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#9 - Den Edelmetallen auf der Spur - Ruthenium Mystery Cache

This cache has been archived.

Erkneraner: Wie angekündigt ist es nun soweit: es erfolgt die Archivierung der Runde.
Wir danken allen Besuchern und hoffen, dass das Rätseln, Suchen, Finden und Loggen Spaß gemacht hat.
Bitte beachten: Nach diesem Archivierungslog werden keine weiteren Logeinträge ("habe ich irgendwann im Jahre XY mal gefunden und vergessen zu loggen" oder ähnliches) akzeptiert. Jeder Logeintrag, der nach der Archivierung erfolgt, wird ausnahmslos gelöscht!
Gruß an alle,
Erkneraner

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Hidden : 7/28/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Eine kleine Runde mit Rätseln rund um die faszinierende Welt der Edelmetalle. Die Runde umfaßt gesamt 14 Caches - 13 Rätselcaches sowie einen Bonuscache. Am besten die Serie bei der Nr. 1 beginnen (dort gibt es auch in der Nähe gute Parkmöglichkeiten) und DER REIHE NACH "abarbeiten".
Zeitbedarf für die ganze Runde zu Fuß ca. 2 Stunden (sofern man sich an den o.a. Tipp, nämlich Einhaltung der Reihenfolge hält).



Allerdings bestehen die Caches (leider) nicht aus den namensgebenden Edelmetallen, und sie beinhalten auch keine. Wer aber Barren, Münzen o.ä. da lassen möchte, sei herzlich dazu eingeladen. Sagt aber dem Owner bitte rechtzeitig Bescheid, damit eine unverzügliche „Cachekontrolle“ durchgeführt werden kann ;-))

Bitte achtet in den einzelnen Caches auf die enthaltenen Hinweise für den Bonuscache. Den Bonuscache könnt ihr mit den Hinweisen finden, die in den meisten (allerdings nicht in allen!) Rätselcaches hinterlassen sind.


Allgemeines zu Edelmetallen – was sind eigentlich Edelmetalle, welche Eigenschaften machen ein Edelmetall aus?
Edelmetalle sind Metalle, die besonders korrosionsbeständig sind. Einige Edelmetalle, zum Beispiel Gold und Silber, sind deswegen seit dem Altertum zur Herstellung von Schmuck und Münzen in Gebrauch.
Im Laufe der letzten vier Jahrhunderte wurden weitere Edelmetalle, die Platinmetalle, entdeckt, die eine ähnliche Korrosionsbeständigkeit wie Gold zeigen. Edelmetalle korrodieren (verrosten, oxidieren) bei Raumtemperatur an der Luft entweder gar nicht oder nur äußerst langsam und in sehr geringem Umfang, so wie es zum Beispiel beim Silber der Fall ist, wenn es mit (Spuren von) Schwefelwasserstoff in Berührung kommt. Selbst dabei aber bildet sich nur eine extrem dünne Schicht von schwarzem Silbersulfid. Der Silbergegenstand wird dabei nicht beschädigt! Klar abzugrenzen von den Edelmetallen sind die unedlen Metalle wie Aluminium, Eisen und Blei. Da ihr Standardpotential kleiner als das von Wasserstoff ist, werden sie von nichtoxidierenden Säuren angegriffen. Das kann, wie beim Blei, auch recht langsam erfolgen. "Nichtoxidierend" bedeutet hierbei, dass sich kein stärkeres Oxidationsmittel als das Wasserstoffion in der Lösung befindet.
Im physikalischen Sinn ist die Menge der Edelmetalle noch bedeutend kleiner; es sind nur Kupfer, Silber und Gold. Das Kriterium zur Klassifizierung ist die elektronische Bandstruktur. Die drei aufgeführten Metalle besitzen alle vollständig gefüllte d-Bänder, die damit nicht zur Leitfähigkeit und praktisch nicht zur Reaktivität beitragen. Für Platin gilt dies z. B. nicht. Zwei d-artige Bänder kreuzen das Ferminiveau. Das führt zu einem anderen chemischen Verhalten, weshalb Platin, im Gegensatz zu Gold, auch gern als Katalysator benutzt wird. Besonders auffällig ist der Unterschied bei der Herstellung reiner Metalloberflächen im Ultrahochvakuum. Während z. B. Gold vergleichsweise leicht zu präparieren ist und nach der Präparation lange rein bleibt, bindet sich an Platin oder auch Palladium sehr schnell Kohlenstoffmonoxid.


An den o.a. Koordinaten findet ihr wie immer: Nichts. Um die Koordinaten für den Cache herauszufinden gilt es ein kleines Rätsel zum Thema Edelmetalle zu lösen.


Das Ruthenium:

Ruthenium, ein silberweißes, hartes und sprödes Platinmetall, wurde vom deutschbaltischen Chemiker Karl Ernst Claus in sibirischen Platinerzen entdeckt. Es ist sehr selten und wird nur in geringen Mengen genutzt. Die Hauptanwendungsgebiete des Metalls liegen in der Elektronikindustrie beim Perpendicular Recording, einem Datenspeicherverfahren für Festplatten, und als Katalysator in verschiedenen chemischen Verfahren wie Hydrierungen, Methanisierung oder bei der Ammoniaksynthese. Einige Rutheniumverbindungen, z.B. die Grubbs-Katalysatoren, spielen ebenfalls eine Rolle in chemischen Synthesen.
Ruthenium besitzt keine bekannten biologischen Funktionen, jedoch werden einige Komplexe des Metalls hinsichtlich ihrer Wirkung als Mittel gegen Krebs erforscht. Ruthenium zählt zu den seltensten nicht-radioaktiven Elementen auf der Erde. Seine Häufigkeit beträgt etwa 1 ppb und ist vergleichbar mit der von Rhodium, Iridium oder Rhenium. Es ist meist mit anderen Platinmetallen vergesell-schaftet, so beträgt der Anteil des Rutheniums in der wichtigsten Platinmetall-lagerstätte, dem südafrikanischen Bushveld-Komplex, zwischen acht und zwölf Prozent. Wie andere Platinmetalle kommt es gediegen in der Natur vor und ist darum von der IMA als Mineral anerkannt.


Und nun zum Rätsel:

- Das Ruthenium trägt im Periodensystem der Elemente welche Ordnungszahl?
Die Quersumme der Ordnungzahl minus 7 = A

- Das Ruthenium wurde durch den deutschbaltischen Chemiker Karl Ernst Claus im Jahre XXXX entdeckt.
Die Summe der beiden letzten Ziffern der Jahreszahl = B

- Ruthenium ist ein silberweißes, hartes und sprödes Metall. Mit einer Dichte von wx,yz g/cm3 ist es nach Palladium das zweitleichteste Platinmetall.
Berechne: z-y-w = C

- Ruthenium wird nur in geringem Maß genutzt. Der größte Teil des Metalls wird dabei in der Elektronikindustrie verwendet. Hier spielt seit dem Jahre YYYY vor allem das Perpendicular Recording, ein Verfahren zur Speicherung von Daten auf Festplatten, eine Rolle, bei dem eine dünne Schicht Ruthenium die Speicherschicht aus einer Cobalt-Chrom-Platin-Legierung von einer weichmagnetischen Unterschicht trennt.
Die erste Ziffer der gesuchten Jahreszahl plus die letzte Ziffer der gesuchten Jahreszahl plus 1 = D

- Mitunter werden vier verschiedene polymorphe Formen des Rutheniums angegeben, in die sich das Metall beim Erhitzen auf Temperaturen von 1308, 1473 und 1770 K umwandelt. Diese beruhen jedoch auf kalorimetrischen Messungen aus dem Jahre abcd, die in der Folgezeit nicht bestätigt werden konnten. Daher ist es wahrscheinlich, dass das Element bis zum Schmelzpunkt lediglich eine Modifikation besitzt.
Berechne: b-c-d = E

- Ruthenium ist wie andere Platinmetalle und im Gegensatz zum Eisen ein reaktionsträges Edelmetall. Mit dem Sauerstoff der Luft reagiert es erst bei Temperaturen über YYY °C und bildet dabei Ruthenium(VIII)-oxid.
Die Quersumme von YYY plus 1 = F


Den Cache findet ihr bei: N52 26.ABC E013 43.DEF


Und damit niemand umsonst in den Wald rennt:






ACHTUNG!
BITTE DIE RUNDE BEI GESCHLOSSENER SCHNEEDECKE (Ausnahmen sind bei den einzelnen Caches mittels entsprechendem Attribut gekennzeichnet!) NICHT ABSOLVIEREN.
HALTET EUCH BITTE DARAN...DANKE.

Additional Hints (Decrypt)

CRGyvat va tehrare Unygrehat - pn. Xbcsubrur na qvpxre Xvrsre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)