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Ferngas Mystery Cache

This cache has been archived.

awema: Der multi hier hatte nur zwei Jahre überlebt, der mystery zumindest sechs ;-)

Nachdem aber auch hier die Dose merhfach weggekommen ist und hier bald Bauarbeiten anstehen könnten, gebe ich auch diesen cache auf ...

Danke an alle Sucher und Finder und

beste G+ rüße

awema ;-)#

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Hidden : 10/10/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Achtung: kein Rundweg! Wegstrecke für hin und zurück, je nach Parkplatz, etwa vier Kilometer.

Dieser cache trägt zwar den gleichen Namen wir ein früherer cache von mir, allerdings sind Start- und Zielkoordinaten nicht identisch!

Beantwortet dazu folgende Fragen aus dem alten listing, dass ich hier anhänge und setzt dann entsprechend die Zahlen für die Buchstaben unten ein. Die Antworten ergeben sich nur aus dem listing, welches ein zusammenfassender Text aus Wikipedia ist.

"Ferngas ist an zentraler Stelle gewonnenes oder erzeugtes Gas, das über größere Entfernungen mittels Pipelines zu den Abnehmern (regionale und lokale Gasversorger sowie größere Industrieunternehmen) transportiert wird. Es handelt sich dabei größtenteils um Erdgas, vereinzelt auch um Kokereigas oder Spaltgas. Die Rohrleitungen stehen dabei unter einem hohen Druck, der durch Verdichterstationen in Abständen von 100 bis 200 Kilometern aufrechterhalten wird.

Eine Pipeline (von engl.: pipe = Rohr, Röhre + line = Linie, Leitung, Verbindung) dient dem Rohrleitungstransport von Flüssigkeiten (z. B. Wasser oder Erdöl) oder Gasen (z. B. Erdgas).

Pipelines werden für den Öl- und Gastransport über weite Entfernungen eingesetzt, wo sie trotz hoher Baukosten ökonomischer als Tankwagen sind. Einige Leitungen sind sogar mehrere tausend Kilometer lang, z. B. jene aus Sibirien bis Mitteleuropa oder von Alaska in die USA, oder auch von Russland nach Deutschland.

Beispielsweise transportiert eine Gaspipeline von Fahud nach Sohar (Oman) bei einem Durchmesser von 81 cm täglich 22,8 Mio m³ Erdgas über eine Entfernung von dreihundertfünf km. Die siebenhundert km lange Leitung zwischen Saih Nihayda und Salalah, ebenfalls in Oman, transportiert bei 61 cm Durchmesser pro Tag 5 Mio. m³ Gas. Die Erdölpipeline Wilhelmshaven-Wesseling (71 cm Durchmesser) hat eine Jahreskapazität von 15,5 Mio. Tonnen.

Überlegungen zum Bau von Pipelines sind nicht neu. Schon im Jahre 1665 schlug der damalige Universalgelehrte Athanasius Kircher den Bau einer bleiernen Rohrleitung zwischen einer Ölquelle und einer ewigen Flamme vor.

Der Bau von Pipelines unter Wasser und an Land ist hoch mechanisiert, mit diversen Spezialmaschinen zum Ausheben des Grabens, in den die Leitung verlegt wird, zum Verlegen und Zusammenfügen der Leitungsstränge. Vor dem Verlegen der Leitungen werden Stücke von etwa 500 m Länge zusammengeschweißt und die Schweißnähte getestet.

Eine Besonderheit ergibt sich bei der Querung von Straßen oder Wasserwegen. Während man bei Straßen eine entsprechende Bohrung (Bohrpressung) unter der Fahrbahn durchtreibt, verwendet man bei nicht zu breiten Wasserläufen Düker.

Pipelines arbeiten oft mit so hohem Druck, dass das Pipelinematerial (z. B. Stahl) bei gleichzeitiger Einwirkung von Zusatzbelastungen an seine Belastungsgrenzen kommen kann. Dadurch kann eine unter Umständen vorhandene starke Korrosion in extremen Fällen bis zu einem Versagen der Leitung führen. Zusätzliche Belastungen können punktuelle Ereignisse wie Druckstöße (und deren Reflexionen und Überlagerungen damit) darstellen. Und nicht zuletzt können externe Ereignisse (Baggerarbeiten über der Leitung, ohne dass die Baumannschaft von der Gefahr weiß; Bergbau in der Umgebung) Risiken bedeuten. Die Leitungen sind typischerweise in Tiefen von achtzig cm bis zwei m vergraben. Dies alles muss einerseits bei der Planung und andererseits im Dauerbetrieb beachtet werden.

Das Risiko ist natürlich auch vom transportierten Material abhängig. Gas bedeutet z. B. ein höheres Explosionsrisiko, aber ein kleineres in Hinsicht auf Verschmutzung; bei Rohöl ist es genau umgekehrt. Besonders in Ländern wie Russland (Gas und Rohöl) und Nigeria (Rohöl) sind viele Unfälle vorgekommen, mit teilweise hohen Opferzahlen, großen Zerstörungen und erheblichen Umweltschäden. Mitte 2006 sind auch Unfälle in Alaska geschehen, bei denen die unten besprochenen Vorsorgemaßnahmen offensichtlich gar nicht oder ungenügend durchgeführt wurden.

In der Praxis hat es auch in Deutschland diverse Unfälle mit Leitungsplatzern gegeben, die aber noch zu keinen größeren Verlusten bzw. Verunreinigungen geführt haben. Die Schwachstellen dabei waren z. B. Schweißnähte bei längsgeschweißten Rohren, aber auch bei Rohrkrümmern. Bei Drucktests und Molchuntersuchungen wurden schon einzelne Rohre gefunden, die so beschädigt bzw. korrodiert waren, dass sie etwas später auch im Betrieb hätten versagen können.

In der Planung müssen sämtliche Betriebsfälle hinsichtlich Maximaldruck incl. Druckstoßbelastungen berücksichtigt werden. Dies führt insbesondere zur Auslegung der Wanddicken der verwendeten Rohre. Am Anfang, direkt hinter den Druckerzeugern (Pumpen bzw. Verdichter), die das Transportgut durch die Leitung drücken, tritt typischerweise der höchste Druck auf, also ist hier im Normalfall die größte Wanddicke notwendig. Zum Ende der Leitung hin kann man die Wanddicke meist verringern, was nicht zuletzt ein Kostenfaktor ist. Aber auch hier muss die etwaige Druckstoßbelastung durch zufahrende Schieber o. ä. beachtet werden. Dies bedingt also zusätzliche Verstärkungen in der Nähe solcher Installationen, bei Pumpstationen, aber auch in stärkeren Krümmungen. Bei Pipelines, die starke Höhenunterschiede (z. B. in den Alpen) aufweisen, muss ebenfalls die Wandstärke entsprechend erhöht werden.

Im Betrieb muss man einerseits kontinuierlich den Zustand der Leitung selbst überwachen, also vor allem Korrosion in jeder Form und an jedem Einzelelement, andererseits die genannten externen Risiken.

In der Betriebszentrale einer Pipeline wird der Zustand kontinuierlich überwacht, um vor allem plötzliche Druckabfälle (Leck?) zu erkennen. Zusätzlich wird meist eine Mengenbilanzierung durchgeführt, die die am Anfang eingespeiste mit der am Ende ankommenden Menge vergleicht und bei einer Differenz Alarm auslöst.

Zum Schutz gegen externe Beschädigungen werden Leitungen durch Trassengänger und/oder durch z. B. wöchentliche Befliegung der Trasse mit Flugzeug oder Hubschrauber beobachtet. Aus der Luft lassen sich auch minimale Lecks durch etwaige Bodenverfärbungen erkennen, die am Boden selbst gar nicht auffallen würden. Ebenso erkennt man hier die Einrichtung von Baustellen und kann anschließend nachfragen, ob man dort über die Verhältnisse informiert ist.

Besondere Vorkehrungen sind in sog. Bergsenkungsgebieten zu treffen. Das sind Regionen wie das nördliche Ruhrgebiet, wo intensiver, bodennaher Bergbau stattgefunden hat, und jetzt der Erdboden großflächig und langsam (manchmal aber auch ruckartig) nachgibt und sich absenkt. Dadurch wird eine im Boden liegende Pipeline natürlich mitgezogen, sie hängt in Folge durch und wird eigentlich zu kurz. Bei anderer Art der Bodenbewegung kann es genauso zu einer Stauchung der Leitung kommen. Manche Pipelinebetreiber beschäftigen daher eigene Landvermesser, um solche kritischen Bereiche kontinuierlich zu überwachen. Wenn ein gewisses Maß überschritten ist, muss die Leitung aufgegraben und durchgeschnitten werden und dann ein entsprechendes Stück eingesetzt bzw. herausgeschnitten werden.

Prinzipiell kann jede Flüssigkeit und jedes Gas, das chemisch stabil ist, durch Pipelines geschickt werden.

Längere Wasserleitungen führen z. B. Trinkwasser vom Mangfalltal und Loisachtal nach München. Als Tunnel durch ein Mittelgebirge verläuft der Albstollen der Bodensee-Wasserversorgung. In Saudi-Arabien transportieren lange Pipelines Wasser von Meerwasserentsalzungsanlagen zu den Großstädten im Landesinneren.

Historisch wurde Sole in Soleleitungen von der Solequelle zur Saline geleitet, wenn z. B. vor Ort nicht genügend Brennstoff vorhanden war. Ein berühmtes Beispiel ist die 17 km lange Soleleitung von den Brunnen in Salins-les-Bains zu den königlichen Salinen in Arc-et-Senans nahe dem Wald von Chaux in Frankreich.

In der Schalke-Arena sind die verschiedenen Ausschankpunkte über eine fünf Kilometer lange Bierpipeline miteinander verbunden. Bei der Alpirsbacher Brauerei in Alpirsbach sind die Abfüllanlage und die Brauerei durch eine Bierpipeline miteinander verbunden. Auch die Tucherbrauerei in Nürnberg hat eine Bierpipeline zwischen ihrem Werk und einem Lager errichtet. Die Brauerei Oettinger im bayerischen Oettingen hat eine Bierpipeline zwischen ihrer Produktionsstätte innerhalb und ihrer Abfüllanlage vor den Toren der Stadt.

In Bad Schwartau wird seit 1984 eine rund 1580 Meter lange Moorpipeline zum Transport des für Moorbäder benötigten Moores zwischen der Abbaustelle des Moores und dem Kurmittelzentrum betrieben.

Auch durch unsere Region führen zahlreiche dieser Pipelines, wovon eine erwähnenswert ist, weil sie nicht wie üblich nur Gas, Öl oder Wasser transportiert: Für die damaligen Klever Margarinewerke war im Klever Hafen eine Pumpstelle am Ostufer, etwa in Höhe des Silospeichers, erbaut worden. Vor allem nach dem Krieg (in den 50er Jahren) lag der Anteil der nur für diese Werke bestimmten Waren bei ca. 40-60% des gesamten Umschlags. Meist handelte es sich um Speiseöle und flüssige Fette. Diese wurden im Hafen aus den, um die 1000 Tonnen fassenden, Tankschiffen, über die Pumpstelle in die Pipeline eingebracht, die bis zu den Werken auf der „van-den-Bergh“ Straße führt und heute noch existent ist. Da im Klever Hafen keine Handelsschiffe mehr anlegen, wird die Leitung jedoch seit vielen Jahren nicht mehr genutzt. Heute werden diese Waren mit Tanklastwagen befördert."

Wo werden zur Pipelineverlegung so genannte „Düker“ verwendet? Zur Querung auf dem „Luftweg“ (Hochtrassen) (48), zur Querung unterhalb von Wasserwegen (46) oder von Straßen (47)? Die Antwort steht für AB.

Welche Antwort stimmt nicht? Die Pipelines werden auf Beschädigungen überprüft mittels überfliegen (7), begehen (8) oder Kamerasonden (9). Die Antwort steht für C.

In welcher Tiefe werden Pipelines typischerweise vergraben? 0,5-2 Meter (5), 0,8-2 Meter (6) oder 1-3 Meter (7)? Die Antwort ist D.

Wie lang ist die Pipeline zwischen Saih Nihayda und Salalah in Oman? Die Quersumme steht für Antwort E.

Was wird in Bad Schwartau durch eine Pipelin befördert? Moor (09), Bier (08) oder Marmelade (10)? Die Antwort ist FG.

Ein Fußballverein besitzt ebenfalls eine fünf Kilometer lange Bierpipeline. Die Quersumme der zum Vereinsnahem gehörigen Zahl steht für die Lösung H.

Was transportieren u. a. lange Pipelines in Saudi Arabien? Gas (3), Öl (4) oder Wasser (5). Die Antwort ist I.

Wo befindet sich in unserer Region eine besondere Pipeline, die jedoch leider nicht mehr in Betrieb ist? Kleve (6), Geldern (5) oder Dornick (4). Die Antwort steht für Lösung J.

Die Startkoordinate ist: N51 AB.CDE  / E006 FG.HIJ

Wenn du die Fragen beantwortet und die Startkoordinate (Station 1) errechnet hast, solltest du, zur Überprüfung und um die Koordinaten der weiteren Stationen zu erhalten, auf jeden Fall den geochecker unter dem listing nutzen.

Du findest an der ersten und den weiteren Stationen jeweils ein so genanntes "Hinweisschild zu Straßeneinbauten". Diesen Begriff solltest du nun in Wikipedia nachschauen und dort speziell das Kapitel "Schilder von Gasversorgungsanlagen". Dort wird die Systematik der Aufteilung dieser Schilder an einem solchen für "Erdgas" erläutert. Weiter unten findest du die Abbildung eines "Ferngas" Hinweisschildes. Beide sind im Grund gleich aufgebaut.

Auf deinem Weg von Station zu Station sind nur die Felder 3, 4 und 5 eines solchen Schildes wichtig. Je nachdem, wo sich der eingetragene Abstandswert auf dem Schild befindet, setzt du für diese Station den entsprechenden Zahlenwert: ist die Meterzahl im Feld 3 abgebildet ist der gesuchte Zahlenwert 50, ist sie bei 4 abgebildet ist der Wert 70, ist sie im Feld 5 zu finden ist der Zahlenwert 90. Ist gar kein Entfernungswert in einem der Felder 3, 4 oder 5 angegeben, ist der Lösungswert für diese Station 30. Zudem wird jeweils bei der Station zu dem Lösungswert die angegebene Meterzahl addiert.

Verstanden? Nicht so ganz? Nehmen wir als Beispiel das "Ferngas" Schild in der Wikipedia Abbildung: die Entfernungszahlen sind in Feld 4 und hier zudem noch in Feld 5 zu finden. Die Lösungswerte wären hier somit 70 und  90. Dazu addieren sich noch die Meterzahlen aus diesen Feldern, also 2,8 und 0,9. Der gesuchte Gesamtwert für diese Station beliefe sich dann auf 70 + 90 + 2,8 + 0,9 = 163,7. Bei den realen Stationen erhaltet ihr allerdings immer ganze Zahlen.

Ihr lauft acht Stationen ab und errechnet jeweils einen Lösungswert. Die Werte der Stationen 01, 03, 05 und 07 addiert ihr wiederum zu einer Summe X. Ebenso verfahrt ihr mit den Werten der Stationen 02, 04, 06 und 08.

Die finalen Koordinaten erhälst du letztlich mit folgender Rechnung:

N Startkoordinaten + X + 68 = N Finalkoordinaten

E Startkoordinaten - (2 * Y) + 7 = E Finalkoordinaten

Das hört sich alles sehr kompliziert an? So schlimm ist es aber nicht. Versuchts einfach mal ;-)

Bitte nehmt einen eigenen Stift mit und verzichtet auf Sticker und Stempel im Logbuch. Bitte die Dose wieder fest zudrehen und an dieselbe Stelle zurück legen. DANKE

Bitte keine spoilernden Logs und/oder Fotos zu den Koordinaten oder Stationen hoch laden. DANKE

Viel Spaß und beste G+ rüße

awema

 

Additional Hints (Decrypt)

tru cyhf qnuvagre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)