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Norderstedter Bastelsatz - Garstedt Traditional Geocache

This cache has been archived.

Chrfarwig: Vielen Dank für die vielen Logs, dieser Cache wandert jetzt ins Archiv. Bald gibt es neues an dieser Stelle

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Hidden : 9/18/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Einer der vier Dosen des Norderstedter Bastelsatzes. Mit den Lösungen aus allen vieren findest du den Bonus-Cache. Die Dose enthält Logbuch und Stift.

Koordinaten sind mit einem Garmin +/-3m gemessen, aber Wald bleibt Wald, daher Schwierigkeitsgrad + 0,5


Der Norderstedter Bastelsatz


Diese Cache-Reihe dreht sich um die Stadt Norderstedt, in die mich seinerzeit der Zufall und eine günstige Gelegenheit verschlagen hat. Norderstedt ist eine junge Stadt, die vor nicht allzulanger Zeit aus vier selbständigen Gemeinden gegründet wurde. Und so besteht diese Cache-Reihe auch aus vier Traditionals, die über den Styhagen verteilt sind. Den fünften, neuen Stadtteil Norderstedt-Mitte könnt ihr loggen, wenn ihr die vier ursprünglichen Gemeinden gefunden und die Koordinaten zusammengetragen habt.


Die Stadt Norderstedt wurde am 1. Januar 1970 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Friedrichsgabe, Garstedt, Harksheide und Glashütte gegründet. Am 1. Januar 2005 erhielt die Stadt Norderstedt aufgrund der stetig wachsenden Bevölkerungszahlen den Status einer Großen kreisangehörigen Stadt und ist heute mit 72.000 Einwohnern eine der größten Städte Schleswig-Holsteins.

Garstedt
 

Garstedt wurde erstmals 1370 urkundlich erwähnt, das erwähnende Dokument entstammt den Archiven der Handelskammer Hamburg. Garstedt ist der älteste und wirtschaftlich stärkste Stadtteil. Ursprünglich am Rand des Harksheidemoors gelegen, profitierten die Bauern von einer deutlich besseren Bodenqualität als in den benachbarten Dörfern.
 
Im Zuge der Verkoppelung (einer umfassenden Landreform) im Jahr 1794 vergrößerte sich Garstedt (auch genannt Garstedter Hagen) um Garstedter Feld (heute die Region um die Garstedter Feldstraße und die Kohfurth). In dieser Region siedelten sich die ärmeren Dorfbewohner an, die hauptsächlich von der Torfgewinnung lebten, als einfache Handwerker oder als Tagelöhner arbeiteten. Danach begann der Aufstieg zu einem Handwerksort. 1887 wurde die erste Windmühle gebaut (am Möhlenbarg) und 1889 wurden Garstedt und Harksheide zu einer unabhängigen Kirchengemeinde. Zur Jahrhundertwende 1900 wurden bereits 1327 Einwohner gezählt.

Große Bedeutung für die Region hatte von Beginn an der Ochsenzoll, eine Zollgrenze zwischen Hamburg und Holstein. Vom 15. bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein wurden Ochsen durch das Harksheidemoor getrieben, das bis dahin die größte Moor- und Heidelandschaft in Holstein bildete. Die Ochsen mussten an der Grenze zum Stadtstaat Hamburg verzollt werden. Bis 1840 wurde der Zoll in Garstedt entrichtet (am Ende der Ulzburger Straße), danach in einer Zollstation in Harksheide (am Beginn der Langenhorner Chaussee). Straßennamen wie Schmuggelstieg in der Nähe erinnern noch heute daran. Als Schleswig-Holstein 1867 den Status einer preußischen Provinz bekam, wurde die Zollstation geschlossen.

Der Weg, den die Ochsen seit dem 15. Jahrhundert durch das Harksheidemoor nahmen, bildete auch die Grenze zwischen den landesherrlichen Ämtern Pinneberg, zu dessen Herrschaftsbereich Garstedt gehörte, und Tremsbüttel, zu dem der heutige Norderstedter Stadtteil Harksheide gehörte. Der Weg bleibt als Verwaltungsgrenze zwischen Garstedt/Friedrichsgabe (Kreis Pinneberg) und Harksheide (Kreis Stormarn) bis zur Stadtgründung 1970 erhalten.

1900 besaß Garstedt bereits 1.327 Einwohner, deren Zahl bis 1939 auf 4.869 anstieg. Die Fertigstellung der U-Bahn-Station bis Ochsenzoll und die Einrichtung des Flughafens Fuhlsbüttel leiteten die Entwicklung als Stadtrandgemeinde ein. Im Jahre 1924 stellte Hamburg bereits einen Siedlungsplan für das Gebiet von Garstedt auf, der auf 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner ausgerichtet war. Es war ein Plan, der unter falschen Voraussetzungen aufgestellt worden war, denn es wurden großstädtische Verhältnisse einfach auf das flache Land übertragen, eine Zusammenfassung der Bebauung konnte somit nicht erreicht werden.

Den Höhepunkt der sprunghaften Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg bildete die Entstehung des Gebietes um den neuen U-Bahnhof Garstedt mit dem Herold-Center. Garstedt hatte zum Zeitpunkt des Zusammenschlusses 21.184 Einwohnerinnen und Einwohner.

http://de.wikipedia.org/wiki/Norderstedt und http://www.norderstedt.de/Verwaltung-Politik/Verwaltung/Stadtgeschichte/Garstedt


FTF borderman1887
STF metrux, monsymonster und hamburgerwolf


Additional Hints (Decrypt)

Uvag 1: Vpu ova rva Ebue - nore avpug vz Jvaq, fbaqrea va rvarz Onhzfghzcs Uvag 2: Qvr qrz Jrt notrjnaqgr Frvgr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)