellten Baus eine gewichtige Rolle. Zumal der miserable Zustand des einst modernsten Gefängnisses im Königreich Bayern Anlass einer Gefängnismeuterei im Jahre 1967 war. Eins ist sicher, unser Auftragsmörder musste seine läppische Strafe nicht hier absitzen.

Und nun viel Erfolg beim Recherchieren und Suchen. Danke fürs Mitspielen.

Semjon22 & UFausLD

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