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#7 - Den Edelmetallen auf der Spur - Technetium Mystery Cache

This cache has been archived.

Erkneraner: Wie angekündigt ist es nun soweit: es erfolgt die Archivierung der Runde.
Wir danken allen Besuchern und hoffen, dass das Rätseln, Suchen, Finden und Loggen Spaß gemacht hat.
Bitte beachten: Nach diesem Archivierungslog werden keine weiteren Logeinträge ("habe ich irgendwann im Jahre XY mal gefunden und vergessen zu loggen" oder ähnliches) akzeptiert. Jeder Logeintrag, der nach der Archivierung erfolgt, wird ausnahmslos gelöscht!
Gruß an alle,
Erkneraner

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Hidden : 7/28/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Eine kleine Runde mit Rätseln rund um die faszinierende Welt der Edelmetalle. Die Runde umfaßt gesamt 14 Caches - 13 Rätselcaches sowie einen Bonuscache. Am besten die Serie bei der Nr. 1 beginnen (dort gibt es auch in der Nähe gute Parkmöglichkeiten) und DER REIHE NACH "abarbeiten".
Zeitbedarf für die ganze Runde zu Fuss ca. 2 Stunden (sofern man sich an den o.a. Tipp, nämlich Einhaltung der Reihenfolge hält).



Allerdings bestehen die Caches (leider) nicht aus den namensgebenden Edelmetallen, und sie beinhalten auch keine. Wer aber Barren, Münzen o.ä. da lassen möchte, sei herzlich dazu eingeladen. Sagt aber dem Owner bitte rechtzeitig Bescheid, damit eine unverzügliche „Cachekontrolle“ durchgeführt werden kann ;-))

Bitte achtet in den einzelnen Caches auf die enthaltenen Hinweise für den Bonuscache. Den Bonuscache könnt ihr mit den Hinweisen finden, die in den meisten (allerdings nicht in allen!) Rätselcaches hinterlassen sind.
Allgemeines zu Edelmetallen – was sind eigentlich Edelmetalle, welche Eigenschaften machen ein Edelmetall aus?
Edelmetalle sind Metalle, die besonders korrosionsbeständig sind. Einige Edelmetalle, zum Beispiel Gold und Silber, sind deswegen seit dem Altertum zur Herstellung von Schmuck und Münzen in Gebrauch.
Im Laufe der letzten vier Jahrhunderte wurden weitere Edelmetalle, die Platinmetalle, entdeckt, die eine ähnliche Korrosionsbeständigkeit wie Gold zeigen. Edelmetalle korrodieren (verrosten, oxidieren) bei Raumtemperatur an der Luft entweder gar nicht oder nur äußerst langsam und in sehr geringem Umfang, so wie es zum Beispiel beim Silber der Fall ist, wenn es mit (Spuren von) Schwefelwasserstoff in Berührung kommt. Selbst dabei aber bildet sich nur eine extrem dünne Schicht von schwarzem Silbersulfid. Der Silbergegenstand wird dabei nicht beschädigt! Klar abzugrenzen von den Edelmetallen sind die unedlen Metalle wie Aluminium, Eisen und Blei. Da ihr Standardpotential kleiner als das von Wasserstoff ist, werden sie von nichtoxidierenden Säuren angegriffen. Das kann, wie beim Blei, auch recht langsam erfolgen. "Nichtoxidierend" bedeutet hierbei, dass sich kein stärkeres Oxidationsmittel als das Wasserstoffion in der Lösung befindet.
Im physikalischen Sinn ist die Menge der Edelmetalle noch bedeutend kleiner; es sind nur Kupfer, Silber und Gold. Das Kriterium zur Klassifizierung ist die elektronische Bandstruktur. Die drei aufgeführten Metalle besitzen alle vollständig gefüllte d-Bänder, die damit nicht zur Leitfähigkeit und praktisch nicht zur Reaktivität beitragen. Für Platin gilt dies z. B. nicht. Zwei d-artige Bänder kreuzen das Ferminiveau. Das führt zu einem anderen chemischen Verhalten, weshalb Platin, im Gegensatz zu Gold, auch gern als Katalysator benutzt wird. Besonders auffällig ist der Unterschied bei der Herstellung reiner Metalloberflächen im Ultrahochvakuum. Während z. B. Gold vergleichsweise leicht zu präparieren ist und nach der Präparation lange rein bleibt, bindet sich an Platin oder auch Palladium sehr schnell Kohlenstoffmonoxid.

An den o.a. Koordinaten findet ihr wie immer: Nichts. Um die Koordinaten für den Cache herauszufinden gilt es ein kleines Rätsel zum Thema Edelmetalle zu lösen.

Das Technetium:
Technetium ist ein chemisches Element (Metall) und kommt auf der Erde natürlicherweise nicht vor. Technetium war das erste künstlich hergestellte Element und erhielt deswegen seinen aus dem altgriechischen Wort τεχνητός (/tɛçne'tos/ „künstlich“) hergeleiteten Namen.
Technetium ist das erste Element, von dem es keine stabilen Isotope gibt. In der Erdkruste existiert es durch natürlichen Uranzerfall, auf der Erdoberfläche als Folge von Atomexplosionen. Das langlebigste Isotop, 98Tc, hat eine Halbwertszeit von 4,2 Millionen Jahren, was Technetium einigermaßen gut erforschbar macht. Es ist ein silbernes, hartes, relativ edles Metall mit Eigenschaften ähnlich dem Rhenium. Seine bedeutendste Anwendung hat Technetium in der Medizin mit dem Kernisomer 99mTc, das einer der wichtigsten Stoffe für die Radiodiagnostik ist und welches künstlich erzeugt wird.
Zu Anfang des 20. Jahrhunderts war die Entdeckung des Elements durch Walter Noddack, Ida Tacke und Otto Berg berichtet worden, die ihm den Namen Masurium gaben. In einigen älteren Büchern wird Technetium daher noch mit „Ma“ abgekürzt. Alle Technetium-Isotope sind radioaktiv, das heißt, sämtliche Atomkerne, die 43 Protonen enthalten, sind instabil und zerfallen. Technetium und das schwerere Promethium (61) sind die einzigen Elemente mit kleinerer Ordnungszahl als Blei (82), die diese Eigenschaft besitzen.


Und nun zum Rätsel:

- Im Periodensystem der Elemente trägt das Technetium welche Ordnungszahl?
Die erste Ziffer der Ordnungszahl = A

- Die (Jahrzehnte lang umstrittene!) Entdeckung des Technetiums durch die deutschen Wissenschaftler Walter Noddack, Ida Tacke und Otto Berg wurde von diesen im Jahre XXXX berichtet.
Die 3. Ziffer der gesuchten Jahreszahl = B

- Das Periodensystem der Elemente beruht auf einem Vorschlag des russischen Chemikers Dmitri Mendelejew. Viele Jahre gab es dort eine Lücke zwischen den Elementen Molybdän und Ruthenium, die auf ein bisher unentdecktes Element hinwies. Mendelejew selbst gab ihm den Namen xxx-xxxxxx (das spätere Technetium) und sagte mit guter Näherung unter anderem seine Masse voraus.
Der Buchstabenwortwert des drittletzten Buchstabens des Lösungsworts plus den Buchstabenwortwert des dritten Buchstaben des Lösungsworts = C

- Erst im Jahre XXXX, 66 Jahre nachdem Dmitri Mendelejew viele der Eigenschaften des Technetiums vorhergesagt hatte, gelang den Wissenschaftlern Emilio Segrè und Carlo Perrier (beide an der Universität Palermo tätig) der unumstrittene Nachweis des Technetiums.
Die Quersumme der gesuchten Jahreszahl minus 11 = D

- Im Jahre YYYY wies der US-amerikanische Astronom Paul Willard Merrill auf spektroskopische Weise in Roten Riesensternen der S-; M- und N-Klasse größere Mengen Technetium nach. Weil diese Sterne am Ende ihrer Entwicklung stehen und dementsprechend alt sind, die längste Halbwertszeit eines Technetium-Isotops aber nur wenig mehr als Z Millionen Jahre beträgt, war dies der erste eindeutige Beweis dafür, dass Technetium und andere schwere Elemente durch Kernfusion im Inneren von Sternen entstehen. Bei Hauptreihensternen wie der Sonne ist die Temperatur im Sterninneren allerdings nicht hoch genug für die Synthese von Elementen schwerer als Eisen. Bedingungen, wie sie im Inneren von Roten Riesen herrschen, sind für die Technetium-Synthese daher unerlässlich.
Die iterierte Quersumme der gesuchten Jahreszahl YYYY plus 1 = E ; die gesuchte Zahl Z verdoppelt = F.


Den Cache findet ihr bei: N52 26.ABC E013 43.DEF

Und damit niemand umsonst in den Wald rennt:





ACHTUNG!
BITTE DIE RUNDE BEI GESCHLOSSENER SCHNEEDECKE (Ausnahmen sind bei den einzelnen Caches mittels entsprechendem Attribut gekennzeichnet!) NICHT ABSOLVIEREN.
HALTET EUCH BITTE DARAN...DANKE.

Additional Hints (Decrypt)

Onhzfghzcs - zvggraqeva...hagre Zbbfunhor

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)