Im tiefsten Mittelalter lebte im Norden Deutschlands in der schönen Brandenburg eine holde Maid, die sich aus Stolz weigerte zu heiraten. Ihr Name war Margareth und so mancher kühne Recke wurde von ihr eiskalt abserviert. Als der junge Bauersmann Arthur die schöne Margareth erblickte, nahm er sich in seinem Herzen vor ihre Gunst zu erwerben. Motiviert von diesem Gedanken begab er sich auf sein Gehöft, um Pläne zu schmieden. Der Vater Margareths durchdachte die verfahrene Situation. Einige Tage später versprach er dem Mann mit der besten Geschäftsidee die Hand seiner Tochter.
Nach langem Nachdenken, begab sich Arthur in den waldreichen Osten der Mark Brandenburg. Dort versteckte er in einem hohlen Baumstumpf eine kleine Holzkiste mit allerlei Klimbim und zeichnete den Ort in einer Karte ein. Die Idee der kartengestützten Suche nach geheimen Lagern im Erdreich meldete er am königlichen Hof zum Patent an und veröffentlichte seine Karten im weit verbreiteten Städtenetzwerk der Mark Brandenburg. Schon nach kurzer Zeit wurde der Schatz weithin bekannt und die ersten Communities wie der Ritterorden "Die Jäger des verlorenen Schatzes" wurden gegründet.
Auch Margareth brachte sich in die Schatzsuche ein und konnte schon bald die meisten Funde aufweisen. Durch die Lizenzgebühren konnte Arthur sein Vermögen innerhalb kürzester Zeit versechsfachen. Als Margareth eines Tages in eine Premiumholzkiste hineinsah, staunte sie nicht schlecht, als sie einen Ring und einen Liebesbrief von Arthur entdeckte. Angesichts der reichhaltigen Argumente begrüßte auch der Vater die Beziehung sehr.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann cachen sie noch heute.
Geochecker:
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