Skip to content

#3 - Den Edelmetallen auf der Spur - Rhenium Mystery Cache

This cache has been archived.

Erkneraner: Wie angekündigt ist es nun soweit: es erfolgt die Archivierung der Runde.
Wir danken allen Besuchern und hoffen, dass das Rätseln, Suchen, Finden und Loggen Spaß gemacht hat.
Bitte beachten: Nach diesem Archivierungslog werden keine weiteren Logeinträge ("habe ich irgendwann im Jahre XY mal gefunden und vergessen zu loggen" oder ähnliches) akzeptiert. Jeder Logeintrag, der nach der Archivierung erfolgt, wird ausnahmslos gelöscht!
Gruß an alle,
Erkneraner

More
Hidden : 7/28/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Eine kleine Runde mit Rätseln rund um die faszinierende Welt der Edelmetalle. Die Runde umfaßt gesamt 14 Caches - 13 Rätselcaches sowie einen Bonuscache.
Am besten die Serie bei der Nr. 1 beginnen (dort gibt es auch in der Nähe gute Parkmöglichkeiten) und DER REIHE NACH "abarbeiten". Zeitbedarf für die ganze Runde zu Fuss ca. 2 Stunden (sofern man sich an den o.a. Tipp, nämlich Einhaltung der Reihenfolge hält).



Allerdings bestehen die Caches (leider) nicht aus den namensgebenden Edelmetallen, und sie beinhalten auch keine. Wer aber Barren, Münzen o.ä. da lassen möchte, sei herzlich dazu eingeladen. Sagt aber dem Owner bitte rechtzeitig Bescheid, damit eine unverzügliche „Cachekontrolle“ durchgeführt werden kann ;-))

Bitte achtet in den einzelnen Caches auf die enthaltenen Hinweise für den Bonuscache. Den Bonuscache könnt ihr mit den Hinweisen finden, die in den meisten (allerdings nicht in allen!) Rätselcaches hinterlassen sind.

Allgemeines zu Edelmetallen – was sind eigentlich Edelmetalle, welche Eigenschaften machen ein Edelmetall aus?
Edelmetalle sind Metalle, die besonders korrosionsbeständig sind. Einige Edelmetalle, zum Beispiel Gold und Silber, sind deswegen seit dem Altertum zur Herstellung von Schmuck und Münzen in Gebrauch. Im Laufe der letzten vier Jahrhunderte wurden weitere Edelmetalle, die Platinmetalle, entdeckt, die eine ähnliche Korrosionsbeständigkeit wie Gold zeigen. Edelmetalle korrodieren (verrosten, oxidieren) bei Raumtemperatur an der Luft entweder gar nicht oder nur äußerst langsam und in sehr geringem Umfang, so wie es zum Beispiel beim Silber der Fall ist, wenn es mit (Spuren von) Schwefelwasserstoff in Berührung kommt. Selbst dabei aber bildet sich nur eine extrem dünne Schicht von schwarzem Silbersulfid. Der Silbergegenstand wird dabei nicht beschädigt!
Klar abzugrenzen von den Edelmetallen sind die unedlen Metalle wie Aluminium, Eisen und Blei. Da ihr Standardpotential kleiner als das von Wasserstoff ist, werden sie von nichtoxidierenden Säuren angegriffen. Das kann, wie beim Blei, auch recht langsam erfolgen. "Nichtoxidierend" bedeutet hierbei, dass sich kein stärkeres Oxidationsmittel als das Wasserstoffion in der Lösung befindet.
Im physikalischen Sinn ist die Menge der Edelmetalle noch bedeutend kleiner; es sind nur Kupfer, Silber und Gold. Das Kriterium zur Klassifizierung ist die elektronische Bandstruktur. Die drei aufgeführten Metalle besitzen alle vollständig gefüllte d-Bänder, die damit nicht zur Leitfähigkeit und praktisch nicht zur Reaktivität beitragen. Für Platin gilt dies z. B. nicht. Zwei d-artige Bänder kreuzen das Ferminiveau. Das führt zu einem anderen chemischen Verhalten, weshalb Platin, im Gegensatz zu Gold, auch gern als Katalysator benutzt wird. Besonders auffällig ist der Unterschied bei der Herstellung reiner Metalloberflächen im Ultrahochvakuum. Während z. B. Gold vergleichsweise leicht zu präparieren ist und nach der Präparation lange rein bleibt, bindet sich an Platin oder auch Palladium sehr schnell Kohlenstoffmonoxid.

An den o.a. Koordinaten findet ihr wie immer: Nichts. Um die Koordinaten für den Cache herauszufinden gilt es ein kleines Rätsel zum Thema Edelmetalle zu lösen.

Das Rhenium:
Rhenium, ein gräulich-weißes Metall, ist mit einem Anteil von nur 0,7 ppb („Teile pro Milliarde“) in der kontinentalen Erdkruste seltener als z.B. Rhodium, Ruthenium und Iridium. Es kommt nicht gediegen, sondern ausschließlich gebunden in einigen Erzen vor. Da Rhenium ähnliche Eigenschaften wie Molybdän besitzt, wird es vor allem in Molybdänerzen wie Molybdänglanz gefunden. In diesen kann bis zu 0,2 % Rhenium enthalten sein. Weitere rheniumhaltige Minerale sind Columbit (Fe, Mn)[NbO3], Gadolinit Y2 Fe Be [O|SiO4]2 und Alvit ZrSiO4. Auch im Mansfelder Kupferschiefer (Mansfeld, Sachsen-Anhalt) ist in geringen Mengen Rhenium enthalten. Die größten Vorkommen an rheniumhaltigen Erzen liegen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Chile.
Bisher wurde erst ein Rheniummineral, das Rheniit (Rhenium(IV)-sulfid, ReS2) entdeckt. Der Fundort lag in einer Fumarole am Gipfelkrater des Vulkans Kudrjawyj auf der Insel Iturup, die zu den Kurilen (Russland) gehört.

Und nun zum Rätsel:
- Rhenium trägt im Periodensystem der Elemente die Ordnungszahl XX.
Die 2. Ziffer der Ordnungszahl plus 1 = A

- Das Elementsymbol von Rhenium lautet wie?
Der Buchstabenwortwert des 2. Buchstabens des Elementsymbols minus 1 = B

- Die Existenz des (späteren) Rheniums wurde erstmals im Jahre XXXX von Dmitri Iwanowitsch Mendelejew als Dwi-Mangan vorhergesagt. Er schloss aus den Gesetzmäßigkeiten des von ihm entworfenem Periodensystems, dass unterhalb des Mangans zwei noch unbekannte Elemente, die späteren Technetium und Rhenium, stehen müssten.
Der Wert der 2. Ziffer der Jahreszahl plus der Wert der 4. Ziffer der Jahreszahl = C

- Entdeckt jedoch wurde Rhenium erst im Jahre YYYY von Walter Noddack, Ida Tacke und Otto Berg. Sie untersuchten Columbit, um die gesuchten Elemente Eka- und Dwi-Mangan zu finden. Da die gesuchten Elemente in den Proben nur in sehr geringem Maße enthalten waren, mussten sie durch Abtrennen der anderen Bestandteile angereichert werden. Schließlich konnte das spätere Rhenium durch Röntgenspektroskopie nachgewiesen werden.
Die iterierte Quersumme der Jahreszahl = D

- Erst im Jahre ZZZZ konnten Noddack und Tacke erstmals ein (!) Gramm Rhenium aus XYZ Kilogramm Molybdänerz extrahieren.
Die iterierte Quersumme der Jahreszahl (ZZZZ) plus 2 = E ; die 1. Ziffer der Menge XYZ Molybdänerz = F

- Rhenium hat mit MNOP °C einen der höchsten Schmelzpunkte aller Elemente. Es wird nur noch von dem höchstschmelzenden Metall Wolfram (3422 °C) und von Kohlenstoff übertroffen. Der Siedepunkt von Rhenium ist mit QRST °C jedoch der höchste aller Metalle und übertrifft auch den des Wolframs (Siedepunkt 5555 °C).
Die iterierte Quersumme von MNOP minus 5 = G ; die 3. Ziffer von QRST minus die 4. Ziffer von QRST = H


Den Cache findet ihr bei: N52 2A.BCD E013 4E.FGH

Und damit niemand umsonst in den Wald rennt:





ACHTUNG!
BITTE DIE RUNDE BEI GESCHLOSSENER SCHNEEDECKE (Ausnahmen sind bei den einzelnen Caches mittels entsprechendem Attribut gekennzeichnet!) NICHT ABSOLVIEREN.
HALTET EUCH BITTE DARAN...DANKE.

Additional Hints (Decrypt)

Unratraq uvagre Ovexramjvyyvat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)