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Alte Brücke Traditional Geocache

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radiowecker: Hab keine Zeit mehr danach zu schauen. So ein Cache mitten in der Stadt muss eigentlich mindestens einmal die Woche kontrolliert werden.

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Hidden : 8/6/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Kleiner Tradi in der Heidelberger Altstadt von der ihr ein Wahrzeichen Heidelbergs sehen könnt. Leider sind die Koordinaten ein bißchen im off, da der Standort gewechselt wurde, es aber Abstandsprobleme gibt. Der Hint hilft.

Die Alte Brücke heißt eigentlich Karl-Theodor-Brücke. Weil sie aus Neckartäler Sandstein 1788 unter Kurfürst Karl Theodor als insgesamt neunte Brücke an dieser Stelle errichtet wurde. Heute gehört sie zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Heidelbergs. Bitte vorsichtig sein beim Loggen, hohe Muggelgefahr. Das Bauwerk hat eine Länge von 200 und eine mittlere Breite von 7 Metern. Es besteht bei einer Höhe von 4,4 bis 10,4 Metern aus neun Tonnengewölben mit Stützweiten von 12,20, 18,80, 5×22,00, 11,72 und 7,98 Metern. Hergestellt ist die Brücke aus Bruchsteinmauerwerk mit einer Werksteinverkleidung aus rotem Sandstein. Der zweite und siebte von acht Pfeilern sind verbreitert und tragen die Standbilder des Karl Theodor und der Minerva. Die mittleren Brückenjoche sind deutlich erhöht, was der Brücke eine geschwungene Silhouette verleiht. Hintergrund dieser Konstruktionsweise war, dass durch den größeren Öffnungsquerschnitt im Falle von Eisgang oder eines Hochwassers die Wassermassen besser fließen können. Die Brüstung bildet in den mittleren drei Brückenjochen eine Horizontale, dadurch wird die Brücke in drei Kompartimente, einen ansteigenden, einen waagerechten, und einen absteigenden Teil gegliedert. Sie ist durch klassizistische Balkone über den Pfeilern geschmückt. Viel Paare bringen Vorhängeschlösser hier an als Beweis ihrer ewigen Liebe. Die Alte Brücke ist eines der letzten großen Beispiele für die klassische Brückenbaukunst, ehe im 19. Jahrhundert der neue Baustoff Gusseisen vorherrschend und der Brückenbau zu einer reinen Ingenieursaufgabe wurde. Ihre ästhetische Wirkung beruht neben ihrem Wert als Baudenkmal vor allem auf ihrer landschaftlichen Lage im Neckartal und dem Panorama, das sie mit der Altstadt und dem Schloss im Hintergrund bietet. Im Jahr 2002 wurde die Brücke in die damalige Liste der am meisten gefährdeten Denkmäler der Welt des World Monuments Fund aufgenommen. Am ehemaligen nördlichen Brückenturm war ab dem frühen 17. Jahrhundert das Relief eines Affen angebracht, der sich ans Hinterteil fasste und sich gleichzeitig einen Spiegel vorhielt. Dieses Motiv geht ikonografisch vermutlich auf einen älteren Stadtaffen zurück, der sich an anderer Stelle der Stadt befunden hatte. Martin Zeiller dichtete über den Affen 1632 in seinem Werk Itinerarium Germaniae: Was thustu mich hie angaffen? Hastu nicht gesehen den alten Affen Zu Heydelberg / sich dich hin unnd her / Da findestu wol meines gleichen mehr Bei der Zerstörung von 1689 wurde der Affenturm gesprengt und der Brückenaffe ging verloren. 1977 schrieb der Verein Alt-Heidelberg einen Wettbewerb für eine moderne Neugestaltung des Brückenaffen aus, der zugunsten eines Entwurfs des Bildhauers Gernot Rumpf entschieden wurde. Die 1979 geschaffene Bronzeskulptur am Südufer greift das Motiv der Selbstreflexion auf, indem sie dem Betrachter einen metaphorisch zu deutenden Spiegel vorhält. Neben dem Affen ist das besagte Spottgedicht angebracht. Zwei kleine Mausfiguren erinnern an das kurfürstliche Kornhaus, das sich ehemals an dieser Stelle neben dem Brückentor befand. Der Kopf des Affen ist hohl gestaltet, so dass man den eigenen Kopf in ihn hineinstecken kann – ein Motiv das gerne von Heidelberg-Touristen als Motiv für Erinnerungsfotos genutzt wird. Quelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

(R)in haq (G)bov jbyyra jnf?

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)