Schon von weiten über die Elbe sieht man ihn den Turm der St Petri Kirche.
Sie wurde 1963 eingeweiht und ist die jüngste und größte Kirche Geesthachts.
Die Kirche hat die Grundform eines Fisches. Ihr schlichter Innenraum besticht durch Helligkeit und Weite. Ein Raum, der Freiheit atmet.
Ein besonderes Schmuckstück der Kirche ist das Kruzifix, das den modernen Kirchbau mit der 1684 in den Elbfluten untergegangenen alten St. Petri-Kirche verbindet. Der aus der Flut gerettete Christus-Korpus dieser alten Kirche wurde auf schmiedeeisernen Kreuzbalken aufgebracht, die an Paddel erinnern.
Sehenswert ist auch das Sandsteinrelief im Vorraum der Kirche, das der Bildhauer Hans Kock geschaffen hat. Es zeigt die Berufung des Petrus zum Menschenfischer.
Die St. Petri-Kirche bietet 400 Menschen Platz und ist mit einer Schuke-Orgel ausgestattet. Aufgrund ihrer hervorragenden Akustik ist sie ein beliebter Ort für Konzerte von Chören, Orchestern und Solisten.