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Die Bahn kommt - oder auch nicht Traditional Geocache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 9/16/2012
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Cache

Nun betrifft der Cache nicht mehr nur die Bahnlinie, sondern markiert auch genau den Scheitelpunkt des Hochwassers vom 03.06.2013. Wurde beim Hochwasser aus seinem Versteck gespült und kam nach einigen Metern zum liegen.
Der Pegel der Donau erreichte in der Nacht vom 03.06. auf 04.06.2013 die Höhe von 12,89 m am Pegel Passau / Donau und der Inn die Höhe von ca. 10,10 m am Pegel Passau / Inn.

Ansonsten widmet sich der Cache der alten Bahnlinie Passau – Hauzenberg/Wegscheid, welche 2001 stillgelegt wurde.  Alle die zu dieser Strecke etwas wissen, Fotos haben, Dokumente, Fahrkarten… wird gebeten diese beim loggen mit hochzuladen und seine Erinnerungen, Fakten, Neuigkeiten usw. mit allen anderen zu teilen, so dass diese Strecke wieder mit etwas Leben gefüllt wird.
Der Cache ist relativ leicht zu finden und recht gut erreichbar, wichtig und interessant sind die Informationen, welche Ihr mit uns allen teilt.
Die Box ist reichlich groß und es passen allerlei Sachen rein.  Um aber auch hierbei dem Thema treu zu bleiben, bitte ich Euch nur Sachen zu hinterlegen, welche etwas mit der Eisenbahn zu tun haben.
 
Einige Fakten findet Ihr bereits in der weiteren Beschreibung.  Freue mich auf zahlreiche zusätzliche Informationen.
Lasst uns beim loggen wissen, von wo ihr herkommt.

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This cache is dedicated to the old railroad track Passau – Hauzenberg/Wegscheid, which was shut down in 2001. 
Now this cache also highlights also the maximum of the flood from 03.06.2013. The cache was taken by the maximum of the flood, but swam only a few meters. That night the danube reached a height of 12,89 m measured at Passau / Donau and approx. 10,10 m measured at Passau / Inn
Everybody who knows something about this track, has photos, documents, tickets… is welcome to upload these with your log and share his memories, facts, news etc. with everyone, so we will put some life back to this track.
The cache is easy to find and quite good accessible, important and interesting are the information you share with us.
The container is big to fit quite a lot of things.  To stick with the topic, please do only exchange things, which have something to do with railways and train. 
 
You can find some facts to the track below.  So far only in german.  Sorry.  Looking forward to new information.
 
Bahnstrecke Passau–Hauzenberg
Die Bahnstrecke Passau–Erlau–Hauzenberg ist eine eingleisige Nebenbahn der Bahndirektion Regensburg mit einer Abzweigung Erlau–Wegscheid, welche teilweise als Zahnradbahn nach dem System Strub betrieben wurde.
Inhaltsverzeichnis
  • Die Granitstrecke
  • Die Strecke Passau–Erlau–Hauzenberg
  • Die Strecke Erlau–Obernzell–Wegscheid
  • Gegenwart
  • Sonstiges
  • Streckenverlauf
  • Weblinks
  • Einzelnachweise
Die Granitstrecke
Die ursprüngliche Planung für diese Strecke verlief ganz anders. Im Jahre 1895 wollte man sie von der Freyunger Strecke in Fischhaus abzweigen und über Büchlberg und Hauzenberg nach Wegscheid führen. Hier wären ein großer Umweg und 130 verlorene Höhenmeter zu bewältigen gewesen. Da die Kosten zu hoch gewesen wären und eine Verbindung zwischen Wegscheid und Hauzenberg nicht erforderlich war, bot sich die ausgeführte Route an. Die Genehmigung zum Bau wurde am 30. Juni 1900 erteilt.

Die Strecke Passau–Erlau–Hauzenberg
Passau–Hauzenberg
Kursbuchstrecke (DB): 881 (1944: 426v)
Streckennummer (DB): 5843
Streckenlänge: 23,9 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 25 
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h

Zwischen dem Passauer Hauptbahnhof und dem Stadtteil Voglau teilt sich die Strecke die Gleise mit der Bahnstrecke Wels–Passau. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse zweigt die Strecke kurz hinter der Maximiliansbrücke (Eisenbahnbrücke über den Inn) mit einer Spitzkehre bei Streckenkm 1,0 ab.

Von dort geht es entlang des Inns am Rande des Ortsteils Innstadt über die Rosenau bis kurz vor dem Grenzübergang zu Österreich bei Achleiten. Hier wurde von 1900 bis 1903 von der Firma Hellinger und MAN die Kräutelsteinbrücke über die Donau gebaut.


Die Kräutelsteinbrücke
Nach dem ehemaligen Haltepunkt Löwmühle und Erlau geht es bergauf nach Hauzenberg an der Erlau entlang. Der Bahnhof Erlau wurde nur mit einem Bahnsteiggleis versehen, was den späteren Zugkreuzungen aus Wegscheid und Hauzenberg nicht dienlich war. Dementsprechend schwierig erwies sich der Betriebsablauf. Durch einen 34 m langen Tunnel erreicht die Strecke den Haltepunkt Schaibing, wobei der Ort Schaibing davon weit entfernt war und die Haltestelle hauptsächlich als Umschlagplatz von Gütern für die umliegenden Orte und als Verladebahnhof für das Graphitbergwerk Kropfmühl diente, welches über eine Schmalspurbahn an den Haltepunkt Schaibing angebunden war. Im Erlautal geht es bis Kaindlmühle und von hier dem Staffelbach folgend nach Oberdiendorf. Der Ort liegt in der Höhe, die Bahnstation im Tal. Mit Seilbahnen wurden hier Güter zum Bahnhof transportiert. Weiter geht es durch den Wald über Knödlsöd (ehem. Haltepunkt km 23,5) nach Hauzenberg. Schon am 18. April 1904 gab es die erste Zugfahrt von Passau nach Erlau. Hauzenberg liegt 177,7 m über dem Bahnhof Passau, so waren Steigungen ab Erlau mit 1:50 und ab Kaindlmühle 1:40 zu bewältigen. Auch die Auffahrt zur Kräutelsteinbrücke hat eine starke Steigung vorzuweisen.
Der Personenverkehr auf dieser Strecke wurde Ende September 1970 eingestellt. Zwischen Erlau und Hauzenberg wurde der Güterverkehr zum 1. Juni 1997 eingestellt. Zum 31. Januar 2001 wurde der Gesamtverkehr eingestellt.
Bilder zur Streckenführung: http://www.spurensuche-eisenbahn.de/nhzb-haupt.html

Die Strecke Erlau–Obernzell–Wegscheid
Erlau–Wegscheid
Kursbuchstrecke (DB): 464 v (1944)
Streckennummer (DB): 5844
Streckenlänge: 20,2 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: Adhäsion 25 
Zahnstange 71 
Minimaler Radius: 200 m
Zahnstangensystem: Strub
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h


Die Strecke Erlau–Obernzell führt an der Donau entlang, bis sie in Obernzell (300 m ü. NN) über das Viadukt (1982 abgetragen / gesprengt) in die Berge nach Wegscheid abschwenkte. Von dort ab ging es bei km 5,67–9,48 mit dem Zahnrad bergauf nach Untergriesbach (542,7m ü. NN), weiter in Halbradien von 200 m, um die Höhenunterschiede bis 25 Promille im Adhäsionsabschnitt bis Mitterwasser (535,0 m ü. NN) zu bewerkstelligen. Es folgte ein Zahnstangenabschnitt (70 Promille) von km 17,29 bis km 19,67 weiter Richtung Wegscheid (574,2 m ü. NN). Für diese Strecke wurden während der Planungs- und Bauzeit ebenfalls Dampflokomotiven von der Firma Krauss in München entworfen und gebaut. Dabei handelte es sich um die PtZL 3/4 (Personenzugtenderlok mit Zahnradantrieb, drei von vier Achsen angetrieben) mit den Fabriknummern 4101–4003 und 8033. Später wurden sie als 97 101 bis 104 im Bw Passau geführt. Die erste Lok wurde 1912 geliefert, danach die zwei weiteren und erst 1923 die vierte. Die Fahrgeschwindigkeit im Adhäsionsbetrieb betrug lediglich 30 km/h und im Zahnradbetrieb 12 km/h. Noch langsamer ging es talwärts, wo im Bereich der Zahnstangenstrecke nur 8 km/h gefahren werden durfte.
Vor den beiden Steilstrecken musste sich die Lokomotive jeweils an den Schluss des Zuges setzen, um diesen bei der Bergfahrt zu schieben. So dauerte 1924 die Fahrt eines Personenzuges auf der 20,1 km langen Strecke von Obernzell nach Wegscheid 125 bzw. 107 Minuten, die Rückfahrt, bei der nicht umgesetzt werden musste, 110 bzw. 86 Minuten.
Der Obernzeller Viadukt und die Kräutlsteinbrücke waren ebenso wie zwei kleinere Brücken in den letzten Kriegstagen 1945 gesprengt worden. Der Viadukt war am 21. Oktober 1947 wiederhergestellt, so dass der Bahnbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Die gesamte Strecke war wieder ab dem 13. Mai 1949 vollständig befahrbar. Die Kräutlsteinbrücke wurde an diesem Tag durch Bischof Simon Konrad Landersdorfer eingeweiht.
Mit dem Bau der B 388 und der Einführung von Bussen sowie Lastwagen war der Erhalt der Strecke umstritten. 1951 wurde versucht, mit dem Schi-Stra-Bus der Firma Büssing und 1953 mit den Steilstreckenschienenbussen VT98 901–903 (Prototypen der BR 798 mit zusätzlichen Bremseinrichtungen), welche im Reibungsbetrieb fuhren, die Strecke besser auszulasten. Die DB setzte jedoch ab 1960 Busse im Parallelbetrieb ein und legte Stilllegungspläne vor, die sich aus grenzlandpolitischen Gründen zunächst nicht durchsetzen ließen. Nach Außerdienststellung der letzten Dampflokomotive 97 101 am 5. Januar 1963 wurde ab 7. Januar 1963 ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingeführt. Dann wurden die Zahnstangen angehoben, um den Anfang 1964 von Tübingen nach Passau umbeheimateten Zahnradschienenbus VT97 901 im Güterverkehr nach Wegscheid einsetzen zu können. Am 22. November 1963 unternahm der Triebwagen, dem der Packwagen und drei Güterwagen angehängt waren, eine Probefahrt. Ab dem 8. Januar 1964 war er zur Beförderung von bis zu 40 t Last im Güterverkehr zugelassen, wobei der als Steuerwagen ausgerüstete Packwagen bergauf an der Spitze stand.
Nach einem Felssturz zwischen Erlau und Obernzell am 28. Januar 1965 wurde der Gesamtverkehr zwischen Erlau und Wegscheid eingestellt. Der Schienenbus wurde wieder zum Bw Tübingen umbeheimatet, die bereits bestellten VT 97 907 und 908 kamen nach der Anlieferung im Jahre 1965 direkt zum Bw Tübingen. Lediglich der Güterverkehr nach Obernzell wurde gut fünf Jahre später, am 31. März 1970, wieder aufgenommen. Der Rest der Strecke verfiel zusehends und wurde im Sommer 1975 schließlich abgebaut. Die offizielle Einstellung des Personenverkehrs Erlau–Wegscheid und des Güterverkehrs Obernzell–Wegscheid erfolgte erst zum 1. August 1973.
Bilder zur Streckenführung: http://www.spurensuche-eisenbahn.de/nweg-haupt.html

Gegenwart
Es gibt Bestrebungen, diese Strecke für den Güterverkehr, insbesondere für den Granit- und Graphit-Transport, zu nutzen. Daneben soll sie touristisch genutzt werden. Die Strecke von Obernzell nach Wegscheid ist zu einem Fuß- und Radweg umgebaut. Die Strecken Erlau–Obernzell und Strecke Passau–Hauzenberg sind seit dem Hochwasser 2002 nicht mehr befahrbar. Trotz geringen Sanierungsbedarfs wurde eine Reaktivierung durch die DB AG nicht in Angriff genommen. Im Passauer Ortsteil Innstadt wurde der Streckenabschnitt zuletzt kurz vor dem Hochwasser wegen eines Kanalisationsneubaus komplett erneuert. Am 1. März 2007 wurde die Strecke von Passau über Erlau nach Obernzell vom Eisenbahn-Bundesamt stillgelegt.[1] Die Bayerische Regionaleisenbahn (BRE), eine Tochter der Deutschen Regionaleisenbahn (DRE) pachtete daraufhin am 24. November 2007 die Strecke Passau–Hauzenberg und das Teilstück Erlau–Obernzell, um sie vor einer Demontage zu schützen. Fast zwei Jahre später im September 2009 erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Lokalbahn Passau–Hauzenberg der Freischnitt der Strecke Passau–Hauzenberg.[2] Um größeren Handlungsspielraum zu erhalten verhandelt die BRE mit der DB Netz AG über einen Kauf der Strecke. Gemeinsam mit dem Förderverein will man ein ähnliches Konzept wie bei der Reaktivierung der Ilztalbahn starten. Dieses sieht die Kombination aus touristischen Bahnverkehr und Fahrradverkehr, insbesondere entlang der Donau, vor.[3] Eine angestrebte Wiederaufnahme des Güterverkehrs im Jahr 2011 konnte aufgrund fehlender Gutachten zur Kräutelsteinbrücke nicht durchgeführt werden. Diese Untersuchungen wurden im Frühjahr 2012 durchgeführt. Die BRE schätzt den Sanierungsbedarf der Strecke auf eine halbe Millionen Euro. Es wird angestrebt, bis 2013 den Zugverkehr aufzunehmen.[4]

Sonstiges
Die Passauer Eisenbahnfreunde sowie eine Bürgerinitiative kämpfen für den Erhalt dieser Strecken. Der Bahnhof Wegscheid ist als Modell 1:87 aus dem Jahre 1955 im Passauer Hauptbahnhof von den Passauer Eisenbahnfreunden nachgebaut und kann besichtigt werden.

Streckenverlauf  
Passau - Hauzenberg
Strecke – geradeaus   von Wels
Bahnhof ohne Personenverkehr 1,2 Voglau
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links   nach Passau
    2,6 Passau-Innstadt
    3,3 Passau-Rosenau
Brücke über Wasserlauf (groß) 5,2 Kräutelsteinbrücke über die Donau (300 m)
Brücke (mittel)   B 388
      Anschluss Zahnradfabrik
    6,4 Grubweg
    7,7 Löwmühle
    8,7 Kellberg
Bahnhof ohne Personenverkehr 13,4 Erlau (b Passau) 297 m
Brücke über Wasserlauf (groß)   Erlau
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts   nach Wegscheid (siehe unten)
Brücke über Wasserlauf (groß)   Erlau
Brücke über Wasserlauf (groß)   Erlau
Brücke über Wasserlauf (groß)   Erlau
Tunnel 16,6 Schloßberg (34 m)
Brücke über Wasserlauf (groß)   Erlau
    17,5 Schaibing
    19,2 Kaindlmühle 360 m
    21,4 Oberdiendorf 398 m
    23,5 Knödlsöd
Dienst-/Güterbahnhof – Streckenende 25,1 545 m

Erlau - Wegscheid  
Strecke – geradeaus   von Passau Voglau
Bahnhof ohne Personenverkehr 0,0 Erlau (b Passau) 297 m
Brücke über Wasserlauf (groß)   Erlau
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links   nach Hauzenberg (siehe oben)
    4,9 Obernzell 294 m
    9,6 Untergriesbach 556 m
    12,7 Oberötzdorf
    14,4 Wildenranna
    17,1 Mitterwasser
    20,2 Wegscheid (Niederbay) 718 m

Weblinks
Einzelnachweise
Text: http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Passau%E2%80%93Hauzenberg, Stand 23.08.2012

  1. Eisenbahn Bundesamt:Liste der stillgelegten Strecken in Bayern (seit 01.01.1994) (xls)
  2. PNP Passau Stadt vom 23. September 2009
  3. Passauer Neue Presse: „Förderverein: Die Granitbahn wird kommen“, 16. Dezember 2011
  4. Passauer Neue Presse: „Granitbahn soll 2013 rollen“, 23. März 2012 
 

Additional Hints (Decrypt)

Vz Ubym / Va gur jbbq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)