Bierquell zu Leisnig Traditional Geocache
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(small)
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Bier sprudelt hier freilich nicht, dennoch spielt der Apianborn (Born = historische/poetische Bezeichnung für Brunnen oder Quelle) eine entscheidende Rolle bei der Leisniger Bierherstellung.
Erstmalig wurde die Quelle im Jahre 1820 auf einer Handzeichnung zur Klärung von Weiderrechten erwähnt. 1847 erfolgten die Fassung der Quelle und der Bau einer Wasserleitung bis zu der in der Leisniger Unterstadt geplanten Brauerei.
Die Grundsteinlegung des Brauereigebäudes sollte erst ein Jahr später stattfinden. Das Wasser des Apianborns stellte in einem aufgemauerten Wasserbehälter in der Brauerei, die Wasserversorgung für den Brauprozess sicher. (Zur Herstellung eines Hektoliters Bier werden ca. 10-14 Hektoliter Wasser benötigt.)
Die Brauerei selbst wurde Abgerissen, da keine Nachnutzung zu realisieren war, nur die Quelle wurde neu gefasst und ein Pfad, vom Wanderweg Minkwitz/Wallbachtal her, hergerichtet.
Auch das Leisniger Simon Bräu gibt es wieder zu kaufen.
Quelle: Neuer Mildensteiner Erzähler 4/1998, besten Dank auch an matstaub
Additional Hints
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