Wichtig: Man wird nass. Also Gummistiefel oder Wathose einpacken, Hose hochkrempeln geht auch. Es ist ratsam, festes Schuhwerk zu tragen.
Auch wichtig: Beim Final kann es aufgrund der Bäume zu Ungenauigkeiten kommen, was bei der Location fatal wäre. Deshalb haben wir ein Spoilerbild hinzugefügt.
Edit: Da viele Leute sich zu fein waren bei Stage 2 nass zu werden und mit dem Spoilerbild direkt das Final aufgesucht haben, haben alle weiteren Cacher diesen Bonus nicht mehr. Sorry Leute.
„Es war an einem kalten Tag des Jahres 1343. Die Burg Vroneck, die bedrohlich über Marienstatt schweben sollte, befand sich kurz vor ihrer Fertigstellung. Ich, Pater Hubertus, wurde vom Abt mit der Aufgabe betraut, eine wichtige Nachricht vom Kloster zur Burg zu bringen.“
Dies ist die erste Station auf der Reise unseres Paters. Sie liegt bei N 50° 41.076 E 007° 48.114. Dort müsst ihr folgende Aufgabe bewältigen. Zählt die Doppeltüren am Klosterhauptgebäude und den Seitenflügeln. Daraus erhaltet ihr die Zahl A. Zählt die Einzeltüren. Ihre Anzahl ist B. Es ist außerdem eine Jahreszahl zu sehen: CDEF. Zählt alle Dachfenster mit weißem Rahmen (Nur am Hauptgebäude und den beiden Flügeln!!), so erhaltet ihr die Zahlen GH. Zählt außerdem die Anzahl der Fischteiche in dem Hof. Diese ergibt die Zahl IJ. Daraus ergeben sich folgende Koordinaten für die nächste Station:
N 50° [(GH /13)/0.5](F-6).C(C^2)(A+B/B) E 0I7° 4(C+D-1).8(E+A)J
”Vom Eingang des Klosters ging mein Weg in Richtung der Schwarzen Nister. Doch bevor ich die Brücke passieren konnte, sah ich einige Wegelagerer, die den Weg versperrten. Mir blieb nichts anderes übrig, als durch den Fluss zu waten.“
An der zweiten Station, zu der die Koordinaten euch geführt haben, müsst ihr einen versteckten Hinweis finden. Er beinhaltet die Koordinaten für das Final.
“Nachdem ich die Räuberbande umgangen hatte, beeilte ich mich, den Berg hinauf zur Burg Vroneck zu steigen. Bald darauf erreichte ich die Burg, lieferte meine Nachricht ab und kehrte zum Kloster zurück.“
Die Burg Vroneck wurde kurz nach diesen Geschehnissen geschleift. Nur noch einige Grundmauern stehen heutzutage an diesem Ort. Der Legende nach ist dort ein wertvoller Schatz versteckt. Die Koordinaten aus der vorherhigen Station führen euch zu ihm.
DIE BURG VRONECK
Hoch über dem Kloster Marienstatt liegt Burg Vroneck. Unter den Grafen von Wied wurde die Burg um 1200 unter dem Namen Burg Nister zur Überwachung des Klosters gebaut. Den weltlichen Herren war das Treiben und Handeln der Geistlichkeit suspekt. Die Gegenreaktion ließ nicht lange auf sich warten. Die Mönche intervenierten beim einflussreichen Kölner Bischof. Daraufhin erwirkte die Kurköln den Abriss der Burg.
1340 wurde die Burg erneut an der gleichen Stelle wieder aufgebaut im Auftrag des Grafen von Sayn. Sie diente ebenfalls zur Überwachung des Klosters, das dem vom alten Glauben abgefallenen Grafen ein Dorn im Auge war. 1343 wurde die Burg Vroneck wiederum dem Erdboden gleichgemacht, sodass heutzutage keine überirdischen Reste mehr vorhanden sind und dadurch das wahre Ausmaß der Burg im Verborgenen bleibt.
Felsvorsprünge laden dazu ein, sich niederzusetzen und das Treiben im Kloster Marienstatt von oben zu betrachten.