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Was ist Geocaching? Mystery Cache

Hidden : 7/19/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

An den Listingkoordinaten gibt es nichts zu finden. Um an die Finalkoordinaten zu kommen, muss das Rästel gelöst werden.



Was ist Geocaching?
Geocaching, im deutschsprachigen Raum meist auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geografischer Koordinaten im World Wide Web veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarte ist auch die Suche ohne GPS-Empfänger möglich.

Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene kleine Tauschgegenstäde befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließnd wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund wird im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker oder „Owner“ (englisch für „Eigentümer“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen. Wesentlich beim gesamten Such- und Taschvorgang ist, dass von anderen anwesenden Personen das Vorhaben nicht erkannt wird und so der Cache Uneigeweihten verborgen bleibt.


Geschichte des Geocaching - Die Anfänge
Das Geocaching lässt sich auf das schon ältere Letterboxing zurückführen, bei dem ebenalls an verschiedenen Orten Behälter versteckt werden, die jedoch ohne GPS-Untersttzung gesucht werden. Die Suche erfolgt anhand von Hinweisen und eines Kompasses. Im Behälter ist ein spezieller Stempel, mit dem man den Fund in seinem persönlichen Logbook vermerkt. Letterboxig gab es nachweislich bereits 1854 in Dartmoor und es ist dort nach wie vor populär.

Seit den 1980ern praktizierten die Nuuksion Metsäsissit in der Gegend um Helsinki nur mit Hile einer Landkarte und einer Genauigkeit von 10 Metern ebenfalls Schnitzeljagden, bei denen Behälter mit verschiedenem Inhalt versteckt wurden. Anschließend gaben sie die ermittelten Koordinaten an Bekannte, die sich damit auf die Schatzsuche machen konnten. Ab den 1990er Jahren wurde zum ersten Mal das GPS-Signal verwendet, um die Genauigkeit der Koordinaten zu verbessern.


Beginn der modernen Schnitzeljagd
Erst durch die Abschaltung der künstlichen Verschlechterung der Genauigkeit (Selective Availability) des GPS-Signals durch die US-Regierung am 2. Mai 2000 wurde der Einsatz der GPS-Geräte im privaten Einsatgebiet praktikabel. Die bisherige Genauigkeit der Positionsbestimmung per GPS-Signal wurde für nichtmilitärische Nutzer von ca. 100 Meter auf etwa 10 Meter erhöht. Um diese Verbesserung zu feiern, schlug Dave Ulmer am 3. Mai 2000 in der Usenet-Nesgroup sci.geo.satellite-nav unter dem Titel The Great American GPS Stash Hunt vor, ein weltweites Spiel zu starten und an besonderen Orten Behälter mit Tauschobjekten und einem Logbuch zu verstecken. Als Regeln formulirte er „Get some Stuff, Leave some Stuff“ – „Nimm Zeug heraus, hinterlasse Zeug“ und das Führen eines Logbuchs, in dem sich die Finder eintragen und den Tausch von Gegenständen dokumenteren können.


Der erste Geocache
Noch am 3. Mai 2000 vergrub Dave Ulmer in der Nähe der Stadt Portland im US-Bundesstaat Oregon an der Position 45° 17′ 28″ N, 122° 24′ 48″ W einen schwarzen Plastikeimer, in dem er neben CDs, einer Videokssette, Geldscheinen, einem Buch und einer Steinschleuder auch eine Konservendose mit Bohnen hinterlegte. Anschließend veröffentlichte er die Koordinaten des Versteks in der Newsgroup. Innerhalb eines Tages nach der Veröffentlichung wurde der „Stash“ (englisch „Geheimversteck“, „geheimes Lager“) als erstes von Mike Teague gefunden. Drei Tage später erstellte dieser eine private Website, auf der er die wachsende Anzahl an Stashes und deren Koordinaten dokumentierte.

Der Original-Stash von Dave Ulmer wurde später stark beschädigt und existiert in der ursprünglichen Form nicht mehr. Als Erinnerung wurde an der ursprünglichen Stelle ein neuer Geocache und eine Gedenktafel platziert. Wärend der Vorbereitungen für die Aufstellung der Platte wurde vor Ort die alte Konservendose gefunden, die als Tauschgegenstand im ersten Stash gelegen hatte. Mitlerweile wird diese als Travel Bug bei Events gezeigt.

Am 30. Mai 2000 wurde das Wort Geocaching zum ersten Mal in einer Newsgroup vorgeschlagen, um negtive Assoziationen des Wortes Stash zu vermeiden. Am 2. September 2000 teilte Jeremy Irish in dieser Newsgroup mit, dass er unter der Adresse geocahing.com eine eigene Website zur Auflistung der Caches erstellt hatte. Diese übernam alle bisherigen Eintragungen von der alten Seite, die Mike Teague aus Zeitgründen nicht weiter akualisieren konnte.


Weltweite Verbreitung
Laut der Datenbank des größten Geocache-Verzeichnisses geocaching.com existieren heute weltweit insgesamt über 1.600.000 aktive Caches (Stand: Februar 2012), davon befinden sich über 228.000 in Deutchland, über 13.000 in der Schweiz und über 19.000 in Österreich. In den USA befinden sich mit etwa 777.000 die meistn Caches (Stand: Februar 2012).

Der erste Cache in Deutschland wurde am 2. Oktober 2000 von Ferenc Franke südlich von Berlin verstekt und trägt den Namen First Germany. Mit 34.000 liegen die meisten Caches in Nordrein-Westfalen, während die größte Cache-Dichte mit 3,2 Caches/km² in Hamburg, dicht gefolgt von Berlin mit jetzigen 3,1 Caches/km², zu finden ist (Stand: Mai 2012). Schätzungen zufolge begaben sich 2009 in Deutschland rund 25.000 Menchen auf die "GPS-Jagd".

Die größte Cache-pro-Kopf-Verbreitung hatten im Januar 2007 die nordischen Länder Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark.


Zum Final:

Den Cache findest du bei den folgenden Koordinaten:

N 49° 13.??? E 012° 39.???

Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf GeoCheck.org überprüfen:

geocheck_small.php?gid=61204572b33e324-e


Quelle:

Wikipedia.org



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