Skip to content

Dennheritzer Geschichte(n) - Nordpol Multi-cache

Hidden : 9/30/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:



Zur Zeit der deutschen Besitzergreifung zwischen 1100 und 1200 entstanden auch in unserer Umgebung überall neue Niederlassungen. Geführt von je einem Lokator (örtlicher Anführer) trafen nach und nach Züge von Bauern in den östlichen Gebieten ein, um eine neue Heimat zu gründen. Die Lokatoren gehörten wohl ohne Ausnahme dem Ritterstand an und waren besitzlose Ritter. Größtenteils mögen es Söhne westdeutscher Bauern gewesen sein, die das väterliche Gut nicht bekommen konnten. Ein solcher Einwanderungszug umfasste durchschnittlich 30 - 35 Personen, mitunter mit Frauen und Kindern. Sie kamen aus Thüringen, Franken, Niedersachsen, Hessen, Schwaben und Flandern. Ortsnamen wie Franken, Schwaben, Frankenhausen, Beiersdorf, Langenhessen deuten noch heute darauf hin. Weitere Namen erhielten die Dörfer nach der Beschaffenheit der Landschaft: Schönberg, Schönbörnchen, Harthau, Grünberg... Auch die Namen der Lokatoren wurden in Abwandlung zu Ortsnamen. Im Fall von Dennheritz geschah dies durch Deynhart = Degenhart um 1104, also Degenhartis(dorf). Die Anlage der Höfe erfolgte in langer Doppelreihe und die Aufteilung des Ackerbodens in schmale, parallel verlaufende Streifen (Hufen) und ist damit echt germanischer Art und sogar heute noch erkennbar.

Die früheste Erwähnung von Dennheritz finden wir in einer Urkunde vom 15. August 1317 im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden. Die Schreibweise des Ortsnamens änderte sich in den Urkunden ständig (1361 Deynharcz und später zu Deinharts oder Dänhardts, dann Deinharitz).

Quelle: Heimatverein Dennheritz / Schindmaas e.V.

Jetzt lasst uns einen Zeitsprung in die jüngere Geschichte machen.

Stage 1 war Ende der 1970er bis in die 1990er Jahre ein Treffpunkt, um Neuigkeiten auszutauschen, die Waren des täglichen Bedarfs zu kaufen und manche Leckereien zu erstehen. Hier begann indirekt der Tag eines jeden Schülers, da auf den Pausen- bzw. Schulbroten sich die Zutaten aus dem Konsum wiederfanden, so auch in den jungen Jahren der Piratenfrau. Lasst uns sie ein Stück begleiten...
Nachdem die Kaufhalle einige Jahre verwaist war, herrscht seit 2005 wieder geschäftiges Treiben in diesen Räumen. Welche Leckerei (vollständiges Wort) kann man heute dort erwerben bzw. wird bereits am Firmenschild beworben? Quersumme = A

Bei N50° 48.8(A+5) E12° 27.7(A-43) steht ihr auf dem Gelände der ehemaligen Bibliothek, die damals von den hiesigen Schülern, vor allem solchen Leseratten wie der Piratenfrau, stark frequentiert wurde, aber von der heute leider nichts mehr zu sehen ist. Das einzige Utensil, welches damals auch hier stand, erscheint heute in neuem Gewand. Was kann man damit tun (6 Buchstaben)? Quersumme = B Buchstabenwert = C Summe Quersumme = D

Die nächste Aufgabe hat man im nun folgenden Gebäude erlernt: Mit C - B erhaltet ihr die Meter und mit D² + C die Peilung in Grad. Auch hier erinnert nichts mehr an seine frühere Aufgabe, die dieses Gebäude einst erfüllte. Nur eine Inschrift (Anzahl der Wörter = E) über dem Eingang lässt schließen, um welchen Ort es sich hier einst handelte. Die weibliche Hälfte der Piraten saß während der Stunden unruhig auf dem Stuhl, musste ihr Temperament zügeln und wartete sehnsüchtig auf das Klingeln, um sich endlich den interessanteren "Lehrbüchern" zu widmen.

Gleich daneben steht ein Bauwerk, welches möglicherweise aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammt, worauf ein dickes Gemäuer mit frühgotischen Spitzbögen hinweist. Findet die Jahreszahl, an dem dieses Gebäude wahrscheinlich (19. Jahrhundert) restauriert wurde = F. Manchen Nachmittag verbrachte die junge Piratin hier und gab sich eher lammfromm statt aufmüpfig.

Den nächsten Inbegriff dörflichen Lebens könnt ihr bei N50° 48.F/2 - D - E  E12° 27.F - C*D + 6*E erahnen. Hier steppte vor Jahren noch regelmäßig der Bär! Auch wir ließen es hier in den späteren Jugendjahren richtig krachen und hatten danach des öfteren HumiNi.
Welches Lebewesen wurde hier verewigt, welches gleichzeitig als Namensgeber des Gebäudes fungiert (Hauptwort)?
Das übliche Spiel: ihr braucht hiervon den Buchstabenwert = G
.

Etwas rechnen und peilen (Grad = G*2 + G - B - 2, Meter = 2*Grad - E -5) und ihr kommt an eine Stelle mit einer fantastischen Aussicht, sofern das Wetter mitspielt. Gerade im Herbst und Winter kann man erahnen, weshalb dieser Punkt diesen Namen trägt (siehe Titel). Hier trafen sich die Kids, nachdem die Hausaufgaben erledigt waren, zum Spielen, Toben und Originaltext der Piratenfrau: "Den Schwiegermutterwitz wahr werden zu lassen". Dieser Platz dient auch heute noch dazu, seinen Drachen steigen zu lassen.
Schaut nun gen Osten und zählt alle Windräder, die ihr am Horizont erblicken könnt (nur links vom Bismarckturm!)= H. Dafür kann eines der Attribute hilfreich sein. -> Edit: Aufgrund des permanenten Zuwachses erleichtern wir euch die Zählerei. H=8

Fündig werdet ihr letztendlich bei
N50° A*B*C - D*E*G*H - F*G + A*G + G*E - G + E -1
E12° A*D*E + F*H - B*D*E + C*E + D + E + H

Bitte verhaltet euch vor allem am Final unauffällig, verlasst alles so wie ihr es vorgefunden habt und behandelt alles mit Sorgfalt und Umsicht. Kraft und Gewalt richten nur Schaden an! Kritiken sind immer willkommen.

Wir wünschen euch viel Spaß und gutes Gelingen!

Notiert euch die Bonuszahl.

Wir freuen uns über jedes Feedback, ganz gleich welcher Art. Auch ein Hinweis, dass es euch nicht gefallen hat, ist besser als nur ein nichtssagendes TFTC. Nur so können wir Verbesserungen vornehmen.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu Oyrvog pbby! Avpug bssrafvpugyvpu! Fpujnem Ibefvpugvt anpu ibea urenhfmvrura Ahgmg qra Purpxre süe'f Svany!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)