Skip to content

Die Feldhofer Grotte Multi-cache

This cache has been archived.

lauricomus: Vielen Dank an das Team "KölscheRäuber" für ihren Hinweis bzgl. der verlorenen Dose. Da dieser Multi mittlerweile seit einem Jahr außerhalb meiner Homezone liegt, fehlt mir oftmals die Zeit und die Gelegenheit, diesen zu pflegen. Es fällt mir schwer, aber leider werde ich dieses Listing archivieren müssen. Vielen Dank an alle Finder/Finderinnen welchen diesen Multi besucht haben. Danke für die zahlreichen positiven Logs und die Favoritenpunkte. Nun ist es Zeit, hier Platz für etwas Neues zu schaffen.

Happy Caching!

Thomas von den Seewölfen

More
Hidden : 9/7/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Mit diesem Multi möchte ich euch den Fundort des Neanderthalers nahebringen:

Die Feldhofer Grotte


Im August des Jahres 1856 entdeckten zwei italienische Arbeiter beim ausräumen von Höhlenlehm bei der Kleinen Feldhofer Grotte einige Knochenfragmente. Zunächst wurden diese achtlos weggeworfen, als jedoch ein Teil einer Schädelkalotte entdeckt wurde zogen die Eigentümer des Steinbruchs den Lehrer und Naturforscher Johann Carl Fuhlrott aus Wuppertal-Elberfeld zu Rate. Fuhlrott interpretierte die Knochenreste als Teile eines Skeletts eines Urzeitmenschen.

Bei den damaligen Grabungsarbeiten wurden die Schädelkalotte, beide Oberschenkelknochen, der rechte Oberarm mit Speiche, der linke Oberarm mit Elle, ein Fragment des rechten Schulterblattes, das rechte Schlüsselbein, die linke Beckenhälfte und fünf Rippen geborgen.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Landesmuseum Bonn wird der Neandertaler seit 1991 eingehend mittels neuester Verfahren neu untersucht. Schon früh wurde klar, dass für weitere Forschungen eine erneute Grabung am Originalfundort notwendig war. An der vermuteten Stelle befand sich über Jahrzehnte eine Autoverwertung mit Schrottplatz; diese wurde im März 1994 geschlossen.

Seit Mitte des Jahres 2002 steht die Fundstelle des Neanderthalers den Besuchern offen. Große Steinkreuze mit eingravierten Koordinaten symbolisieren die Vermessung der Welt und markieren gleichzeitig den Fundort. Wichtige kulturelle Ereignisse der menschlichen Spezies finden sich auf der 200 Meter langen Zeitachse wieder. Rot-weisse Fluchtstangen markieren den modernen Ausgrabungsort. Noch heute liegen Artefakte in 3 Metern Tiefe im Erdreich. Auf dem Gelände befinden sich auf massiven Steinkreuzen angebrachte Metalltafeln, welche von den Lebensbedingungen des Neanderthalers und der Geschichte der Fundstelle erzählen, diese sind in das Audiosystem des Museums eingebunden.

Quellen und Informationen:
Wikipedia: Fund des Neandertalers 1856; Weitere Funde 1997–2000; Neandertal
Internetauftritt des Neanderthalmuseums und der Stadt Erkrath

Zum Cache:

Wichtig! Der Cache kann nur während der Öffnungszeiten der Fundstelle gesucht werden.

Öffnungszeiten Fundstelle Öffnungszeiten Museum
März - Oktober Di - So 10.00 - 17.00 ganzjährig Di - So 10.00 - 18.00
November - Februar Di - So 10.00 - 16.00
Montags geschlossen Montags geschlossen

Museum und Fundort sind am 24.+ 25.+ 31.12. geschlossen. Am 01.01. öffnet das Museum um 13.00 Uhr. Oster- u. Pfingstmontag öffnet das Museum von 10.00 - 18.00 Uhr.

Der Besuch der Fundstelle ist kostenlos und nicht an einem Besuch des Museums gebunden.

Euer Cachemobil könnt ihr hier abstellen:

Kostenlose Parkplätze bei der Aue Düsseltal (GC1RJZ9) N 51° 13.627´ E 006° 56.262´
Wanderparkplatz Neandertal
Parkgebühr Sa., So. und Feiertags von 10.00-18.00 Uhr
N 51° 13.525´ E 006° 57.040´
Eingang zum Fundort N 51° 13.600´ E 006° 56.818´
Wichtige Infos, bitte aufmerksam lesen N 51° 13.674´ E 006° 56.691´

Wichtiger Hinweis: Das Neanderthal Museum bietet seit einiger Zeit Geocaching-Kurse an, Geocaching im Neandertal. Somit ist es möglich, das auf dem Fundortgelände Dinge gefunden werden, welche dort zu Demonstrationszwecken vom Museum hinterlassen wurden. Diese Dinge, wie z.B. Filmdosen, haben nichts mit meinem Cache "Die Feldhofer Grotte" zu tun. Lest das Listing aufmerksam, beantwortet die Fragen, errechnet die Finalkoordinaten, beachtet den Hint, so werdet ihr keine Mühe haben, den PETling zu bergen. Beachtet die Updates am Endes des Listings.

Eure Aufgabe ist, die beschriebenen Steinkreuze mit den Metalltafeln, sowie zwei der Koordinatensteinkreuze zu finden. Beantwortet die entsprechenden Fragen, errechnet die Finalkoordinaten und bergt den Cache!

Die Metalltafeln:

Gesucht werden Begriffe, Daten, Zahlen in der deutschsprachigen Beschreibung. Wenn ihr ein bestimmtes Wort in einer bestimmten Zeile finden sollt, zählt die Überschrift mit!

Metalltafel Frage Lösung
Nicht von Pflanzen allein Wieviele Buchstaben hat das fünfte Wort in der neunten Zeile? A=
Nicht vom Wild allein Die letzte Warmzeit gab es vor wieviel Jahren? Bildet die Quersumme. B=
Eine kleine Grotte Mindestens wieviele Höhlen fielen dem Kalkabbau zum Opfer? C=
Mit Hammer und Dynamit Wieviele Buchstaben hat das letzte Wort in der vierzehnten Zeile? D=
Die Geschichte geht weiter Etwa wie hoch lagerte sich der Kalkschutt im Düsseltal ab? E=

Die Koordinatensteinkreuze:

Begebt euch zu den zwei Wegpunkten und bildet die einstellige (oder iterierte) Quersumme (QS) entweder für die eingravierte Nord- oder Ostkoordinate.
Beispiel: wenn die eingravierte Nordkoordinate 51° 13´44,11" N ist, so ist die einstellige Quersumme für die Nordkoordinate 2 (5+1+1+3+4+4+1+1=20; 2+0=2)

Steinkreuz am Wegpunkt No.1 bei
N 51° 13.632´ E 006° 56.735´
einstellige QS Nordkoordinate F=
Steinkreuz am Wegpunkt No.2 bei
N 51° 13.658´ E 006° 56.688´
einstellige QS Ostkoordinate G=

Für den Papierkram:

A B C D E F G

Finalberechnung:

N 51° (A + B) . (B + 2) (C - 3) (D - 7) ´

E 006° (F x G) . (E + 2) (F - 1) (G - 6) ´

Zur Kontrolle: einstellige QS Nord-Koordinate = 5, einstellige QS Ost-Koordinate = 4

Der Cache befindet sich auf dem Fundortgelände. Obwohl räumlich durch einen Zaun getrennt, ist das Fundortgelände Teil des Naturschutzgebietes Neandertal. Die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.
Die Erlaubnis der Stiftung Neanderthal Museum, das dieser Cache auf dem Fundortgelände platziert werden darf, liegt vor.

Danksagungen:
mamessing für das gegenlesen der Beschreibung und den Beta-Test.
Frau Schneider von der Stiftung Neanderthal Museum für das ermöglichen des Caches.

Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Cache und im schönen Neandertal!

Thomas von den Seewölfen

Update vom 28.04.2013: Das Neanderthal Museum bietet mittlerweile Geocaching-Kurse an: Geocaching im Neandertal. Somit ist es möglich, das auf dem Fundortgelände Dinge gefunden werden, welche dort zu Demonstrationszwecken vom Museum hinterlassen wurden. Diese Dinge, wie z.B. Filmdosen, haben nichts mit meinem Cache "Die Feldhofer Grotte" zu tun. Lest das Listing aufmerksam, beantwortet die Fragen, errechnet die Finalkoordinaten, beachtet den Hint, so werdet ihr keine Mühe haben, den PETling zu bergen. Vielen Dank an Die Froschprinzessin für ihren Hinweis.
Update vom 04.10.2012: Änderung des Cachetypes von einem Mystery zu einem Multi, Danke an Pan Tau.
Update vom 03.10.2012: Geochecker entfernt.

Additional Hints (Decrypt)

Jrtchaxg Ab.1: qnf avrqevtrer, yrvpug irejvggregr Fgrvaxerhm Svany: Jvax zvg qrz ...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)