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Communitas Occulti Thesauri #2 - Kirschblüte Mystery Cache

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Durvir: Leider wird es an dieser Stelle nicht weitergehen können [:(]

Im Namen von Professor Kohneri und Thomas bedanke ich mich für die schönen Logs und hoffe, dass alle Spaß beim Rätseln hatten.

Die Reste des Finals muss ich auf meiner nächsten Runde einsammeln, da er heute "besetzt" war...

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Hidden : 9/9/2012
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Communitas occulti thesauri
#2 - Kirschblüte



Die kleine Klingel an der Tür läutete, als zwei Gestalten in den kleinen Gastraum der einzigen Herberge des Dorfes eintraten. Regen hatte ihre Kleider durchnässt, und so zogen sie eine Spur aus Wassertropfen hinter sich her, als sie zum Tresen gingen. Eine ältere Frau lächelte die beiden Figuren an.
"Guten Abend, die Herren", empfing sie sie mit einem warmen Blick, "was treibt sie bei einem so ungemütlichen Wetter vor die Tür? Hach, der Tag hatte doch so schön angefangen, nicht wahr? Und dann wieder dieser Regen..."
"Einen guten Abend wünsche ich Ihnen auch, werte Dame", erwiderte die eine Gestalt, "wenn ich mich Ihnen vorstellen dürfte? Ich bin Professor Johann Kohneri und dieser junge Mann hier ist mein Assistent Thomas. Wir hätten gerne zwei Zimmer für die Nacht. Eventuell bleiben wir auch länger, wenn es recht ist."



Ein Zimmer, eine heiße Dusche und ein Bett, das war das einzige, wonach Thomas jetzt verlangte. Es war ein anstrengender Tag gewesen: Zusammen mit dem Professor war er auf der Spur der geheimnisvollen Gemeinschaft des versteckten Schatzes gewesen, nachdem sie ein rätselhaftes Pergament gefunden und entschlüsselt hatten.
Das Pergament hatte sie zu einem abgelegenen Ort geführt, zu dem sie sich hatten durch dichtes Unterholz gekämpft hatten. Am Ziel angekommen war Thomas zunächst enttäuscht gewesen: es wartete kein Schatz auf sie, sondern lediglich eine gut versteckte Schatulle mit weiteren Papieren. Doch an den funkelnden Augen des Professors erkannte er, dass diese Papiere ebenso wertvoll waren wie Gold.



"Thomas, ausruhen können Sie sich nachher! Bringen Sie bitte unser Gepäck nach oben zu den Zimmern! Ich werde schon einmal vorgehen."
Thomas schrak aus seiner Abwesenheit auf, als der Professor mit zwei Schlüsseln vor seinen Augen klimperte.
Der Gedanke, sich endlich in ein weiches Bett fallen lassen zu können, verhalf Thomas zu neuer Kraft.
"Ist gut, Herr Professor, ich komme gleich nach", antwortete Thomas, aber dieser war schon mit seiner Tasche unter den Arm geklemmt in Richtung der Treppen verschwunden.



Als Thomas am nächsten Morgen ausgeruht die Treppe herunter kam und den Gastraum betrat, sah er den Professor bereits an einem Tisch sitzen. Neben einer Tasse Kaffee und einem Teller, auf dem ein angebissenes Brötchen lag, hatte er den Tisch mit Blättern übersät.
"Guten Morgen, Herr Professor."
"Ah, Thomas! Kommen Sie, setzen Sie sich und lassen Sie sich ein Frühstück von unserer netten Gastwirtin bringen. Es ist köstlich!"
Diesem Vorschlag kam Thomas nur zu gerne nach. Nachdem er bei Frau Brackelmann, der Wirtin der Herberge, Frühstück bestellt hatte, wandte er sich dem Professor zu, der sich auf ein Pergament konzentrierte.
"Wissen Sie schon, worum es sich bei dem Inhalt der Schatulle handelt, die wir gestern gefunden haben?"

"Mein lieber Thomas, ganz offensichtlich haben wir es hier mit einem Stück fernöstlicher Mythen zu tun. Diese Karte hier", er zeigte auf das Pergament, " beschreibt offenbar die Odyssee der Sakura."
"Die Sakura? Was hat es damit auf sich?"
"Nun, ich habe heute Morgen bereits mit einem Forscherkollegen aus Tokio telefoniert", holte Professor Kohneri aus, "Die Odyssee der Sakura ist eine Geschichte, die immer wieder auftaucht. Es soll sich dabei um ein Handelsschiff gehandelt haben, welches die Meere zwischen China, Japan und den Philippinen befuhr. Nachdem es nach einer Handelsreise nicht an seinem Heimathafen ankam, hielt man es für mehrere Jahre für verschollen, versunken oder was auch immer."
Thomas hörte Professor Kohneri gebannt zu: "Und was geschah dann? Ich meine nach den Jahren, in denen es als verschollen galt?"
"Nach einigen Jahren fand man das Boot vor der Küste Japans treibend."
"Und die Besatzung?"
"Von der Besatzung der Sakura gab es keine Spur, auch wenn das Schiff nicht den Eindruck machte, als dass es schon lange verlassen worden wäre. Der einzige Hinweis auf den Verbleib der Sakura fand sich in den Aufzeichnungen des Kapitäns: Von schweren Stürmen vom Kurs abgetrieben und schwer beschädigt, stieß die Sakura auf eine unbekannte Inselwelt. Sie segelten von Insel zu Insel des Archipels, lagen bei manchen nur einige Tage, bei anderen mehrere Wochen oder gar Monate vor Anker, um die Schäden am Schiff zu reparieren."
"Stieß die Besatzung denn gar nicht auf andere Menschen? Bewohner der Inseln, die ihnen helfen konnten?"
"Oh doch, das taten sie. Jedoch waren ihnen diese nicht immer freundlich gesinnt. Aber lassen wir doch die Legenden beseite und konzentrieren uns auf das Wesentliche: Thomas, was sehen Sie hier?"


Er hielt ihm die Karte hin.
"Ganz offentlich ist es eine Karte, wenn mich nicht alles täuscht soll sie die Odyssee der Sakura darstellen."
"Sehr schön! Und? Stört Sie etwas daran?"
Thomas betrachtete das Pergament noch einmal genauer.
"Es scheint so als ob die Karte jüngeren Ursprungs ist. Hm, ansonsten fällt mir nichts auf."
Der Professor blinzelte ihn an: "Mein lieber Thomas, stört es Sie nicht, dass wir diese Karte in einer Schatulle gefunden haben, die von der communitas occulti thesauri stammt?"
"Sie meinen, dass dort wieder...."
"Sie vermuten richtig: Ich habe bereits Hinweise gefunden, die uns den Weg zu einem zweiten Versteck der Gemeinschaft zeigen. Wir sind vermutlich erst am Anfang einer längeren Suche!"



Thomas wusste nicht genau, was er von den Aussagen des Professors halten sollte: "Was haben Sie jetzt vor, Professor Kohneri?"
"Wir werden auf die Suche gehen, auf die Suche nach dem zweiten Versteck der Communitas! Helfen Sie mir, die Sachen hier auf mein Zimmer zu bringen, dann fahren wir los!"
In diesem Moment erschien Frau Brackelmann, mit Thomas' Frühstücksteller in der Hand.
"Wie, sie brechen schon wieder auf? Der junge Mann hat doch noch gar nicht gefrühstückt!"
"Keine Sorge, gnädige Frau", warf ihr der Professor entgegen, "wir werden noch mindestens einen Tag bei Ihnen bleiben. Wir, ähm, wollen uns die Landschaft hier ansehen. Sie wissen ja, es ist so schön hier und da muss man schnell sein, sonst ist all das Schöne alles weg."
Er verschwand in Richtung der Zimmer.
"Na, wenn das so ist..."
Erstaunt drehte sie sich zu Thomas: "Keine Sorge, mein Lieber, ich packe Ihnen die Brötchen ein, dann können Sie sie unterwegs essen."
"Es wäre schön, wenn dem so wäre. Ich ahne, dass ich dazu keine Zeit finden werde..."
Er seufzte und beeilte sich, die restlichen Papiere zum Professor zu bringen. Es würde wieder ein langer, anstrengender Tag werden, da war sich Thomas sicher.




Die oben angegebenen Koordinaten sind fiktiv, dort wirst Du keine Schätze finden können
Du hast dich nicht in die Irre führen lassen und bist wie Professor Kohneri und sein Assistent Thomas auf der Spur der communitas occulti theasauri? Gut, dann kannst Du Deine Lösung hier prüfen:




Viel Spass beim Rätseln wünschen Durvir und FerrariGirlNr1


Gold JHquadrat, andiwinni5 und Haeges Gold

Silber OllO☼ und Piet-the-fox Silber

Bronze Outdog Bronze



Besucherzaehler

Additional Hints (Decrypt)

俳句: Qh jvefg qvr Yöfhat buar rvara Uvag svaqra. Qn fvaq jve fvpure.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)