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Wendelinus Kapelle Ockenheim Traditional Geocache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo cars02,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 7/23/2012
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Das 1924 erbaute Heiligenhäuschen ist das jüngste von vieren in Ockenheim. Pfarrer Schreiber schildert in der Pfarrchronik (Seite 194 und 203) den Anfang dieses Werkes. Die Mutter von Rudolf Klingler (Bahnhofstraße) hat im Ersten Weltkrieg versprochen, etwas „Besonderes“ zu tun, falls ihre Söhne heil zurückkehren. Klingler wollte diesen Wunsch 1923 erfüllen und der katholischen Kirche für einen Neubau des „altersschwachen und reparaturbedürftigen“ Michelskappellchens an der Mainzerstraße ein Grundstück zur Verfügung zu stellen.

Da es aber darauf zu „vielen Unstimmigkeiten“ in der Nachbarschaft des Michelskapellchens kam, rief Pfarrer Schreiber eine Versammlung ein und machte den Vorschlag, nach der Sanierung des Michelskapellchens auf dem von Klingler versprochenen und heutigen Platz ein „Heiligtum“ zu Ehren des Heiligen Wendelinus und des Heiligen Christophorus, dem Patron der Reisenden und des Straßenverkehrs, zu errichten. Er habe auch eine stille Verehrung des Sankt Wendelinus, des Patrons der Bauern und des Viehstands - heute übrigens des Natur- und Umweltschutzes - in seiner Pfarrei festgestellt, da zahlreiche Opferkerzen vor der Statue des Heiligen in der Pfarrkirche brannten. Pfarrer Helferich hatte diese 1896 in München gekauft. Nach Plänen des Architekten Becker aus Darmstadt bauten die Ockenheimer Maurer unentgeltlich das Häuschen. Die Baustoffe wurden durch zahlreiche Spenden und aus der Kasse der weltlichen und kirchlichen Gemeinde finanziert.

Valentin Hüneborn stiftete zusätzlich eine Sandsteinplatte aus dem Rheingau (1746) mit dem Bildnis des Erzengels Michael, die bald verwitterte. Er und sein Sohn Fritz übernahmen auf Dauer die Pflege und die Bepflanzung mit Pappeln. Die Bäume wurden wegen ihrer Höhe öfters vom Blitz getroffen, und das herabstürzende Holz gefährdete den Durchgangsverkehr, so dass Hüneborn diese durch Tannen ersetzte. Jakob Bungert berichtet, dass Pfarrer Schreiber die heutige Statue in St. Wendel abgeholt hat. Über die Herkunft der zierlichen Christophorus-Statue in der Nische in der Giebelseite konnte noch nichts gefunden werden. Auch der in manchen Schriften angeführte Bezug zu den 1923 ausgewiesenen Eisenbahnern von Ockenheim, immerhin waren es laut Pfarrchronik 162 Personen, Alleinstehende und ganze Familien, findet sich in den zeitnahen Aufzeichnungen von Pfarrer Schreiber nicht.

Gedicht bleibt ein Rätsel

Zudem bleibt es ein Rätsel, woher das Gedicht kommt, das eingerahmt neben der Statue hängt. Sein Titel heißt: „Gruß an St. Christophorus“ und es beginnt: „Im Dom zu Cöln am Rhein, da steht ein steinern Bild“.

Quelle: AZ

Additional Hints (Decrypt)

Qnuvagre hagre Fgrvara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)