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Laage entdecken Multi-cache

Hidden : 10/3/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Umgeben vom Recknitztal, einer  interessanten Landschaft in der Hügelkette nördlich der Mecklenburger Schweiz mit herrlichen Wäldern, Hügeln, vielen Seen, Wiesen und Feldern erhebt sich die Kleinstadt Laage.(Weitere Informationen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Laage)
Der Multi besteht aus 14 Stationen. Ihr könnt die Reihenfolge selbst bestimmen. Wenn ihr sie aber  nacheinander entlanggeht, ist es eine schöne  Runde durch Laage.

Station 1: Evangelisch-lutherische Kirche  
Die evangelisch-lutherische Kirche ist ein dreischiffiger Backsteinhallenbau. Chor und Schiff wurden vor Mitte des 13. Jahrhunderts (Übergang Romanik/Gotik) erbaut, der Turm im 14. Jahrhundert.
Die Kirche besteht bis zu 3/4 aus einem Gemisch von Granitfindlingen und Mauersteinen. Vier große farbige Glasfenster, die Motive aus der biblischen Geschichte zeigen, zieren den Altarraum.
Die Kirche ist im Besitz eines silbernen, vergoldeten Kelches aus dem Jahre 1603.  Die Häuser um den Kirchplatz, südliche und westliche Begrenzung, zählen zu den ältesten der Stadt.
Links neben dem Eingang steht ein besonderer Baum. Was für einer? Die Antwort sei  A.
Friedensbuche=7
Friedenskastanie= 4
Friedenseiche=5
 
 Station 2: Franz Susemihl 
Franz Susemihl wurde am 10. Dezember 1826 in Laage als Sohn des Arztes Dr. D. Susemihl  geboren. Er war Professor der klassischen Philologie in Greifswald und beschäftigte sich hauptsächlich mit Schriften von Plato und Aristoteles. Er verstarb am 30. April 1901 in Florenz. Eine Gedenktafel befindet sich am alten Schulgebäude in der Straße des Friedens. Am Giebel des Hauses befindet sich eine Schautafel zur Photovoltaikanlage der Kirchgemeinde Laage. Wann wurde diese in Betrieb genommen? Die Zahl des Monats  der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage sei B.
 
Station 3: Pastor Carl Beyer
Eine Gedenktafel befindet sich seit ungefähr 1935 am Gemeindehaus in der Pfarrstraße 4a. Carl Beyer wurde am 14. Februar 1847 in Schwerin  geboren. Er war 25 Jahre als Pastor in Laage tätig. Carl Beyer beschäftigte sich intensiv mit der Geschichte Mecklenburgs und speziell mit der Entwicklung unserer Stadt und wurde als Romanschriftsteller bekannt ("Geschichte der Stadt Lage", "Neubau unter Trümmern", "Nonnen von Dobbertin" und weitere Erzählungen). Er verstarb am 25. November 1923 in Rostock und wurde auf dem alten Friedhof in Laage beerdigt .  Von wann bis wann war Carl Beyer  in Laage tätig? Die Antwort sei C.  
1871-1896=3
1873-1898=6
1875-1900=5
 
 Station 4: Blücher-Denkmal 
Das Denkmal wurde vom Architekten Paul Korff entworfen und vom Steinmetz Emil Langschwager ausgeführt. Es wurde am 28. Mai 1914 auf dem Wilhelmplatz (heute Blücher-Platz) eingeweiht. Für das Denkmal musste die früher dort befindliche Pumpe demontiert und der Brunnen zugeschüttet werden. In dem Denkmal selbst wurden eine Kapsel mit Münzen, Ausgaben des "Laager Wochenblattes" und anderer Dokumente sowie eine Urkunde eingemauert. Am Denkmal befinden sich mehrere Jahreszahlen. Bildet die Quersumme der größten Jahreszahl und teilt diese durch 3. Das Ergebnis sei D.
 
Station 5: Alter Friedhof 
Der alte Friedhof wurde am 6.10.1831 angelegt, weil der Kirchhof zu klein war wegen der vielen Cholera-Sterbefälle. Auf dem alten Friedhof befinden sich außer der Grabstätte der Familie Korff  auch die Grabstätten von Paul Korff, Carl Beyer sowie Friedrich Kähler.
Als am 1. Mai 1945 die Rote Armee in Laage einrückte, flohen viel Einwohner aus Ungewissheit  und Angst in die umliegenden Wälder. Bei Auseinandersetzungen wurden 5 Laager Bürger erschossen, einige nahmen sich aus Angst das Leben. Auf dem alten Friedhof  erinnert eine Gedenkstätte an diese Zeit. Die letzte Ziffer der zweiten Jahreszahl auf dem Gedenkstein sei E.
 
Station 6: Korffsche Villa 
Die Villa wurde 1911/12 durch Paul Korff als Wohn- und Bürohaus erbaut. Der Architekt Paul Korff wurde am 25.10.1875 in Laage als Sohn des Maurermeisters  und Senators Friedrich Korff geboren. Er  wurde durch beachtliche Bauten (vom Schloss bis zum Katen) bekannt. Am 2. Mai 1945, beim Einmarsch der Roten Armee, nahm er sich das Leben. Seine Grabstätte befindet sich auf dem alten Friedhof Laage. 
Am Giebel oben befindet sich ein rundes Fenster. In wie viele kleine Fenster ist es aufgeteilt?
6 Fenster = 0
8 Fenster = 1
12 Fenster = 2
 
Station 7: Am Bahnhof  
Am 5.7.1986 wurde das Hundertjährige Bestehen der Eisenbahnlinie Rostock-Laage-Güstrow gefeiert. Im Rahmen dieser Feier wurde ein Denkmal am Bahnhofsvorplatz eingeweiht. Dieses Denkmal zeigt die Kuppelachse einer Dampflok der Reihe 41 621.
An den Schwellen befinden sich jeweils drei  Ziffern. Subtrahiert von der mittleren Zahl 4. Das Ergebnis sei G.
 
Station 8: Neuer Friedhof 
Auf dem neuen Friedhof steht das Denkmal für die Gefallenen im Deutsch-Französischen Krieg (1870-71). Es ist ein  Granitobelisk mit Reliefportrait des Großherzogs Friedrich-Franz II von Mecklenburg-Schwerin und wurde 1895 als Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 eingeweiht.
Achtung! Der neue Friedhof hat folgende Öffnungszeiten: April-Oktober 7:00 bis 20:00 Uhr, November-März 8:00 bis 17:00 Uhr
Welchen Dienstgrad hatte Franz Kellermann (Breesen)? Die Antwort sei H.
Leutnant=0
Oberjäger= 1
Hauptmann= 3
 
Station 9: Kriegerdenkmal  1914/18
Im Denkmalweg findet man das Kriegerdenkmal. Die Steinstelen wurden 1928 nach Plänen des Laager Architekten Paul Korff errichtet, um den Gefallenen des Ersten Weltkriegs zu gedenken. Im Oktober 2017 wurde das sanierte Denkmal wieder freigegeben. Die Frischekur für das Denkmal war aufgrund von Schäden im Mauerwerk und einem Absinken des Fundaments notwendig geworden. Zusätzlich zum eigentlichen Denkmal wurden auch die Beleuchtung, die Treppe und die Grünflächen an den Seiten des Weges erneuert.
Die Anzahl der Treppenstufen auf dem Weg zum Denkmal geteilt durch 7 sei I.  

Station 10: Scheunenstraße
Die Scheunenstraße entstand vermutlich um 1900 und besteht aus einer einheitlichen Scheunenreihe. Weitere Scheunen befinden sich in der Pinnower Straße und am Fischteich.
Das Scheunenviertel spiegelt Laages Entwicklung als Ackerbürgerstädtchen wieder. In mecklenburgischen Kleinstädten wurde das Vieh beim Haus untergebracht. Da für die Scheunen in der Stadt kein Platz war, wurden diese an den Stadtrand gebaut.
Die  1. Ziffer der Jahreszahl sei J.
 
Station 11: Geburtshaus von Otto Intze 
Das Fachwerkhaus, das Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, befindet sich in der Breesener Straße 21, im Besitz der Stadt Laage. Die am Haus befindliche Gedenktafel erinnert an Professor Otto Intze. Er wurde am 17. Mai 1843 in Laage als Sohn des Arztes Dr. Intze geboren. Er war Professor an der Ingenieur-Hochschule Aachen und baute zahlreiche Talsperren, Fabriken, entwickelte Flüssigkeitsbehälter, wie Wassertürme und Gasbehälter. Otto Intze  verstarb am 28. Dezember 1904 in Aachen.  An seinem Geburtshaus in der Breesener Straße 21 befindet sich eine Gedenktafel.
Die 2. Ziffer der Quersumme der letzten Jahreszahl von der Gedenktafel sei K.
 
Station 12: Rathaus
Das Rathaus wurde 1868 - 1872 als städtisches Verwaltungsgebäude mit Spritzenhaus, Eiskeller und Gefängnis erbaut. Das Jahr der Fertigstellung ist vor dem Gebäude mit kleinen Steinen in das historische, aus dem späten 19. Jahrhunderts stammende Kopfsteinpflaster des Marktplatzes eingearbeitet worden. Auf einem hohen Sockel stehen zwei Vollgeschosse mit großen Fenstern. Der Haupteingang ist über eine Treppe erreichbar, über dem sich ein auf Stützen ruhender balkonartiger Vorbau befindet.  An der nordöstlichen Gebäudeseite ist ein runder Turm. Ein Uhrtürmchen mit einer Glocke schließt das Gebäude ab.
Vor dem Rathaus findet ihr zwei Jahreszahlen. Nehmt die Quersumme der kleineren und teilt diese durch 3. Die Lösung sei L.
 
Station 13: Wasserturm und Stadtscheune
Der Wasserturm wurde in den Jahren 1925/26 vom Maurermeister Ludwig Hehl aus Laage im Pfendkammerweg erbaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit
Kugelboden von 100m³ Nutzinhalt. Der Wasserturm wurde bis in die 80-er Jahre als solcher genutzt,
seit 1991 ist er Einzeldenkmal und Aussichtsturm auf das herrliche Recknitztal.
Die Stadtscheune wurde zwischen 1860 und 1880 im Pfendkammerweg, wahrscheinlich als Teil eines Gehöftes, das durch einen Brand zerstört wurde, erbaut. Bis 1990 wurde die Stadtscheune als SERO-Annahmestelle genutzt. Zusammen mit dem Wasserturm wurde sie zu einer kulturellen Begegnungsstätte ausgebaut - mit einem Cafe, einem Bürgersaal u.a. für Vereine und öffentliche Veranstaltungen und einem Heimatmuseum.
Leider sind der Wasserturm und auch die Stadtscheune derzeit nicht geöffnet.
Wie viele halbrunde Fenster befinden sich oben am Turm? Die Lösung sei M.
4 Fenster=3
6 Fenster=5
8 Fenster=7
 
Station 14: Holländerwindmühle auf dem Mühlenberg (am Ende der Gartenstraße)
Die Holländerwindmühle wurde 1792 neben einer Bockwindmühle (von 1748) vom Müller gebaut. Von 1959-1990 wurde sie vom VEG(Z) Tierzucht Laage genutzt und ging danach wieder in Privatbesitz zurück. Am 8. August 1995 erhält die Mühle 4 hölzerne Flügel. Leider brannte sie am 28. August 1997, bis auf die Grundmauern nieder. Bis dahin war die Mühle ein Wahrzeichen von Laage und schon von Weitem konnte man sie sehen. Heute sind auf dem Mühlenberg noch die Reste der Mühle zu finden. Das Gelände ist allerdings aus Sicherheitsgründen eingezäunt. Aus diesem Grund muss diese Station nicht aufgesucht werden. Den Hinweis für das Final findet ihr hier.
Nach wie vielen  Jahren, nach Erhalt der neuen Flügel , brannte die Mühle ab? Die Lösung sei N.
 
Nun habt ihr alle Informationen für das Final.
N    AB°CD:EFG
E     HI°JK.LMN
ACHTUNG!!!! Neues Final: Nord - 6 !  
Viel Spaß wünscht Fam Borstel!!

Additional Hints (Decrypt)

HAGRE QRZ QRPXRY NZ OBQRA

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)