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"Hasenstall" Traditional Cache

This cache has been archived.

Die wilden 4: ENDE mit dem Hasenstall

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Hidden : 6/14/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


645 Jahre Geschichte - sieht man dem Hasen gar nicht an!! und so lange gibt es den "Stall" schon!!

Da ist es mal an der Zeit, die Mitte des Ortes zu würdigen. Als es die neue B 19 noch nicht gab, kamen mehr Durchreisende hier vorbei um Rast zu machen - was nicht heißt, daß hier nix los ist :)

Eine wechselvolle Geschichte, ein doch über die Ortsgrenzen hinaus bestehender Bekanntheitsgrad, eine urige, gepflegte Einrichtung, sowie ein buntes Personal und eine gepflegte, gut bürgerliche Küche runden den Hasen ab. Um den Cache zu bergen, muß man aber nicht in den Hasen hinein - Mittwochs hat er eh zu. Wer ihn von außen aufmerksam betrachtet, wird den "Hasenstall" vielleicht erkennen. Rechts vorbei und Augen auf. Siehe Hint.

Achtung: EXTREME Muggelgefahr - is halt ne exponierte Lage!

Wissenswertes über das Gasthaus „Hasen“ in Waltenhofen

1367
Die Taverne in Waltenhofen gehört seit dieser Zeit den Herren zu Rauns in Fischen

1450
Die letzten Töchter dieses Geschlechtes kauften sich im Spital zu Kempten ein und gaben dafür ihre Taferne zu Waltenhofen in Zahlung.

1483
Die Taferne wurde zum Lehen des Stiftes als Obereigentum. Lehensgüter waren im Dauerbesitz (Altbgm. Seutter) vom Fürstabt belehnt.

1563
wurde ein Friedensvertrag zwischen dem Stift und der Stadt Kempten über diese Taferne geschlossen.

1598
Das Stift beschwert sich, weil die Stadt zur Taferne einen öffentlichen Weg gebaut hat.

1695
Am 07.05. übernahm Peter Karg als Pächter von der Reichsstadt Kempten die Taferne, musste aber 1717 abziehen, weil er übel gehaust und schlecht gewirtschaftet hat.

1717
wurde Benedikt Jacobi als Pächter die Taferne, mit allem Zubehör auf sein Weil lebenslang verliehen.

1738
der Bäcker, Josef Fluecher übernimmt die Taferne als Söldgut mit realer Bäckerei – Gerechtsame und Branntwein-Zäpflerei. Es entstand die Bezeichnung „Beim Beck“.

1755
Die Nachfolge trat Johann Fluecher (Sohn des Josef) an.

1775
Wiederum der Sohn des Johann, Namens Josef Fluecher, übernahm das Geschäft. Namensänderung von Fluecher zu Fluher.

1811
Franz Josef Fluher kauft von seinem Vater Josef, für 1300 Fl. die Taferne und Bäckerei.

1841
Am 30.10. kauft Xaver Schick für 2100 Fl. aus Kimratshofen das Anwesen durch Ehelichung der Tochter Karoline Fluher.

1856
Am 21.04. kaufte Franz Xaver Heiligensetzer die Wirtschaft zum Hasen Haus Nr.10 “Beim Beck“, gerechtsame Brantweinzäpflerei und Tafernenrecht.

1883
Sein Sohn Xaver übernahm die Heimat und erweiterte das gesamte Anwesen.

1920
übernahm Sohn Georg, der das Geschäft bis zu einem Tode 1947 führte.

1947
Seine Witwe Genovefa Heiligensetzer geb. Keller, führte zusammen mit Centa Dallmeyer (die Tochter einer Schwester von Georg Heiligensetzer) die Gastwirtschaft.

1953
Centa Heiligensetzer heiratet Willi Klaus von Lanzen. Nach dem Tode von Genofeva,  führten Centa und Willi Klaus das Gasthaus und erweiterten das Anwesen.

1980
Tochter Inge heiratet Hermann Kuen aus Sulzberg und führen gemeinsam das  Gasthaus „Hasen“

2008
Rainer Jörg aus Wertach kauft von Inge Kuen das Gasthaus „Hasen“

Daß das Allgäuer Volk sich von Durchreisenden ernährt, ist eine alte Sage - die Durchreisenden allerdings können sich hier gut ernähren.

Additional Hints (Decrypt)

uvagrez tebßra Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)