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U-Boot in Kanalisation gesichtet!
Nach ersten Augenzeugenberichten von Mitarbeitern der Gemeinde Glandorf im Südkreis Osnabrück ist in der Kanalisation unmittelbar vor dem Zulauf zur Kläranlage ein offensichtlich bemanntes Mini-U-Boot gesichtet worden. Aufgrund der auffälligen gelben Farbe gehen Experten des Verteidigungsministeriums davon aus, dass es sich um eine selbstangetriebene Rettungskapsel handeln könnte. Die Schriftzeichen am Bug des Bootes sind laut den Experten ein Hinweis darauf, dass die Kapsel dem legendären russischen U-Boot der Typhoon-Klasse "Roter Oktober" zugeordnet werden müsse. "Roter Oktober" war nach offizieller Stellungnahme russischer Militärs Mitte der 80iger Jahre von eigenen Einheiten versenkt worden, nachdem der damalige Kommandeur des Schiffes, Kapitän Ramius, versucht haben soll, im Alleingang die USA anzugreifen. Die leitenden Offiziere von "Roter Oktober" sollen hierbei ums Leben gekommen sein. Verschwörungstheoretiker vermuten jedoch, die Offiziere wären zu den Amerikanern übergelaufen und würden zurzeit unter anderer Identität in den USA leben.
Kräfte der deutschen Marine wurden zwischenzeitlich bis zur Klärung des Vorfalls in Alarmbereitschaft versetzt.
Der Bürgermeister der Sonnen-Gemeinde lehnt in einem ersten offiziellen Schreiben eine Intervention durch deutsche Streitkräfte kategorisch ab.
"Unsere Angelegenheiten regeln wir in Glandorf unter uns!" zitiert ein Mitglied des Gemeinderates, das ungenannt bleiben möchte, aus dem offenen Brief führender Glandorfer Politiker an das Bundesverteidigungsministerium und erläutert weiter: "Mit kriegsähnlichen Zuständen kennen wir uns bestens aus. Wer schon einmal an einer Sitzung des Gemeinderates teilgenommen hat, weiß, wovon ich rede!" Derweil ruft der Bürgermeister die Bürger der eigenen wie auch der umliegenden Gemeinden als auch die Besucher seiner Sonnengemeinde auf, sich an der Suche nach "Gelber Oktober" zu beteiligen. Den Freiwilligen rät er, sich mit einem Doppelbartschlüssel auszurüsten, um Zugang zu den betreffenden abwassertechnischen Einrichtungen zu bekommen. Ferner sei die Verwendung von Gummistiefeln und die Mitnahme eines Schöpfgefäßes, z.B. eines großen Eimers, empfohlen. Weiterhin weist der Bürgermeister darauf hin, dass die Kanalisation eventuell mehrmals geflutet werden müsse, um das U-Boot aus den Kanälen zu spülen (Experten gehen von 1-3 Flutungen aus).
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Besonderen Dank an die Kollegen vom Such(t)- und Lege-Kommando (SLK), insbesondere an Potthoff4, DSVG und Siggis Bande für die tatkräftige Unterstützung, ohne die dieser Cache nicht mehr als ein Hirngespinst geblieben wäre!