Es war einmal ...
Sterntaler, ein Märchen frei nach den Gebrüder Grimm
... ein kleines Mädchen, deren Vater und Mutter gestorben waren. Die Eltern hatten ihr nichts hinterlassen und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, um darin zu wohnen und kein Bettchen mehr hatte, um darin zu schlafen.
Irgendwann hatte es gar nichts mehr außer den Kleider auf dem Leib und ein Stück Brot in der Hand, welches ihm ein gutes Herz geschenkt hatte.
Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Ungewisse.
Endlich gelangte es in einen Wald und es war schon dunkel geworden.
Es verschenkte all seine Kleider.
Da kam ein Kind und bat um ein Hemdchen. Das fromme Mädchen dachte:
"Die Nacht ist dunkel, da sieht mich niemand. Du kannst wohl auch dein Hemd weg geben",
und zog das Hemd aus und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel und waren lauter harte, blinkende Taler. Und auch wenn es sein Hemdlein weg gegeben, so hatte es ein neues an und das war vom allerfeinsten Leinen.
Soweit das Märchen, wer mehr erfahren möchte kanns gern nachlesen.
Hier im Wald findet ihr keine blinkenden Taler aber einen kleinen Cachebehälter.
Viel Spaß beim suchen wünscht die kleine Hexe.