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Träne der Wakenitz - Eine Legende Traditional Geocache

This cache has been archived.

ArayCach: Der Cache ist verschwunden. Sein Inhalt war "einmalig", also archiviere ich ihn.

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Hidden : 9/8/2012
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein Tradi im Naturschutzgebiet der Wakenitz. Also bitte dementsprechend verhalten! MUGGELAUFKOMMEN SEHR HOCH (AUCH PLÖTZLICH UM DIE ECKE KOMMEND!)
Kieswege führen zum Ziel und ihr müsst sie nicht verlassen.


Bezüglich Zugang: Von Westen über Feldwege/Kleingärten möglich. Von Osten führt ein gepflasterter Weg (KEINE Autos!) rechts neben den Schienen lang und eine Fußgängerbrücke über die Wakenitz rüber (auf Karten ist oft nur die Bahnbrücke eingezeichnet, aber da ist auch  eine für Passanten!)
Parken im Westen im Einkaufsbereich und im Osten in den Wohnsiedlungen möglich.


Bitte die Dose vorsichtig behandeln und NICHTS RAUSNEHMEN ODER HINZUTUN!!! Dieser Cache lebt von seinem Inhalt!

Der Cache und die unten aufgeführte Legende stehen in direktem Zusammenhang, also bitte lesen!
 

Die Träne der Wakenitz

 

Einst lebte eine arme Bauerstochter in einem Dorf an der Wakenitz. Es waren schlechte Zeiten, die Ernte war knapp und die Dorfbewohner litten Hunger. Wie jeden Tag ging das Mädchen an den Fluss, um Wäsche zu waschen. Ihr Herz war schwer vor Kummer und ihr Magen so leer wie der Geldbeutel ihrer Familie. Als sie da niederkniete und begann, mit ihren zarten Händen den Stoff mit dem kalten Wasser zu benetzen, fing sie an zu weinen. „Ach, ich habe so einen Hunger“, schluchzte sie. „Meine armen Geschwister und meine armen Eltern! Wenn wir doch ein wenig mehr Geld hätten, damit sie nicht mehr Not leiden müssten.“ So wusch sie die ärmliche Kleidung im Fluss und ließ derweilen ihren Tränen freien Lauf. Und während ihre Tränen „Plopp!“ „Plopp!“ in ihren Wascheimer fielen, sprang plötzlich etwas silbriges aus dem Fluss heraus. Das Mädchen erschrak sehr, doch sah sie gleich, dass es ein Fisch war, der nun am Wasserrand aufgeregt herum zappelte. Ein Fisch! Das bedeutete eine Mahlzeit für sie und ihre Familie! Das Mädchen kniete neben den Fisch und fing ihn in ihren Händen. Gerade als sie aufstehen und zum Dorf zurücklaufen wollte, hörte sie eine Stimme: „Lass mich leben, lass mich leben, oh Tränenmaid!“ Die Bauerstochter hielt inne. Nun lag eine Mahlzeit für ihre Familie in ihren Händen, doch konnte sie ein Lebewesen dem sicheren Tod entgegentragen? „Verzeiht“, flüsterte sie noch untergebens und ließ den Fisch vorsichtig ins Wasser gleiten. Seine silbrigen Schuppen verschwanden im Fluss und mit einem wehmütigen Lächeln kehrte das Mädchen zum Dorf zurück.Derweilen jedoch, saß der Metzgersjunge unweit im Baum und hatte alles beobachtet. Bevor die Bauerstochter ihrer Familie Gatter erreichte, hatte er das ganze Geschehen berichtet und war mit Schadenfreude davongeeilt. Als die Tränenmaid ihr Haus betrat warteten ihrer bereits Vorwürfe und Prügel. Am nächsten Tag kam das Mädchen wieder an die Wakenitz, um ihre Wäsche zu waschen und es fiel ihr noch schwerer als an sonstigen Tagen. Ihr Hunger war stärker, ihr Kummer größer und ihr Körper gebrechlicher. Und wieder tropften „Plopp!“ „Plopp!“ ihre Tränen ins Wasser. Es dauerte nicht lange, da sah sie etwas Silbriges auf sie zukommen. Ein großer, heller Schatten trieb auf sie zu und das Mädchen erschrak, lief aber nicht davon. Da schob sich ein großes Maul aus dem Fluss und die Bauerstochter sah, dass es ein Fisch war. Er war so groß, dass er sie ohne Mühe hätte schlucken können, und das Mädchen erzitterte vor Angst. „Fürchte dich nicht“, sprach da der Fisch. „Tränenmaid, mein Sohn berichtete mir von deinem Kummer und deiner Güte. Wisse, dass der Geist der Wakenitz dir danken möchte. Stille deine Tränen, deine Sorgen sind vorbei. Lebe wohl“, sprach er noch und verschwand dann in den Tiefen. Immer noch erschrocken saß das Mädchen da und versuchte zu begreifen, was die Worte des Fabelwesens zu bedeuten hatten. Da spürte sie plötzlich ein Gewicht in ihrem Schoß. Als das Mädchen herabsah, erblickte sie das Glitzern dutzender Juwelen in ihrem Kleid. Der Geist des Flusses hatte die Wahrheit gesprochen und ihre Tränen in edle Steine verwandelt. Von nun an würde ihre Familie keine Not mehr leiden müssen und ihr Hunger wäre für immer gestillt.                (by A.P. --> also ich )


Es ist wirklich wichtig, dass die Ursprungsform der Cachedose bewahrt bleibt, also bitte achtsam damit umgehen (Luftdicht veschließen, keinen Dreck reinlassen). Das Logbuch erfordert noch ein Upgrade, ich bitte dies im Moment zu verzeihen. Da das Versteck hoch frequentiert ist, bitte wieder gut tarnen! Ansonsten: Genießt die Aussicht!


 

Additional Hints (Decrypt)

oynh / gebpxra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)