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Bergan zum Koloman! Multi-cache

Hidden : 10/6/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Den Kolomansberg (1114 m) kennen die Meisten wahrscheinlich nur durch vom Blick von der Autobahn aus auf die 2 weißen "Golfbälle" auf seiner Spitze.
Das sind die zwei Wetterschutzkuppeln ("Radoms") der Radarstation zur Luftraumüberwachung des Bundesheeres (System "Goldhaube"), weshalb auch der Gipfel Sperrgebiet ist. Der neue Radarturm trägt das leistungsfähigste Radar Österreichs mit einer Reichweite von 500 km. Die unter der Kuppel verdeckte, sich drehende Radarantenne hat eine Größe von 11 x 7 Meter.

Weiter unterhalb an der Straße befindet sich der Eingang zum angeblich atombombensicheren Bunker, der früher die Einsatzzentrale der österreichischen Luftraumüberwachung war. Folgende Zeilen sind aus einem interessanten Forums-Thread:

"Das Übertagegebäude sah zwar ziemlich zivil aus, allerdings wusste wohl jeder Depp, dass da irgendeine streng geheime Anlage war, da rund herum Stacheldrahtzäune angelegt waren und im Freigelände eine ganze Menge scharfer Hunde patroullierte. Diese Viecherl waren so scharf, dass sie in der Nacht bei der kleinsten Bewegung im Haus gegen die Fensterscheiben sprangen.
Die Anlage war - wie richtig bemerkt - nicht besonders groß, stellte aber die "Notfall"-Zentrale der "Goldhaube" dar. Der Bereich der Luftraumüberwachung war ein zwei Stock hoher Saal (sah aus wie ein verkleinertes Houston-Nasa-Zentrum) an dessen Rückwand (im 2. Stock) die Befehlsstelle war (für die Offiziere). Dem gegenüber war über die ganze Wand eine riesige Plexiglaswand montiert, auf der die Längen- und Breitengrade sowie die Landesgrenzen eingezeichnet waren.
Als Luftlagebeobachter erhielt man über Funk die Koordinaten von eindringenden, nicht identifizierten Flugzeugen übermittelt und musste nun auf der anderen Seite der Plexiglaswand mittels Wachskreiden die Kurse, Geschwindigkeiten und Notizen zu den "Eindringlingen" festhalten. (Die Scheibe war vom Rande her beleuchtet, sodass die Wachskreidestriche im sonst dunklen Saal deutlich leuchteten)"

Aber noch viiiel älter ist etwas anderes am Berg und wird schon seit Jahrhunderten besucht. Hmmm, wie soll ich's erklären für alle, die's nicht selber herausfinden wollen? Ok, sagen wir mal so: Ihr werdet in Österreich keine andere Holzkirche finden, die vor jener erbaut wurde, wie die hier zu Ehren des hl. Koloman.

Koloman war ein irischer Prinz, welcher vor ca. 1000 Jahren auf seiner Pilgerreise ins heilige Land hier vorbeigekommen ist. Etwas unterhalb des Kirchleins am Wanderweg Richtung der Radarkuppeln soll sich auch eine alte Heilquelle befinden, die der Legende nach der hl. Koloman erweckt haben soll. Ich bitte um genauere Infos (Koordis, Fotos), da ich davon beim Verstecken noch nichts wußte.


Dauer: ca. 1 h
Höhendifferenz: 200 Hm

Ich empfehle die ideale Kombination mit dem Cache Die älteste "finds doch selber raus" Österreichs

Parkmöglichkeit: N47° 52.184 / E13° 15.885

1) KREUZ MIT AUSSICHT

N47° 52.248 / E13° 15.891
Nehmet hier die Differenz der beiden Jahreszahlen, teilt sie durch 10 und rundet sie zu A

2) SCHLUND IN DEN BERG

N47° 52.407 / E13° 16.114
Etwas in niederösterreichischen Landesfarben könnte euch hier theoretisch den Weg versperren. Ziehet von der langen, WAAGRECHTEN Stange (und nur von dieser!) die Anzahl der hellen Farbabschnitte von jener der dunklen Farbabschnitte ab! (= B)

3) DIE GRÖßTEN GOLFBÄLLE ÖSTERREICHS

N47° 52.597 / E13° 16.655
Im Sauseschritt werdet ihr das Straßenstückl vom Bunker zum Gipfelbereich überwinden, aber nur nicht zu schnell - ihr wisst ja - Radar is watching you! Dort ist dann leider der Zugang verboten, aber ihr findet hier ein Soldatengrab. Welche Dinge befinden sich am Grab? Summiert deren Zahlen zu C

  • Friedenstaube (1)
  • Fotos der Verstorbenen (2)
  • Soldatenhelm (3)
  • Flugzeugsymbol (4)

4) DIE ÄLTESTE - ACH FINDS DOCH SELBST HERAUS!

Betretet das Gotteshaus, gedenkt auch hier den Gefallenen und lest euch dann im Inneren um: Ein hochwürdiger Mondseer Abt erließ an einen anderen hochwürdigsten Herrn ein Schreiben über dieses hözerne Kolmani-Kirchlein. Benennt die Stadt des Empfängers! (D = letzter - erster - zweiter Buchstabe)

5) KOLOMANS SCHATZ

Der hl. Koloman machte vor vielen Jahrhunderten auf seiner Pilgerreise Rast auf dem heute nach ihm benannten Berg. Ich habe während der Recherche in uralten Schriften bei Google Books einen interessanten Hinweis gefunden, dass er dabei möglicherweise persönliche Artefakte hinterlassen habe. Aber keine Auskunft über den genauen Versteckort. Nur folgende Darstellung, mit der ich als Tradi-Powertrailer absolut nix anfangen kann - vielleicht habt ihr ja mehr Phantasie:

im Norden 47° 52. A B 4
sowie auch
im Osten 13° 16. C D 1

Der Zugang dazu soll angeblich bei N47° 52.486 / E13° 16.526 starten, auf dem ihr auch wieder euer Cachemobil erreicht!

Oiso dann, alles Gute und nichts wie bergan zum Koloman, PPete!!

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